Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1020

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1020); Es stellte sich aber bald heraus, daß es über das Weltniveau Unklarheiten gab. Konstrukteure berichteten zum Beispiel der Parteileitung, daß sie einen Studienentwurf für eine Vielzweckverpackungsmaschine fertiggestellt hätten. Diese Maschine sei nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft konstruiert. Sie werde mit Steuer- und Regelungstechnik ausgestattet, also vollautomatisch sein und könnte universal für die Verpackung aller Gebrauchsgüter verwendet werden. Die Parteileitung begrüßte die Initiative dieser Konstrukteure. Sie empfahl ihnen aber, die Wissenschaft, also die Technische Universität und andere einschlägige Institute, zur Beratung heranzuziehen. Das könnte für die Arbeit der Konstrukteure nur nützlich sein. Kurze Zeit später fand eine von der Parteileitung organisierte Begegnung unserer Konstrukteure mit dem Direktor und Mitarbeitern des Instituts für Verarbeitungsmaschinen und Maschinenlehre der Technischen Universität Dresden statt. Unsere Konstrukteure erfuhren dort, daß nicht die technischen Parameter allein das Weltniveau bestimmen. Dazu gehört u. a. auch, welche Steigerung der Arbeitsproduktivität mit einer neuen Maschine erzielt wird, in welchem Verhältnis der Nutzen zum Aufwand steht, wie die verarbeitende Industrie diese Maschine anwenden und ausnutzen kann. Klar wurde, daß bei der Entwicklung neuer Maschinen nicht nur höchste wissenschaftlich-technische Maßstäbe angelegt werden müssen, sondern auch die exakte Be- rechnung des Ökonomischen Nutzeffektes erforderlich ist. Im Ergebnis dieser Aussprache entstand eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft, die Wissenschaftler des Instituts und Konstrukteure unseres Betriebes vereinte. In unserem komplexen Wettbewerb spielt die Herausärbeitung einer modernen Fertigungstechnik eine große Holle. Die Wettbewerbskonzeption des Betriebsdirektors legt zum Beispiel die schrittweise Aufhebung des .Werkstattprinzips und den Übergang zu erzeugnisgebun-' denen Produktionsabschnitten fest. Zur Uösung dieser komplizierten Aufgabe wurden ebenfalls Wissenschaftler herangezogen. Zwischen unserem Betrieb und dem Institut für Betriebswissenschaften und Normung der TU Dresden sind exakte Wettbewerbsverträge abgeschlossen und die überbetriebliche sozialistische Foto: Zentralbild Das erste „Q“ erhielt der VEB Tabakuni. Unser Bild zeigt den Elektroinstallateur Erhard Meier (links) und den Technologen Karl Lippert bei der Endmontage der Filter Stabmaschine „FS“, der dieses höchste Gütezeichen der DDR verliehen wurde 1020;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1020) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1020)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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