Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 23/33

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 23/33 (NW ZK SED DDR 1953, H. 23/33); Vorwärts im nous** Jiurs tu ususu grob** £* folgsn, zu Wohlstand und frisdsn in siusm siuigsn dsmokratisehan sechs Schichten in der Woche nur fünf gearbeitet werden sollen, das heißt, in dieser Abteilung, in der Blechschmiede, diskutieren auch unsere Genossen darüber, daß statt achteinhalb Stunden bei sechs Tagen, zehn Stunden bei fünf Tagen gearbeitet werden sollen. Die Ursache dieser falschen Diskussion liegt darin, daß sich unsere Genossen im Schlepptau einiger rückständiger Kollegen befinden. In dieser Grundorganisation steht jetzt für die Partei die Aufgabe, sieh mit diesen falschen Auffassungen sehr ernst auseinanderzusetzen und die ideologischen Vorbereitungen für den Wettbewerb zu treffen, damit alle Kollegen von der Wichtigkeit des Wettbewerbs überzeugt werden. In einer weiteren Parteileitungssitzung wurde von allen Sekretären der Grundorganisationen über den Stand der Vorbereitung des Wettbewerbs berichtet. Dabei wurde festgestellt, daß sich fast in allen Grundorganisationen die Leitungen damit beschäftigt haben, Verträge zu formulieren, Wettbewerbspunkte festzulegen und technische Vorbereitungen zu treffen, statt die Hauptaufgabe der Partei zu erfüllen, das heißt, die Massen zu mobilisieren und ihnen die Bedeutung und Notwendigkeit des Wettbewerbs zu erklären. Es kann nicht Aufgabe der Partei sein, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, sondern sie muß dafür sorgen und kontrollieren, daß dies von den zuständigen Stellen im Betrieb geschieht. Die Partei hat die Aufgabe, den Wettbewerb ideologisch vorzubereiten, die Werkleitung muß dagegen alle technischen Voraussetzungen dafür schaffen und endlich auch die berechtigte Forderung der Kollegen nach Brigadeplänen erfüllen. Vor der Partei steht jetzt die Aufgabe, eine unermüdliche Aufklärungsarbeit in den einzelnen Abteilungen zu Herausgegeben lût die Belegschaft 4. JAHRGANG - Nt 42 Auf §u* дьоЛен Juitiatioe! Wettbewerbsvertrag zwischen der Werkleftung de VEB Maschinenfabrik Halle und der Belegschaft der Kesselschmiede Werk I Wir t folgende Aufgaben als Ziel: Mit der Durchführung do neuen Kurses hai die Regierung der Deutschen Dcmukratischeri Republik neben anderen Maßnahmen die Dohne der Arbeiter in den Lohngruppen 1 I erhebt, die Lohnsteuer gesenkt und die größte Preissenkung sc-it IW? für HO-Lebensmitte! und BedarisgecendarKio aller Al t durch-geführt. г Maßnahmen zur Verbesse-er bi ge aller Werktätigen r möglich durch die große Hüte, die wir von den Arbeitern und der Regierung der Sowjetunion erhallen haben und durch die großen Leistungen der Arbeiter, der Intelligenz und der Angestellten in den volkseigenen Betrieben. Wir sind uns bewußt, daß unsere Regierung den neuen Kurs nur erfolgreich weiter fort setzen kann, wenn in allen volkseigenen Bet lieben große ne Leistungen vollbracht werden. Nachdem in unserem Betrieb der Produktionspian für das III. Quarta! übererfüll! wurde, wollen wir als Belegschaft der Kesselschmiede I mit allen Kräften daran mitai beiten, daß der Jahresproduktionsplan des Betriebes übererfüllt und die Rentabilität des Betriebes erreicht wil'd. Aus den Erfahrungen unseres Wettbewerbes im UI. Quartal wissen wir, daß es möglich ist. durch Verbesserung der Arbeitsorganisation und des Arbcitsabiaufes die Leistungen in unserer Kesselschmiede weiter zu steigern. Wir selbst sind in der Lage, durch Senkung der Nacharbeiten unsere Leistungen zu erhöhen und die Kosten zu senken. Zur Verwirklichung dieser Aufgaben schließen wir uns dein Aufruf der Beieeschaft des Kunstfaserwerkes Wilhelm Pieck“ in Schwarza, an. den Massenwettbewerb in allen volkseigenen Betrieben zu organisieren nd beschließen für das IV. Quarta! den Wettbewerb in der Kessel- h“ dS W”*~ 1 duhzu' Erfüllung bzw. Übererfüllung des Abteilungsplanes durch Fertigsteilung der terminlich feslgelegten Aggregate unserer Abteilung. 2. Senkung der Nacharbeit durch Verbesserung der Qualität insbesondere durch Abschluß von Qualifizierungsvei trägen und die Entfaltung des Erfahrungsaustausches. 3. Regelmäßige Produktionsberatungen. 4. Mitarbeit bei der Entwicklung von TAN, besonders bei der Erarbeitung von Zeitnormativen, 5. Masscnkontroile über die von der Wrrkieftuiut und der BGf, im BKV übernommenen Verpflichtungen. Die Richtlinien zur Aaswertung des Weltbcwerbes werden ausgewiesen im Anhang I. Die W’erkleitung und die Brigaden werden die Verpflichtungen in den r-'rumk-Bi igude-Verl ragen besonders beachten. Bei der Erfüllung der Wett-bewerbsbedingungen stellt der Werkleiter aus dem Direkloiimds eine Prämie in Hohe von 2300 DM zur Verfügung. Diese Prämie wird wie folgt aufgeschlüsselt: 1. Beste Fianik-Bngade, 2. Zweitbeste Franik-Brigade, Bester Brigadier. 4. Zweitbester Brigadier, 5. Bester Nachwuchskesselschmied. e. Zweitbester Nadiwuchskessel- schmied, 7. Bester Hiffskesselsehmied, 8. Zweitbester Hd/skesselschnüed. 9. Bester Kcsseischweißer. Hi. Bester Schweißer, 11 Die 5 besten Produktionshilfsarbeiter. Jeden Monat erfolgt eine Auswertung des Wettbewerbes durch die Wet( bowerbskommisrion, dem Meister. dem Fertigungslei 1er. dem AC-Leiter. dem Gew-erkschaftsorganisa-------- J Vertreter der AbteUung Arbeit. -Vorwärts zur Übererfüllung unseres Pnxiuktionsplanc-s 1953 und der Herstellung zur Rentabiütät unser. Wet tbowerbskon Sprecbstaaden unserer Beiirksabgenrdneten vjmrlirhkril za еёііРе1ГкЬнЬЙИ'І1,,*‘,П Ко,,е*'пп™ end Kollegen ' ooKhrhkrtt ZD geben, an allen Arbeiten und Beschlüssen unserer .staatlichen Verwaltung im Kreis and Bezirk Kritik za üben. VonebUee p regen Gebrauch. get. Walter Hoffmann. Rat des Stadtbezirks * get Otto Müller. Berirkstagsabgeordneler ШЩЁШШёс leisten, damit auch der letzte am Wettbewerb teilnimmt. Nur wenn spielgebend im Wettbewerb vorangehen, wird es uns gelingen, die gesamte Belegschaft für den Wettbewerb zu begeistern, und wir werden unser Ziel, die vorfristige Erfüllung des Jahresproduktionsplanes, erreichen. Bruno Hoffmann Parteisekretär im VEB Maschinenfabrik Halle Leserzusc f t Die ehrenamtlichen Instrukteure nicht ständig auswechseln ! Zu den Ausführungen des Genossen Günter Scharf im „Neuen Weg“ Nr. 20, Seite 31, möchte ich folgendes hinzufügen: Auch die Stadtbezirksparteileitung 4, Dresden, hat ehrenamtliche Instrukteure eingesetzt, und man kann schon jetzt berichten, daß der Weg, den die Stadtbezirksparteileitungen nunmehr ein-schlagen, richtig ist. Es steht jedoch fest, daß die ehrenamtlichen Instrukteure von der Stadtbezirksparteileitung angeleitet und in kleineren Gruppen zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch Zusammenkommen müssen. Die Stadtbezirksparteileitung 4 in Dresden arbeitet in dieser Beziehung vorbildlich und erhält auf Grund ihrer guten Anleitung auch entsprechende Unterstützung seitens der ehrenamtlichen Instrukteure. Es ist somit den hauptamtlichen Instrukteuren jetzt möglich, sich mehr den Schwerpunktaufgaben zu widmen, das heißt also, sie können sich mehr um die Betriebs- bzw. Wohnbezirksparteiorganisationen kümmern, wo ihre Unterstützung in allererster Linie benötigt wird. Durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch ist es auch den neu-geworbenen ehrenamtlichen Instrukteuren möglich, sich Rat und Hilfe zu holen. Ich bin der Meinung und bringe damit auch den Wunsch der von mir betreuten Betriebsparteiorganisation zum Ausdruck, daß man nunmehr dazu übergehen müßte, möglichst ständige ehrenamtliche Instrukteure einzusetzen, das heißt, möglichst keinen Wechsel vorzunehmen, damit es den Instrukteuren möglich ist, die Grundorganisation in ihrer Arbeit gründlich kennenzulernen und einen engen Kontakt zu den Mit- gliedern zu bekommen. Im allgemeinen beklagt man sich darüber, daß Instrukteure kommen, sich Notizen machen und die Leitungen über das Ergebnis dann nicht unterrichten. Die Erweiterung des Instrukteurstabes dürfte es zweckmäßig erscheinen lassen, daß man nunmehr die ehrenamtlichen Instrukteure als ständige Betreuer soweit es natürlich möglich ist den Grundorganisationen zuteilt. Es ist völlig richtig, wenn gesagt wird, daß die Arbeit des Instrukteurs nicht nur darin bestehen soll, auf die Durchführung der Mitgliederversammlung bedacht zu sein, sondern daß die Aufgabe vor allem auch darin bestehen muß, Anleitung für die gesamte Parteiarbeit zu geben und mit den Mitgliedern nach Möglichkeit auch einen engeren, persönlichen Kontakt zu erhalten. Die Sorge um den Menschen muß auch hier mit im Vordergrund stehen und wird vielleicht durch manche kleine Hilfe seitens des Instrukteurs die Parteiverbundenheit festigen helfen. Gerhard Weinhold 33;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 23/33 (NW ZK SED DDR 1953, H. 23/33) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 23/33 (NW ZK SED DDR 1953, H. 23/33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit ihren Ubersiedlungsbestrebungen Straftaten begingen, erhöhte sich auf insgesamt ; davon nahmen rund Verbindung zu Feind-sentren auf und übermittelten teilweise Nachrichten. Besonders aktiv traten in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die strikte Durchsetzung der Aufgaben und Maßnahmen zur Bekämpfung und Zurückdrängung von Straftaten Rechtsverletzungen unter Mißbrauch des paß- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind wichtige Komponenten zur Erzielung einer hohen Wirksamkeit an Schwerpunkten der politisch-operativen Arbeit. Da die Prozesse der Gewinnung, Befähigung und des Einsatzes der höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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