Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus 1986, Seite 131

Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 131 (Wb. wiss. Komm. DDR 1986, S. 131); 131 das vor allem seine Ursache darin, daß sich der * Imperialismus immer weniger in der Lage sieht, die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart zu lösen. Die bürgerliche Zukunftsforschung ist jedoch weitgehend unwissenschaftlich, trägt apologetischen Charakter und dient in der Hauptsache dazu, eine angebliche Zukunftsoffenheit der kapitalistischen Gesellschaft zu be-ründen. Die erarbeiteten Aussagen aben nur partiell wissenschaftlichen Charakter. ( Futurologie) Das Bemühen der Menschen um gesellschaftliche Vorausschau ist sehr alt. Bereits frühzeitig wurden dazu Vorstellungen entwickelt, die utopisch bleiben mußten, da weder die gesellschaftlichen noch die theoretischen Voraussetzungen für wissenschaftliche G. bestanden. In der Geschichte der Menschheit sind jene sozialen Utopien besonders bedeutsam, die die Ausbeuterordnung, insbesondere den Kapitalismus, kritisierten und in Frage stellten. Die Vertreter sozialer Utopien erarbeiteten in der Regel ein für alle Menschen gerechtes Gesellschaftsmodell. Ihre Ideen und Erkenntnisse wurden zu einer Quelle des wissenschaftlichen Kommunismus. ( utopischer Sozialismus und Kommunismus) Allgemeinste wissenschaftliche und methodische Grundlage der G. ist der * Marxismus-Leninismus. Durch das dialektisch-materialistische Herangehen an die gesellschaftlichen Erscheinungen war es den Klassikern des Marxismus-Leninismus möglich, die grundlegenden Gesetze der menschlichen Gesellschaft aufzudecken. Erst damit wurden G. möglich und die gesellschaftliche Entwicklung in ihrer Gesamtheit prognostizier- und planbar. Die erste umfassende G. war das i Manifest der Kommunistischen Partei, in dem, abgeleitet aus den Entwicklungstendenzen der kapitalistischen Gesellschaft, besonders aus der Bewegung des Wider- Gesellschaftsprognose Spruchs zwischen Produktivkräften und kapitalistischen Produktionsverhältnissen, die grundlegenden Aufgaben des Kampfes der Arbeiterklasse zur Beseitigung des Kapitalismus und für den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft erarbeitet wurden. Die Richtigkeit der im Manifest der Kommunistischen Partei erarbeiteten G. wurde durch den Verlauf der Geschichte bestätigt. Auf der Grundlage der allgemeinen G. sind für die einzelnen Perioden und Etappen des sozialistischen Aufbaus wissenschaftliche Prognosen und strategische Konzeptionen notwendig, um die objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten unter Berücksichtigung der konkret-historischen Bedingungen und der Erfahrungen der Länder der sozialistischen Gemeinschaft bewußt zu nutzen und die Gesellschaft im Interesse der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu leiten und zu planen. Die prognostische Tätigkeit durch die Arbeiterklasse und ihre *■ marxistisch-leninistische Partei ist beim Aufbau des Sozialismus, insbesondere bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, kompliziert, aber ein zwingendes Erfordernis, da die tiefgreifenden revolutionären Veränderungen das bewußte Handeln der Volksmassen voraussetzen. Jedoch ist das bewußte Tätigsein ohne klare Zielstellungen und Orientierungen über die ökonomische, politische, soziale und geistig-kulturelle Entwicklung nicht möglich, und die vielfältigsten internationalen und nationalen Prozesse müssen berücksichtigt werden. G. beruhen auf der Analyse des erreichten gesellschaftlichen Entwicklungsstandes, der realen Prozesse im Innern sowie dem internationalen Kräfteverhältnis und den daraus abgeleiteten Erfordernissen, und sie lassen Raum für sich ändernde objektive Bedingungen. G. während der Gestaltung;
Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 131 (Wb. wiss. Komm. DDR 1986, S. 131) Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 131 (Wb. wiss. Komm. DDR 1986, S. 131)

Dokumentation: Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986. Erarbeitet im Auftrag des Rates für Wissenschaftlichen Kommunismus an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED. Prof. Dr. sc. Rudolf Dau, Dr. Thomas Gäring, Prof. Dr. sc. Günther Großer, Dr. Ulrich Heuschkel, Prof. Dr. Günther Hoppe, Dr. Felizitas Klotsch, Dr. sc. Rolf Reißig, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld (Hrsg.), 3. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1986 (Wb. wiss. Komm. DDR 1986, S. 1-427).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland, die in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen.

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