Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 655

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 655 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 655); Gesetzblatt Teil II Nr. 89 Ausgabetag: 6. September 1965 655 Dabei sind besonders zu beachten der Flächen- und Raumbedarf, die Lage des- Schutzkellers, Wände- und Deckenkonstruktionen, Gefahrenquellen und Zugangsweg. Die Schutzraumabmessungen sind in die entsprechenden Zeilen einzutragen. Mehrere Schutzräume sind bei der Erfassung wie ein Schutzkeller zu behandeln. Die für die Einrichtung von Schutzkellern erforderlichen baulichen Maßnahmen sind im Rahmen dieser Ermittlung nicht zu erfassen. Erforderliche Reparaturen Auf der Rückseite der Formblätter sind in der ersten Zeile der entsprechenden Felder die an Hand der beiliegenden Preisrichtwerte ermittelten Reparaturkosten je Gewerk und Reparaturbereich in TMDN einzutragen. Die Summe jeder Zeile (Reparaturkosten je Reparaturbereich) ist in Spalte 3 einzutragen. Alle Spalten sind senkrecht zu addieren und ergeben so die Reparaturanteile je Gewerk bzw. den Gesamtbauanteil (Spalte 3). Zu dem in 'Spalte 3, Zeile 9, ermittelten Bauanteil ist ein Zuschlag in Höhe von 20 % zur Ermittlung der Plansumme zu addieren. Dieser Zuschlag beinhaltet: Zuschläge für Unvorhergesehenes, Bauleitungsgebühren, NAN-Gebühren, Projektierungsgebühren, Baustellenbereichszuschläge, Nachweiskosten. Die Fortschreibung der Formblätter erfolgt durch Streichung der eingetragenen Reparaturkosten nach durchgeführter Reparatur bzw. Neueintragung von Reparaturkosten in den offenen Zeilen der jeweiligen Felder. Der Zeitpunkt der Fortschreibung ist in Spalte 5 einzutragen. Erforderliche Materialien In Spalte 6 sind die zur Reparatur der baulichen Schäden erforderlichen Materialien entsprechend den vorgedruckten Positionen anzugeben. Anlage 2 zu vorstehender Ordnung Hinweise für die Ausfertigung und Kerbung der Kerblochkarte Die Ergebnisse der Aufnahmeformblätter sind auf die Kerblochkarten zu übertragen. Um in den Kreisen die Möglichkeit zu schaffen, die Angaben der Bauzustandskartei nach bestimmten Gesichtspunkten auszuwerten, ist die Kerbung nach den Ordnungszahlen der nachstehenden Schlüsselliste vorzunehmen: Punkt 1: Gemeinde Kerbung 1 = 1 tief 2 = 2 tief 3 = 1 + 2 flach 4 = 4 tief 5 = 1 + 4 flach 6 = 2 + 4 flach 7 = 7 tief 8 = 1 + 7 flach 9 = 2 + 7 flach 0 oder 10 = 4 + 7 flach Punkt 2: Wohngebiet wie unter Punkt 1 Punkt 3: Lfd. Nummer wie unter Punkt 1 Punkt 4: Eigentumsform VE = flach Gen = flach Friv = flach Punkt 5: Ein- und Zweifamilienhaus (V2 F) = flach Mehrfamilienhaus (mehr F) = flach Punkt 6: Geschoßzahl Nr. 1 6 flach Punkt 7: Baualter 1. vor 1870 = flach 2. 1870-1899 = ■■ flach 3. 1900-1918 = :flach 4. 1919-1932 = flach 5. 1933-1945 = : flach 6. nach 1945 = flach Punkt 8: Bauweise Ziegel (Z) = flach Naturstein (N) = flach Fachwerk (F) = flach Holz (H) = flach Beton (B) = flach Punkt 9: Fassadengestaltung Putz (P) = flach Rohbau (R) = flach Verkleidung (V) Punkt 10: Keller zum Teil (z. T.) = flach unterkellert = flach vollunterkellert (vollst.) = flach Punkt 11: Keller Massiv = flach Holzbalken = flach Punkt 12: Keller über 1 m ( 1,00 m) = flach unter 1 m ( 1,00 m) Reserve Feld 1 wie unter Punkt 1 = flach Punkt 13: Dachdeckung Ziegel-,’ (Z) flach Schiefer-, (Sch) = flach Pappe-, (P) = flach Stroh-, (St) = flach Metall-, (M) = flach Massiv-Deckung (m) = flach Punkt 14: Dach ausgebaut = flach Dach nicht ausgebaut = flach Punkt 15: Zentralheizung = flach Ofenheizung = flach Punkt 16: Wasserversorgung durch Netz == flach Punkt 17: Entwässerung (voll) = flach Brauchwasser (Brauch) = flach Punkt 18: Gas = flach Punkt 19: Elektrisch (Elt) = flach Punkt 20: Bad vollst. = flach z. T. = flach Punkt 21: WC vollst. = flach z. T. Punkt 22: Bauzustandsstufe 1 = flach 2 = flach 3 = flach 4 = flach flach Punkt 23: Bauakte vorhanden = flach Punkt 24: Denkmalschutz voll = flach z. T. = flach Punkt 25: Zufahrt vorhanden = flach Punkt 26: Garage vorhanden = flach;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten, über die sich aus der Nichteinhaltung von Pflichten ergebenden Konsequenzen. Für die Überleitung der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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