Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus 1982, Seite 196

Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 196 (Wb. wiss. Komm. DDR 1982, S. 196); Kollektivität der Leitung globalen Maßstab. Auf der Grundlage von Verträgen garantieren sich die Teilnehmerstaaten gegenseitig ihre Sicherheit durch Einhaltung des Aggressionsverbots, den Verzicht auf Androhung oder Anwendung von Gewalt, die friedliche Lösung von Streitfragen, die Durchführung friedens- und vertrauensfördernder Maßnahmen und die Entfaltung der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. Auf der Basis der k. S. wird es möglich, ausländische Militärstützpunkte und Truppenstationierungen zu beseitigen, Streitkräfte und Rüstungen zu reduzieren, besonders kernwaffenfreie oder entmilitarisierte bzw. neutrale Zonen zu schaffen sowie Militärpakte aufzulösen. Bei Aggressionen oder Aggressionsdrohungen erfolgt die gegenseitige Unterstützung der beteiligten Staaten bis hin zur gemeinsamen militärischen Abwehr gegenüber dem Aggressor. In der Charta der Vereinten Nationen hat die k. S. ihre völkerrechtlich verbindliche Regelung erhalten. Imperialistische Kreise sind ständig bemüht, die k. S. durch Gründung aggressiver Militärpakte, durch Aufrüstung und Aggressionshandlungen zu stören. Die sozialistischen Staaten treten gemeinsam mit allen friedliebenden Kräften in der Welt im Interesse der Völker für die Erhaltung und den Ausbau der k. S. ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erhöhung der friedenssichernden Autorität der UNO und die Schaffung regionaler Systeme der k. S. * europäische Sicherheit Kollektivität der Leitung: höchstes Prinzip der Arbeit leitender Organe *■ marxistisch-leninistischer Parteien sowie des Staates und gesellschaftlicher Organisationen im Sozialismus, das die persönliche Verantwortung des einzelnen mit einschließt. Kollektivität beinhaltet freie und sachliche Diskussion bis zum gemeinsamen Treffen und Ver- 196 wirklichen von Entscheidungen bei ständiger Durchsetzung der persönlichen Verantwortung. K. schöpft den Erfahrungsschatz voll aus und potenziert die Kraft der Gemeinschaft. Sie erweist sich zugleich als sicherstes Mittel gegen Selbstzufriedenheit, bürokratisches Verhalten, Mißachtung von Kritik und gegen Subjektivismus. (Programm der SED, S. 98) K. als ein wichtiges Merkmal des Leninschen Arbeitsstils ist darauf gerichtet, aus der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mittel jene auszuwählen, deren Verwirklichung und Anwendung unter den konkreten Bedingungen die höchste Effektivität und die besten Erfolge bei der Erfüllung der Parteibeschlüsse garantieren. Bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wachsen mit der zunehmenden Vergesellschaftung der Arbeit und der Produktion sowie der sich daraus ergebenden Komplexität der Führungstätigkeit die Anforderungen an die K. Geschichtlich bildete sich die K. im Kampf um die Verwirklichung der historischen Mission der Arbeiterklasse heraus. Wissenschaftliche Voraussetzung für ihre Begründung und Durchsetzung sind besonders die marxistisch-leninistische Auffassung von der Rolle der Volksmassen und der Persönlichkeit in der Geschichte und die Marxschen Erkenntnisse zur Kooperation. Im Kampf fallen Zahlen als ein Element des Erfolgs nur in die Waagschale, wenn Kombination sie vereint und Kenntnis sie leitet. (MEW, 16, S. 12) Das Prinzip der K. entspricht der Zusammenarbeit, Hilfe und Verantwortung in der marxistisch-leninistischen Partei. Die K. entwickelt sich in der marxistisch-leninistischen Partei auf der Grundlage der Einheit von demokratischem Zentralismus und innerparteilicher Demokratie und dient zugleich deren weiterer Ausprä-;
Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 196 (Wb. wiss. Komm. DDR 1982, S. 196) Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 196 (Wb. wiss. Komm. DDR 1982, S. 196)

Dokumentation: Wörterbuch des wissenschaftlichen Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982. Erarbeitet im Auftrag des Rates für Wissenschaftlichen Kommunismus an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED. Prof. Dr. sc. Rudolf Dau, Dr. Thomas Gäring, Prof. Dr. sc. Günther Großer, Dr. Ulrich Heuschkel, Prof. Dr. Günther Hoppe, Dr. Felizitas Klotsch, Dr. sc. Rolf Reißig, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1982 (Wb. wiss. Komm. DDR 1982, S. 1-427).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung hervorzurufen und gleichzeitig die Volkswirtschaft der zu schädigen, haben drei weitere Strafgefangene aus der Bautzen langfristig vorbereitet und geprobt, im Arbeitskommando einen Brand gelegt.

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