Wörterbuch zum sozialistischen Staat 1974, Seite 39

Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 39); 39 Auszeichnung sehen Gesetze. Sie erfordert die zentrale staatliche Leitung und Planung sowie die demokratische Mitwirkung der Werktätigen, bei Verwirklichung der Führungsrolle der marxistisch-leninistischen Partei. Zur A. gehören der Außenhandel, die Spezialisierung und Kooperation im RGW, die internationale wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, die internationalen Valutabeziehungen sowie die Beteiligung an Investitionsobjekten, die Teilnahme in internationalen Wirtschaftsorganisationen und die internationalen Verkehrs- und touristischen Beziehungen. An der A. nehmen Staatsorgane, staatliche Einrichtungen, wirtschaftsleitende Organe und Wirtschaftseinheiten der DDR gemäß ihrer durch Rechtsvorschriften geregelten Kompetenz teil. Dabei sind die A.sbeziehungen nach den Grundsätzen der - Außenpolitik des sozialistischen Staates zu gestalten. Die stabile Grundlage der A.sbeziehungen der DDR bilden die A.sbeziehungen mit den sozialistischen Staaten, insbesondere mit der UdSSR. Sie sind die Basis für die Entwicklung der A.sbeziehungen mit den kapitalistischen Industrieländern und den Entwicklungsländern. Die A. spielt eine zunehmende aktive Rolle bei der Gestaltung aller grundlegenden Prozesse der Wirtschafts en twicklung der DDR. Die A. ist in die Lösung der vom VIII. Parteitag der SED gestellten Hauptaufgabe einbezogen und auf die Förderung der volkswirtschaftlichen Effektivität ausgerichtet. Die Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration ist der Hauptweg, um über die A. einen hohen, wachsenden Beitrag für die Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion zu leisten. Einen beträchtlichen Aufschwung nahmen die A.sbeziehungen der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft mit der Annahme des - Komplexprogramms für die weitere Vertiefung und Vervollkommnung der Zu- sammenarbeit und 'Entwicklung der sozialistischen ökonotnischen Integration der Mitgliedsländer des RGW. Die A.sbeziehungen zwischen den sozialistischen Staaten beruhen auf der festen Grundlage gemeinsamer politischer und ökonomischer Ziele. Zur A. der RGW-Staaten gehören folgende Formen der Zusammenarbeit, die jeweils durch den sozialistischen Staat in ihrer Komplexität zu erfassen, zu leiten und zu planen sind: die Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung volkswirtschaftlicher Prognosen mit den anderen RGW-Ländern, insbesondere mit der UdSSR; die Entwicklung der Planungszusammenarbeit, einschließlich der Koordinierung der langfristigen Pläne, der Perspektiv-, Fünfjahr- und Jahrespläne; die Spezialisierung und Kooperation in Forschung, Entwicklung und Produktion ; Konsultationen zu wirtschaftspolitischen Grundfragen; der Außenhandel; die Zusammenarbeit und der Austausch von Leistungen auf den Gebieten des Transport-, Post- und Fernmeldewesens sowie des Tourismus; die internationalen Valuta- und Finanzbeziehungen. Dabei vollzieht sich diese Arbeitsteilung zunehmend unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung einer rationellen Wirtschaftsstruktur. Die sozialistische ökonomische Integration und die Entwicklung der A.sbeziehungen der RGW-Staaten tragen zur Vertiefung der internationalen Arbeitsteilung und zur Erweiterung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen bei; sie erhöhen die Möglichkeiten der Beziehungen zu den Entwicklungsländern und den kapitalistischen Industriestaaten und sind damit zugleich ein wichtiger Faktor zur Durchsetzung der Politik der -* friedlichen Koexistenz. Aus- und Weiterbildung - Berufsbildung Auszeichnung - staatliche Auszeichnungen der DDR;
Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 39) Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 39)

Dokumentation: Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Institut für Staats- und Rechtstheorie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Autorenkollektiv, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1974 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 1-432). Redaktionskommission: Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Prof. Dr. Gert Egler, Dr. Gerhard Rosenau (Redaktionssekretär), Prof. Dr. Gerhard Schulze, Gertrud Schütz (Dietz Verlag). An der Ausarbeitung der Stichwörter waren als Autoren beteiligt: Dr. H.-W. Aims, Dr. K. Altwig, Prof. Dr. Dr. R. Arlt, Prof. Dr. W. Assmann, Dr. St. Baar, K. Backhaus, Dr. A. Baumgart, Dr. K. Becher, Dr. K. Becker, Prof. Dr. M. Benjamin, Prof. Dr. M. Bergner, Prof. Dr. G. Bley, Dr. H. Blüthner, Dr. K.-H. Brandt, H. Bräuer, W. Brauer, H. Buch, Prof. Dr. W. Büchner-Uhder, Dr. H. Busch, Dr. H. Busse, Dr. K. H. Christoph, Dr. U. Dähn, Dr. W. Ditting, K. Döblitz, Dr. G. Duckwitz, Dr. K. Dzykonski, Prof. Dr. G. Egler, Prof. Dr. F. Enderlein, Dr. G. Feige, Dr. G. Feix, Dr. H. Fincke, Dr. J. Franke, Prof. Dr. W. Friebel, E. Fritsch, Dr. H. Fritsche, Prof. Dr. G. Frohn, Prof. Dr. H. Fülle, Dr. H. Gold, Prof. Dr. B. Graefrath, Dr. W. Gramann, Prof. Dr. A. Grandke, Dr. K.-F. Gruel, Dr. W. Hafe-mann, E. Hein, Dr. J. Henker, Dr. K. Heuer, Dr. H. Hofmann, Dr. K. Hofmann, Ch. Höppner, Oberst Dr. W. Hübner, St. Hultsch, Dr. O. Kampa, Dr. H.-J. Karliczek, Prof. Dr. H. Kellner, Prof. Dr. M. Kemper, Dr. E. Krauß, Dr. J. Krüger, Dr. W. Kopatz, Prof. Dr. H. Kroger, H. Kühner, Dr. G. Kunicke, Prof. Dr. F. Kunz, Dr. A. Latzo, Prof. Dr. G. Lehmann, Dr. G. Lehniger, Dr. G. Leifert, W. Lenz, Dr. G. Liebe, H. Lieske, Dr. K. Lingner, Dr. W. Lungwitz, Dr. D. Machalz-Urban, Dr. R. Mand, A. Mardek, Dr. H. Melzer, Dr. J. Misselwitz, Prof. Dr. K. A. Mollnau, Dr. P. Morgenstern, Prof. Dr. H. D. Moschütz, Dr. F. Müller, G. Nielsen, R. Nissel, Prof. Dr. E. Oehler, Dr. G. Paersch, Dr. L. Penig, Dr. S. Petzold, H. Pohl, Prof. Dr. E. Poppe, G. Pöthig, Dr. E. Prager, Prof. Dr. H. Reinwarth, Prof. Dr. K.-H. Röder, U. Rôder, Dr. R. Rodig, Dr. G. Rosenau, I. Rumstich, Dr. L. Rüster, Prof. Dr. W. Seiffert, Dr. W. Sieber, H. Siewert, U. Schaar-schmidt, Dr. M. Schlör, Dr. W. Schmidt, Dr. L. Schramm, Prof. Dr. K.-H. Schöneburg, Dr. G. Schönfeld, Prof. Dr. G. Schulze, Prof. Dr. K. Schumann, J. Schuster, G. Schütz, Prof. Dr. G. Stiller, G. Stiller, R. Strelow, Prof. Dr. H. Strohbach, Dr. R. Stüber, H. Tarnick, Dr. H. Tröger, Dr. E. Wächter, Prof. Dr. H. Weber, Prof. Dr. W. Weichelt, Dr. R. Weppef, Dr. H. Wiemann, Prof. Dr. A. Winkler, Dr. H.-P. Wolf, Dr. Hans Wolf, Dr. Heinz Wolf, Dr. H.-J. Wolf, Prof. Dr. H. Wünsche, Dr. K. Zinke, Dr. P. Zinnecker.

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten erfordern. Durch umsichtiges, tsoheklstiseh kluges und einheitliches Handeln aller dafür eingesetzten Mitarbeiter ist zu sichern, daß bei der Durchführung oben genannter Maßnahmen jederzeit die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit. :; eer Iner suchungshaftanstslt zu verstärken.

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