Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1947, Heft 11/12

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/12 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/12); hiermit Um Übernahme der dbüiebe unter SthdmMr Фгс&ШиюІк wruatt /990 ende tönteifammpagne mit gebetmerdfadtsrnuung. dJcnaft fl2tföte£mgtt/j(/r Srgebnivu 89% stimmtet* . :Ы£г~'ш% ükn c4iwnber -c$:ew6et~№ ~вШ dtcberäng det Aodukliot* tmU Jert/ubruuy àrffîhe. V }} . 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Auch die Wandzeitung hilft bei der Planerfüllung durch ihre Stellungnahme. Daß eine solch breite Anteilnahme der Belegschaft am Produktionsplan nicht nur von Nutzen für die Gesamtproduktion 1st (die Produktion wurde erhöht, Betriebsdiebstähle sind fast vollkommen abgestellt), zeigt folgende Tatsache: Auf Vorschlag der SED-Betriebsgruppe wurde eine sogenannte Naßpresse gebaut. Mit dieser Presse wird außerhalb des Produktionsplans überfällige unreine Kohle zu Kohlensteinen gepreßt, die ausschließlich der Bevölkerung der Kreise Zeitz, Weißenfels und Naumburg zukommen. Je Schicht werden 30 00Ô 4 solcher Steine gepreßt, so daß für jeden Haushalt 500 Kohlenstelne geliefert werden können. Einige Worte seien der sozialen und kulturellen Arbeit in diesem Betrieb gewidmet; Tatsachen, die uns begreiflich machen, warum die Belegschaft so an „ihrem44 Betrieb hängt und gute Arbeit leistet. Die Gewerkschaft wacht darüber, daß die tariflichen Löhne eingehalten und die Prämien gerecht verteilt werden. Die Frauen erhielten bereits lange vor Verkündung des Befehls 253 gleiche Löhne für gleiche Leistungen und der freie Haushalttag war ebenfalls schon in der Betriebsvereinbarung vom Jahre 1946 enthalten. Eine Werk-Berufsschule mit. Lehrwerkstatt gibt 80 Lehrjungen die Möglichkeit einer guten Ausbildung. Die besten und fähigsten Arbeiter werden auf die Hochschule geschickt. Gegenwärtig studieren 14 ehemalige Arbeiter des Kombinats auf der Hochschule; sie werden von dem Betrieb auch weiterhin materiell betreut. Die Ledigen erhalten eine monatliche Geldunterstützung von 160 Mark und die Verheirateten eine von 260 Mark. Eine reichhaltige Bibliothek steht der Belegschaft zur Verfügung. In den Werken gibt es eine gute Betriebsküche, die allen Belegschaftsmitgliedern ein schmackhaftes Mittagessen ohne Markenabgabe zum * Preise von 0,50 Mark verabfolgt. Außerdem nehmen eine Schuhreparaturwerkstatt, Nähstube, Wäscherei den Arbeitern und Insbesondere den Arbeiterinnen sehr viele Sorgen ab. Dem speziell für die Betriebe angestellten Werksarzt obliegt die gesundheitliche Betreuung der Belegschaft. Das Werk hat ein eigenes Erholungsheim in Oberweißbach in Thüringen, das bisher im Jahre 1947 schon 400 Mann der Belegschaft Erholung gewährte. (1m nächsten Jahre wird es noch weiter ausgebaut werden.) Für kranke Betriebsangehörige steht ein Heim in Klosterlausitz zur Verfügung. Das sind nur einige der wichtigsten sozialen Einrichtungen des Werkes Profen. Gewerkschaftsgruppe, Betriebsgruppe und Betriebsrat geben sich aber keineswegs mit dem bisher Erreichten zufrieden. Der Befehl des Marschalls Sokolowskij zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur weiteren Verbesserung der materiellen Lage der Arbeiter und Angestellten in der Industrie und Im Verkehrswesen hat bei der Belegschaft der Profen-Werke freudige Zustimmung ge-funden. Er wird ihnen Anlaß sein, ihre Arbeit noch weiter zu verbessern und die Bestrebungen um soziale Verbesserungen fortzusetzen. Die SED-Genossen und die Gewerkschafter können die Arbeiter vor allem deshalb mit so starker Überzeugungskraft für die Durchführung des Befehls begeistern, weil sie selbst mit gutem Beispiel in der Arbeit und Im persönlichen Leben vorangehen. Welches Vertrauen die SED-Betriebsgruppe unter den Arbeitern genießt, zeigt allein die Tatsache, daß von 3400 Belegschaftmitgliedern 1800, das sind 56 Prozent, Mitglied der SED sind. Die Arbeiter des Kombinats Profen haben erkannt und beweisen es durch ihre Taten, daß die Überwindung von Not und Elend II. Parteitag mit allein in den Händen der Werktätigen selbst der Belegschaft. liegt. 8- O. 12;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/12 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/12) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Heft 11/12 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 11/12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 2. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947). Die Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1947 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 12 im Dezember 1947. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 2. Jahrgang 1947 (NW PV SED SBZ Dtl. 1947, H. 1-12 v. Jan.-Dez. 1947).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der eigenen Untersuchungsmethoden sowie der verstärkten Unterstützung der politischoperativen Vorgangsbearbeitung anderer operativer Diensteinheiten und auch der zielgerichteten kameradschaftlichen Einflußnahne auf die Tätigkeit der Untersuchungsorgane des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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