Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 2/18

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/18); soll demi überhaupt das für diese Ar-bedeuten? Handelt es sich um Steine-klopfen? Keineswegs. Es handelt sich um die Überprüfung der Mitgliedschaft, deren Ziel es ist, die Parteimitglieder mit Hilfe der Kritik іЙ Sdldkritik au erziehen“, wie es im Beschluß des ZK vom 26-/27. Oktober 1956 heißt. Muß man Xu dieser Arbeit „hart*4 sein? Wir glauben: nein! Wie müssen die Genossen beschaffen sein, die diese Arbeit in den Kommissionen durchführen sollen? Audi darüber gibt dieser Beschluß Auskunft. Er sagt nämlich: werden Kom- vorberteten. MitcHedem der Partei aehildei “ WMfllCUCUi UCI CMWI gCUHQCI,. Die Richtlinien des IS. November I960 wurden unsere Pläne doch kontrolliert. Wir haben aber niemals etwas davon gemerkt, daß man sich um unsere Anleitung und um die Verwirklichung der Pläne gekümmert hat.44 Der Genosse Vondrack, Kreisredakteur von Flöha, nimmt zu seiner Planarbeit selbstkritisch Stellung: „Wir fanden ab 1. Oktober 1950 keine Zeit mehr zur Planung und forderten so auch keine Artikel von unseren Autoren mehr an. Diese Planlosigkeit brachte uns nach der Wahl in große Schwierigkeiten. Unmittelbar nach dem 15. Oktober blieb das Material aus, so daß wir alle Mühe hatten, die notwendigen Berichte zur Ausgestaltung unserer Seite zu bekommen.“ In Erkenntnis dieser Schwäche muß sich das Redaktionskollegium in Zukunft ganz besonders um eine bessere Anleitung der Kreisredaktionen bemühen und ihnen helfen, ihre Pläne zu erstellen. Auch zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Kreisredaktion und Kreisleitung muß die Chefredaktion eingreif en. Ebenso ist es notwendig, daß die Kontrolle der Pläne der Kreisredaktion von der Chefredaktion verbessert wird. Zusammenfassend kann die Redaktion feststellen, daß durch die Einführung neuer Arbeitsmethoden und insbesondere durch die regelmäßige Planarbeit eine wesentliche Verbesserung der Zeitung erreicht wurde. Die Schwerpunkte werden bedeutend besser erfaßt, es kommt nicht mehr vor, daß wichtige Probleme einfach übersehen und nicht behandelt werden. Eine weitere wesentliche Folge der Planarbeit ist die Verbesserung des operativen Wirkens der Redaktion. Dadurch, daß für die laufende Ausgabe viele Artikel zuverlässig ein-treffen, ist es möglich, die Redakteure mehr zu operativen Einsätzen in den Betrieben zu verwenden. Dadurch wird die Verbindung mit den breiten Massen enger. Gerade in Auswertung kritischer Probleme konnten wir durch diese Methode einige gute Erfolge erzielen. Die ohne Zweifel errungenen Erfolge verpflichten aber die Redaktion, mit noch größerer Sorgfalt als bisher dde Planarbeit durchzuführen. Es ist notwendig, laufend die Arbeitsmethoden zu überprüfen und zu verbessern. Eine wertvolle Hilfe dabei ist ein konsequenter Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Redaktionen und vor allem die kritische und selbstkritische Einschätzung der Schwächen und Mängel unserer Arbeit. Lutz Aulbach Was lehrt uns das Friedensaufgebot des DFD? (Schluß von Stile 11) Ein besonders gutes Beispiel gibt die kleine Ortsgruppe Dannheim im Kreis Arnstadt in Thüringen. Die Frauen des DFD haben während des Friedensaufgebots vier Dorfgruppen, einen Stützpunkt und zwei Friedenskomitees gegründet und 90 neue Mitglieder geworben. Sie haben ihr gestelltes Soll mit 450 Prozent erfüllt. In dieser kleinen Landgemeinde sind 80 Prozent der weiblichen Einwohner Mitglieder des DFD. Sie haben gute Werbeveranstaltungen mit einer eigenen Sing- und Spielgruppe durchgeführt und ständig Aufklärungsarbeit geleistet. Dieser Erfolg ist nicht nur auf die von unserer Genossin DFD-Vorsitzenden an geleitete kollektive Arbeit innerhalb des DFD zurückzuführen, sondern im gleichen Maß auf die gute Zusammenarbeit mit der Parteileitung. Das Beispiel Thüringen zeigt, welche Möglichkeiten bestehen, wenn die Partei die Arbeit des DFD nicht unterschätzt, sondern den im DFD arbeitenden Genossinnen Rat und Hilfe angedeihen läßt. So muß es in allen Ländern werden! Die ständig wachsenden Aufgaben im Kampf um Einheit und Frieden können wir nur lösen, wenn es uns gelingt, die Millionen werktätiger Frauen zu mobilisieren und sie zu bewußten Demokraten zu erziehen. Alle Parteileitungen sollten sich sofort um die Arbeit des DFD in ihrem Bereich kümmern. Die Anleitung unserer Genossinnen im DFD ist eine der wichtigsten Aufgaben jeder Parteileitung. ’ Wenn wir zum Beispiel verstehen, den oben genannten 13 487 Werbe- und Aufklärungsgruppen durch Erteilung von Parteiaufträgen an die Genossinnen im DFD aktives Leben zu verleihen, wenn die 15 809 Dorfeinsätze keine „einmalige“ Angelegenheit bleiben, sondern wiederholt werden, dann wird es uns auch gelingen, diese Millionen Mitglieder des DFD mit unserer Unterstützung zu aktiven Friedenskämpferinnen zu machen.;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/18) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 2/18 (NW ZK SED DDR 1951, H. 2/18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der nicht eingeschränkt wird. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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