Wörterbuch zum sozialistischen Staat 1974, Seite 27

Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 27 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 27); 27 sich im Kampf um die Erfüllung der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse und der Lösung der den Staatsorganen übertragenen Aufgaben, im Prozeß der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, der Kollektiv-und Selbsterziehung, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins, sozialistischer Verhaltensweisen, einer schöpferisch-kritischen Kollektivatmosphäre im Kampf gegen überlebte Leitungs- und Arbeitsmethoden und Gewohnheiten heraus. Abgeleitet aus den objektiven Erfordernissen der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, wird der A. mitgeprägt und modifiziert durch das sozialistische Bewußtsein, die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Eigenschaften, den Charakter, die individuell ausgeprägten Gewohnheiten und Verhaltensweisen sowie die psycho-physische Konstitution des jeweiligen - Leiters. Der A. ist keine die sozialistische Leiterpersönlichkeit hemmende „Einheitsnorm“; im Gegenteil, er fördert ihre Entwicklung und die Freisetzung ihrer schöpferischen Potenzen gerade dadurch, daß er sie auf die Realisierung gesellschaftlich notwendiger Verhaltensweisen im staatlichen Leitungsprozeß orientiert. Es ist deshalb Aufgabe der staatlichen Leitungsorgane und Leiter, ihren A. stets den Erfordernissen des staatlichen Leitungsprozesses entsprechend weiterzuentwickeln. Der A. der sozialistischen staatlichen Leitungsorgane und Leiter - entsprechend dem Klassenwesen des sozialistischen Staates und der sozialistischen staatlichen Leitung eine zutiefst demokratische und humanistische Art und Weise des Lei-tens - unterscheidet sich prinzipiell klassenmäßig vom „Führungsstil“ kapitalistischer staatlicher Leitungsorgane, Staatsbeamter und Manager. Ganz gleich, in welchem Gewand dieser „Führungsstil“ auftritt, ob er „demokratisch“, „kooperativ“, „kollegial“ oder wie auch immer getarnt Arbeits- und Sozialverhältnisse wird, stets ist und bleibt er dem reaktionären Wesen kapitalistischer Leitung entsprechend reaktionär, autoritär und antidemokratisch. Der A. der sozialistischen staatlichen Leitungsorgane und Leiter ist wie die sozialistische staatliche Leitung eine dynamische gesellschaftliche Erscheinung. Jede qualitativ neue Stufe der Arbeit der Staatsorgane erfordert eine ihr entsprechende Qualität des A. Es ist deshalb eine ständige Aufgabe der staatlichen Leitungsorgane und Leiter, folgende Zusammenhänge zu analysieren: die Beziehungen zwischen den staatlichen Leitungsaufgaben und der wissenschaftlichen Organisation des staatlichen Leitungspr-ozesses ; die Beziehungen zwischen wissenschaftlicher Organisation des Leitungsprozesses und dem A. sowie zwischen dem A. und der Entwicklung der Kollektive und der erfolgreichen Lösung der staatlichen Aufgaben. Arbeits- und Sozialverhältnisse der Genossenschaftsbauern: Komplex gesellschaftlicher Verhältnisse, der die Beziehungen der Genossenschaftsmitglieder in der genossenschaftlichen Arbeit zum Ausdruck bringt und mit denen die Fragen ihrer sozialen Sicherstellung aufs engste verknüpft sind. Die A. werden von den fundamentalen Prinzipien des Aufbaus der - Produktionsgenossenschaften im Sozialismus geprägt, deren hauptsächlichste sind: die Mitgliedschaft als grundlegendes Rechtsverhältnis, gleiche Stellung der Mitglieder zum genossenschaftlichen sozialistischen Eigentum, gleiches Recht und gleiche Pflicht zur Arbeit, Gleichberechtigung aller Mitglieder, exakte Anwendung des sozialistischen Leistungsprinzips, eigenverantwortliche Entscheidung aller Fragen nach den Grundsätzen der - genossenschaftlichen Demokratie auf der Grundlage der geltenden Rechtsvorschriften. Die A. tragen sozialistischen Charakter; sie sind ausbeu-;
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Dokumentation: Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Institut für Staats- und Rechtstheorie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Autorenkollektiv, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1974 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 1-432). Redaktionskommission: Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Prof. Dr. Gert Egler, Dr. Gerhard Rosenau (Redaktionssekretär), Prof. Dr. Gerhard Schulze, Gertrud Schütz (Dietz Verlag). An der Ausarbeitung der Stichwörter waren als Autoren beteiligt: Dr. H.-W. Aims, Dr. K. Altwig, Prof. Dr. Dr. R. Arlt, Prof. Dr. W. Assmann, Dr. St. Baar, K. Backhaus, Dr. A. Baumgart, Dr. K. Becher, Dr. K. Becker, Prof. Dr. M. Benjamin, Prof. Dr. M. Bergner, Prof. Dr. G. Bley, Dr. H. Blüthner, Dr. K.-H. Brandt, H. Bräuer, W. Brauer, H. Buch, Prof. Dr. W. Büchner-Uhder, Dr. H. Busch, Dr. H. Busse, Dr. K. H. Christoph, Dr. U. Dähn, Dr. W. Ditting, K. Döblitz, Dr. G. Duckwitz, Dr. K. Dzykonski, Prof. Dr. G. Egler, Prof. Dr. F. Enderlein, Dr. G. Feige, Dr. G. Feix, Dr. H. Fincke, Dr. J. Franke, Prof. Dr. W. Friebel, E. Fritsch, Dr. H. Fritsche, Prof. Dr. G. Frohn, Prof. Dr. H. Fülle, Dr. H. Gold, Prof. Dr. B. Graefrath, Dr. W. Gramann, Prof. Dr. A. Grandke, Dr. K.-F. Gruel, Dr. W. Hafe-mann, E. Hein, Dr. J. Henker, Dr. K. Heuer, Dr. H. Hofmann, Dr. K. Hofmann, Ch. Höppner, Oberst Dr. W. Hübner, St. Hultsch, Dr. O. Kampa, Dr. H.-J. Karliczek, Prof. Dr. H. Kellner, Prof. Dr. M. Kemper, Dr. E. Krauß, Dr. J. Krüger, Dr. W. Kopatz, Prof. Dr. H. Kroger, H. Kühner, Dr. G. Kunicke, Prof. Dr. F. Kunz, Dr. A. Latzo, Prof. Dr. G. Lehmann, Dr. G. Lehniger, Dr. G. Leifert, W. Lenz, Dr. G. Liebe, H. Lieske, Dr. K. Lingner, Dr. W. Lungwitz, Dr. D. Machalz-Urban, Dr. R. Mand, A. Mardek, Dr. H. Melzer, Dr. J. Misselwitz, Prof. Dr. K. A. Mollnau, Dr. P. Morgenstern, Prof. Dr. H. D. Moschütz, Dr. F. Müller, G. Nielsen, R. Nissel, Prof. Dr. E. Oehler, Dr. G. Paersch, Dr. L. Penig, Dr. S. Petzold, H. Pohl, Prof. Dr. E. Poppe, G. Pöthig, Dr. E. Prager, Prof. Dr. H. Reinwarth, Prof. Dr. K.-H. Röder, U. Rôder, Dr. R. Rodig, Dr. G. Rosenau, I. Rumstich, Dr. L. Rüster, Prof. Dr. W. Seiffert, Dr. W. Sieber, H. Siewert, U. Schaar-schmidt, Dr. M. Schlör, Dr. W. Schmidt, Dr. L. Schramm, Prof. Dr. K.-H. Schöneburg, Dr. G. Schönfeld, Prof. Dr. G. Schulze, Prof. Dr. K. Schumann, J. Schuster, G. Schütz, Prof. Dr. G. Stiller, G. Stiller, R. Strelow, Prof. Dr. H. Strohbach, Dr. R. Stüber, H. Tarnick, Dr. H. Tröger, Dr. E. Wächter, Prof. Dr. H. Weber, Prof. Dr. W. Weichelt, Dr. R. Weppef, Dr. H. Wiemann, Prof. Dr. A. Winkler, Dr. H.-P. Wolf, Dr. Hans Wolf, Dr. Heinz Wolf, Dr. H.-J. Wolf, Prof. Dr. H. Wünsche, Dr. K. Zinke, Dr. P. Zinnecker.

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft erhöhten sich. Zahlreiche Forschungsvorhaben von zentraler Bedeutung erbrachten neue wertvolle Einsichten. Die notwendig gewordene Erarbeitung der zweiten Auflage des Wörterbuches erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten des HfS Nach harten und komplizierten Verhandlungen fand das Folgetreffen in Wien seinen Abschluß mit der Unterzeichnung des Abschließenden Dokuments.

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