Wörterbuch zum sozialistischen Staat 1974, Seite 297

Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 297 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 297); 297 sozialistische Revolution Arbeiterklasse, ihre Organisiertheit, die Führung durch eine kampfgestählte, erfahrene marxistisch-leninistische Partei, die fähig ist, die richtige Strategie und Taktik des Kampfes auszuarbeiten und durchzusetzen. Die erste siegreicht; s. R. war die Große Sozialistische Oktoberrevolution. Sie leitete die Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus im Weltmaßstab ein und verwirklichte zum ersten Male die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der s. R. Die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der s. R. und des sozialistischen Aufbaus sind: Durchführung der proletarischen Revolution und Errichtung der Diktatur des Proletariats in der einen oder anderen Form; Führung der werktätigen Massen durch die Arbeiterklasse und deren Vortrupp, die marxistisch-leninistische Partei; Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft und den anderen werktätigen Schichten; Beseitigung der nationalen Unterdrückung und Herstellung von Gleichberechtigung und brüderlicher Freundschaft zwischen den Völkern; Annäherung der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft (- sozialistische ökonomische Integration) ; Verteidigung der Errungenschaften des Sozialismus gegen die Anschläge äußerer und innerer Feinde; Solidarität der Arbeiterklasse des gegebenen Landes mit der Arbeiterklasse der anderen Länder; der proletarische Internationalismus; Beseitigung des kapitalistischen Eigentums und Herstellung des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln; schrittweise sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft, planmäßige Entwicklung der Volkswirtschaft, gerichtet auf den Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, auf die Hebung des Lebensniveaus der Werktätigen ; Revolution auf dem Gebiet der Ideologie und Kultur sowie die Heranbildung einer sozialis zischen Intelligenz aus der Arbeiterklasse und der werktätigen Bauernschaft. Die s. R. verläuft in verschiedenartigen Formen, die durch nationale Besonderheiten, historische Traditionen und andere Umstände bedingt sind. Jedoch ist ihr grundlegender Inhalt überall der gleiche, weshalb sie unabhängig von besonderen Formen den genannten allgemeingültigen Gesetzen unterliegt. Die s. R. kann sich sowohl nichtfriedlich, durch den bewaffneten Kampf um die Macht, als auch friedlich, d. h. ohne Bürgerkrieg, vollziehen. In welcher Form die Revolution in einem gegebenen Lande vor sich geht, hängt von konkreten objektiven und subjektiven historischen Bedingungen ab ; vor allem vom Widerstand der Bourgeoisie, von dem konkreten Klassenkräfteverhältnis unter den nationalen Bedingungen eines gegebenen Landes und von Faktoren des internationalen Kräfteverhältnisses zwischen den Hauptströmen der revolutionären Bewegung einerseits und dem Einflußvermögen des internationalen Kapitals andererseits auf die Bewegung des Klassenkampfes in einem Lande. „Der Erfolg des Kampfes der Arbeiterklasse für den Sieg der Revolution wird davon ab-hängen, inwiefern sie und ihre Partei es lernen, sich aller Formen des Kampfes zu bedienen, der friedlichen wie der nichtfriedlichen, der parlamentarischen und außerparlamentarischen und ob sie zur schnellsten und überraschendsten Ersetzung einer Kampfform durch eine andere bereit sind . Aber welche Form der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus auch immer annehmen mag, möglich ist er nur auf dem Wege der Revolution.“ (Programm der KPdSU) Die Abhängigkeit der s. R. von einer Gesamtheit von Bedingungen des Klassenkampfes sowie die ungleichmäßige Entwicklung des Kapitalismus begründen eine Reihe marxistisch-leninistischer Grundpositionen: Vom Standpunkt der historischen Epoche ist diç ç. R. çinç;
Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 297 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 297) Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 297 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 297)

Dokumentation: Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Institut für Staats- und Rechtstheorie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Autorenkollektiv, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1974 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 1-432). Redaktionskommission: Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Prof. Dr. Gert Egler, Dr. Gerhard Rosenau (Redaktionssekretär), Prof. Dr. Gerhard Schulze, Gertrud Schütz (Dietz Verlag). An der Ausarbeitung der Stichwörter waren als Autoren beteiligt: Dr. H.-W. Aims, Dr. K. Altwig, Prof. Dr. Dr. R. Arlt, Prof. Dr. W. Assmann, Dr. St. Baar, K. Backhaus, Dr. A. Baumgart, Dr. K. Becher, Dr. K. Becker, Prof. Dr. M. Benjamin, Prof. Dr. M. Bergner, Prof. Dr. G. Bley, Dr. H. Blüthner, Dr. K.-H. Brandt, H. Bräuer, W. Brauer, H. Buch, Prof. Dr. W. Büchner-Uhder, Dr. H. Busch, Dr. H. Busse, Dr. K. H. Christoph, Dr. U. Dähn, Dr. W. Ditting, K. Döblitz, Dr. G. Duckwitz, Dr. K. Dzykonski, Prof. Dr. G. Egler, Prof. Dr. F. Enderlein, Dr. G. Feige, Dr. G. Feix, Dr. H. Fincke, Dr. J. Franke, Prof. Dr. W. Friebel, E. Fritsch, Dr. H. Fritsche, Prof. Dr. G. Frohn, Prof. Dr. H. Fülle, Dr. H. Gold, Prof. Dr. B. Graefrath, Dr. W. Gramann, Prof. Dr. A. Grandke, Dr. K.-F. Gruel, Dr. W. Hafe-mann, E. Hein, Dr. J. Henker, Dr. K. Heuer, Dr. H. Hofmann, Dr. K. Hofmann, Ch. Höppner, Oberst Dr. W. Hübner, St. Hultsch, Dr. O. Kampa, Dr. H.-J. Karliczek, Prof. Dr. H. Kellner, Prof. Dr. M. Kemper, Dr. E. Krauß, Dr. J. Krüger, Dr. W. Kopatz, Prof. Dr. H. Kroger, H. Kühner, Dr. G. Kunicke, Prof. Dr. F. Kunz, Dr. A. Latzo, Prof. Dr. G. Lehmann, Dr. G. Lehniger, Dr. G. Leifert, W. Lenz, Dr. G. Liebe, H. Lieske, Dr. K. Lingner, Dr. W. Lungwitz, Dr. D. Machalz-Urban, Dr. R. Mand, A. Mardek, Dr. H. Melzer, Dr. J. Misselwitz, Prof. Dr. K. A. Mollnau, Dr. P. Morgenstern, Prof. Dr. H. D. Moschütz, Dr. F. Müller, G. Nielsen, R. Nissel, Prof. Dr. E. Oehler, Dr. G. Paersch, Dr. L. Penig, Dr. S. Petzold, H. Pohl, Prof. Dr. E. Poppe, G. Pöthig, Dr. E. Prager, Prof. Dr. H. Reinwarth, Prof. Dr. K.-H. Röder, U. Rôder, Dr. R. Rodig, Dr. G. Rosenau, I. Rumstich, Dr. L. Rüster, Prof. Dr. W. Seiffert, Dr. W. Sieber, H. Siewert, U. Schaar-schmidt, Dr. M. Schlör, Dr. W. Schmidt, Dr. L. Schramm, Prof. Dr. K.-H. Schöneburg, Dr. G. Schönfeld, Prof. Dr. G. Schulze, Prof. Dr. K. Schumann, J. Schuster, G. Schütz, Prof. Dr. G. Stiller, G. Stiller, R. Strelow, Prof. Dr. H. Strohbach, Dr. R. Stüber, H. Tarnick, Dr. H. Tröger, Dr. E. Wächter, Prof. Dr. H. Weber, Prof. Dr. W. Weichelt, Dr. R. Weppef, Dr. H. Wiemann, Prof. Dr. A. Winkler, Dr. H.-P. Wolf, Dr. Hans Wolf, Dr. Heinz Wolf, Dr. H.-J. Wolf, Prof. Dr. H. Wünsche, Dr. K. Zinke, Dr. P. Zinnecker.

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit , hat der verantwortliche Vorführoffizier den Vorsitzenden des Gerichts in korrekter Form darauf aufmerksam zu machen. Im Weiteren ist so zu handeln, daß die Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit hat der verantwortliche Vorführoffizier der. Vorsitzender, des Gerichts in korrekter Form darauf aufmerksam zu machen und so zu handeln, daß die dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie zuwiegeln. werden meist in schriftlicher Form auf einem Trägermaterial gut wahrnehmbar für einen breiten Personenkreis angebracht.

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