Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1960, S. 451); & gaben im eigenen Arbeitsbereich erfolgt, ist sie besonders einleuchtend. Ein Genosse, der stellvertretende Betriebsleiter, antwortete auf die Frage, wann denn das mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität, dieser Schraube ohne Ende, einmal aufhöre. Er antwortete dabei auch gleichzeitig auf den noch häufigen Einwand, das ginge nur auf die Knochen der Kollegen. An Beispielen aus dem Betrieb wies er nach, daß es für die Steigerung der Arbeitsproduktivität im Sozialismus objektiv keine Grenze gibt, weil sie auf der Anwendung der neuesten Technik beruht und eben nicht auf die Knochen der Arbeiter geht wie im Kapitalismus, wo technische Neuerungen in der Regel mit größerer Antreiberei der Arbeiter verbunden sind. Die Auseinandersetzung mit derartigen falschen Auffassungen, die meistens aus den früheren Erfahrungen in den kapitalistischen Betrieben herrühren, muß in jedem Zirkel geführt werden. Die Begründung der richtigen Meinung, indem die falschen Einwände widerlegt werden, die Polemik gegen die falsche Auffassung führt die Genossen zum schärferen Mitdenken, festigt bei ihnen die richtige Erkenntnis und gibt ihnen die Argumente für die Diskussion unter den Kollegen. Man muß die falschen Meinungen angreifen, treffend widerlegen, um sie zu überwinden. Das entspricht dem streitbaren Charakter unserer Weltanschauung, die ja in der Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie von den Klassikern begründet wurde. Um die Arbeitsproduktivität zu steigern, muß sich jeder qualifizieren Ausführlich ging der Zirkelleiter auf die Wege zur Steigerung der Arbeitsproduktivität ein. Hierbei rückte er jetzt die Qualifizierung der Menschen in den Vordergrund. Warum ist das dort so ein Schwerpunkt? Der Betrieb will 1960 einen erhöhten Staatsplan erfüllen und für 65 Prozent der Erzeugnisse das Gütezeichen „Q“ erwerben. Die Arbeitsproduktivität soll um über 15 Prozent steigen. Und das geht eben nicht ohne höhere Qualifikation aller Kollegen.* Taktstraßen und Montagefließstraßen werden im Zuge der sozialistischen Rekonstruktion errichtet Ab 1962 wird eine neue Ha g konstruktionsmaßnahmen mcht wirksam Lehrgänge der produktionstechnischen Schulung 1/60 I Neue Qualifizierungslehrgange Betriebsteil MAYV 1. Hilfselektromonteur 2. Das Rechnen mit dem Rechenstab 3. Dreher. Lohngruppe III “ uuu eicunungsiesen 6 Armaturenkunde 7. Meßgeratekunde 8. Werkstoffnonnung 9. Betriebliches Rechnungswesen Grundlehrgänge für Maschmenarbeiter П. Betriebsmittel 12. Gabelstapler 13. Gütekontrolleure 14. Druckgießer ■ 5. Technologie de, fließenden Fert.gung lb. HS-Armaturenkunde 7. Grundlagen der wirtschaftlichen Zerspanung JAmSVEBmMLchrPr081amm d" Belrie6sakadern,e ' VEB Meßgeräte- und Armaturenwerl, Karl Marx", Magdeburg Menschen in Gang gesetzt, bedient und überwacht. Und die Menschen müssen die notwendigen Kenntnisse dazu haben. Wie ein Genosse erwähnte, kommt es jetzt häufig vor, daß nach Aufstellung einer neuen Maschine keiner von seiner alten weg will, um die neue zu bedienen. Das ist natürlich ein untragbarer Zustand. Bisher sind hier die meisten Kollegen angelernte Kräfte, die aus den verschiedensten anderen Berufen kommen. Deshalb die unumgängliche Forderung: Qualifizieren! Der Zirkelleiter fragte die Genossen, wie sie sich selber fachlich weiterbilden. Nur wenige hatten bereits damit begonnen. Tun wollen sie es alle, wie sie#sag-ten, nur hatten sie es bisher nicht so ernst genommen. Einige erklärten, für sie als Schichtarbeiter wäre es schwierig, weil die Qualifizierungskurse nicht im Anschluß an die Schicht, sondern später stattfänden. Aber das nahm ihnen keiner I I 451;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1960, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1960, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der Erfordernisse der Wachsamkeit. Geheimhaltung und Konspiration sowie durch den differenzierten Einsatz dafür, geeigneter operativer Kräfte. Mittel und Methoden realisiert werden.

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