Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 13/15

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/15); 3 ■1 Angeregt durch die Erfolge der so- '? wietischen Stadmnowarbeiterin Nina H1 Nasarowa begann die Arbeiterin ліАіпаипЯчіаііпа n,„. А -I! thode su entwickeln. Dos sorgfältige ЗГ Oten der Maschine war ihre wichtigste Maßnahme. Die täglich zu ölenden Stel-len erhielten einen roten Strich, die wö-dientl ich zu ölenden eilten gelben. Eine rngskorte zeigt die erfolgten Reparaturen, lidie Leistung der Maschine. Durch gepflegtes ndes Handwerkszeug spart sie wertvolle Mi * Stunden werden. da Hoffmann zur Initiatorin der Bewegung eigenen Maschinen und Werkzeuge, des Zentralvorstandes Ю-Metall, Emil Otto r die Einladung zu einer Konferenz von Ver-Betriebe, auf der sie über ihre Erfahrungen Die Kollegen wurden davon überzeugt, daß die großen gesellschaftlichen Veränderungen, die in unserer Deutschen Demokratischen, Republik erfolgt sind, auch in der Einstellung der Menschen zur Arbeit und zu ihren Maschinen ihre Widerspiegelung finden müssen. „Diese Maschinen“ so erläuterten die Agitatoren ■ „sollen von den Kollegen wie ihr Eigentum gehegt und gepflegt werden, damit die Maschinen möglichst lange ohne Reparaturen arbeiten können, damit diese Maschinen gewaltige Mengen Wasser in das Werk pumpen können, um mehr Dampf zu erzeugen für den Antrieb der Produktionsmaschinen. Von euch, Kollegen, hängt es ab“ sagten die Agitatoren , „daß die Produktionskurve unseres für den Frieden arbeitenden Werkes immer steiler ansteigt und unser Leben immer reicher und schöner wird.“ Mit dieser Argumentation überzeugten die Agitatoren die Kollegen von der Notwendigkeit, die ihnen anvertrauten Maschinen und Aggregate noch sorgfältiger zu pflegen. Der Erfolg blieb nicht aus. Als erste ging die Kollegin Marta Zeidler die Verpflichtung ein, ihre Maschine noch besser als bisher zu pflegen, um dadurch die Reparaturkosten senken und die Umlaufzeit erhöhen zu können. Sie legte die Verpflichtung schriftlich nieder und brachte sie auf einer mit dem Zeichen des Fünfjahrplanes geschmückten Tafel an ihrem Arbeitsplatz als Beispiel für alle anderen Kollegen sichtbar an. In kurzer Zeit folgten 13 weitere Kolleginnen und Kollegen dem Beispiel der Kollegin Zeidler. Sie brachten ebenfalls ihre Verpflichtungen sichtbar am Arbeitsplatz an. Die Arbeit unserer Agitatoren und Instrukteure in dem Wasserwerk hatte nicht nur Erfolg bei den Arbeiterinnen und Arbeitern. Auch der Betriebsleiter, der die Aufklärungsarbeit von Beginn an unterstützte, übernahm eine Verpflichtung, die eine wesentliche Einsparung für unser Werk bedeutet und in den heißen Sommermonaten die Gewähr für eine ausreichende Wasserversorgung gibt. Die aufgezeigten Erfolge bleiben nicht auf das Wasserwerk beschränkt. In den Hauptwerkstätten beschäftigen sich unsere Genossen ebenfalls mit der Übernahme von konkreten Verpflichtungen zur Pflege von Maschinen und Apparaten nach dem Beispiel unserer sowjetischen Kollegen. (Die Methode Pawel Bykows wird hier schon von den Werktätigen angewendet.) Audi im Lokomotiven-Reparatur-Betrieb werden die Kollegen bald nach dem Vorbild von Nina Nassarowa arbeiten. Das gute Ergebnis unserer Arbeit zeigt, daß wir ständig mit unseren Kollegen am Arbeitsplatz diskutieren müssen, um sie für die Anwendung neuer fortschrittlicher Arbeitsmethoden nach dem Vorbild unserer sowjetischen Freunde zu begeistern. Wir finden aufgeschlossene und aufnahmebereite Menschen, und wir befähigen sie damit nicht nur zur Übernahme der neuen Arbeitsmethoden, sondern wir helfen ihnen auch die Zusammenhänge zwischen ihrer Arbeit und dem großen politischen Geschehen zu erkennen. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist die ständige Qualifizierung der Genossen in den Leitungen unserer Grundorganisationen und ihre bessere Anleitung durch die Kreisleitung. Hinzu kommt die weitere Qualifizierung der Agitatoren und ihre zahlenmäßige Erhöhung. Die regelmäßigen Schulungen haben sich als ein gutes Mittel zur Qualifizierung der Agitatoren erwiesen. Wichtig ist, daß sie regelmäßig durchgeführt werden, und zwar nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Seminarplan. Die Genossen dürfen sich in den Schulungen nicht in allgemeinen Diskussionen verlieren, sondern den Agitatoren sollten bestimmte, konkrete, ihrem Arbeitsplatz entsprechende Aufgaben gestellt werden, deren Durchführung kontrolliert wird. Die Arbeit im Wasserwerk zeigt uns weiter, daß mehr als bisher mit den Angehörigen der technischen Intelligenz kameradschaftlich gesprochen werden muß, um sie von ihrem fachlichen Gesichtspunkt aus für unsere Aufgaben zu interessieren und zu begeistern. Wir finden bei ihnen Zustimmung, aktive Unterstützung und damit die Garantie für weitere größere Erfolge. Solche Erfolge sind in jedem Betrieb möglich, wenn die Genossen richtig erkennen, daß der Einführung neuer fortschrittlicher Arbeitsmethoden stets deren lebendige Popularisierung vorausgehen muß. Die Agitatoren unserer Partei haben dabei eine verantwortungsvolle Arbeit zu leisten. Sie werden diese Arbeit um so erfolgreicher leisten, je mehr und besser die Parteileitungen sie dabei anleiten und unterstützen und einen Erfahrungsaustausch guter Beispiele organisieren. Kreisleitung Leuna-Werke „Walter Ulbricht“ 15;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/15) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 13/15 (NW ZK SED DDR 1951, H. 13/15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Ereignisortes - qualifizierte Einschätzung von Tatbeständen unter Berücksichtigung der Strafrechtsnormen unter Ausnutzung der individuellen Fähigkeiten auszuwählen, Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Die Erziehung und Befähigung im Prozeß der täglichen politischoperativen Arbeit und durch spezielle politische und fachliche Qualifizierungsmaßnahmen zu erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit ist der tschekistischen Erziehung und Befähigung der jungen, in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit zu gewinnen, die über die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen und von ihrer politischen Überzeugung und Zuverlässigkeit her die Gewähr bieten, die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit während des Studiums genutzt und nach ihrer Bewährung in den Dienst Staatssicherheit eingestellt werden. Die Arbeit mit ist von weitreichender Bedeutung für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sowie praktische Wege zu ihrer Realisierung entsprechend den Erfordernissen der er Bahre in der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit untersucht.

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