Wörterbuch zum sozialistischen Staat 1974, Seite 133

Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 133 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 133); 133 Stellung in einem Organisationssystem: allgemeine und Spezial- organisationen, z. B. UNO-Spezial-organisationen (nicht nur ökonomische), RGW-Spezialorganisationen ; nach dem Tätigkeitsbereich und der Funktionsweise: Zweig- und Funktionalorganisationen; nach der Art und Weise der Tätigkeit: koordinierende, kooperative und operativwirtschaftliche Organisationen; nach der Art der Finanzierung: Budgetorganisationen und solche mit wirtschaftlicher Rechnungsführung. Den i. ö. O. kommt bei der Entwicklung der - sozialistischen ökonomischen Integration eine große Bedeutung zu. Im Komplexprogramm werden deshalb die Weiterentwicklung der bestehenden und die Schaffung neuer i. ö. O. als ein Hauptweg bzw. Hauptmittel für die Entwicklung der sozialistischen ökonomischen Integration charakterisiert (Abschn. 1, Ziff. 6). Die auf der Grundlage des Komplexprogramms geschaffenen i. ö. O. beruhen auf den allgemeinen Prinzipien der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der sozialistischen Länder, d. h. auf den Prinzipien des - sozialistischen Internationalismus, und werden durch Verträge zwischen den Regierungen, Staatsorganen oder Wirtschaftsorganisationen der Länder gegründet (Abschn. 8, Ziff. 2). Das Komplexprogramm unterscheidet zwei Typen i. ö. O.: zwischenstaatliche ökonomische Organisationen und internationale Wirtschaftsorganisationen (Abschn. 8, Ziff. 3). Die Hauptfunktion der zwischenstaatlichen ökonomischen Organisationen besteht in der Koordinierung der internationalen ökonomischen Beziehungen sozialistischer Länder auf der Ebene der Regierungen und Staatsorgane. Die umfassendste und bedeutendste zwischenstaatliche ökonomische Organisation sozialistischer Länder ist der - Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. Die Hauptfunktionen der - internationalen Wirtschaftsorganisationen sind die internationale Organisationen konkrete Koordinierungs- und gemeinsame Wirtschaftstätigkeit auf der Ebene von Wirtschaftsorganen und -Organisationen. internationale Organisationen: auf einem mehrseitigen (multilateralen) völkerrechtlichen Vertrag beruhende Organisationsform der Zusammenarbeit souveräner Staaten, mit der diese auf der Grundlage des Völkerrechts bestimmte gemeinsame Ziele verfolgen und vereinbarte Aufgaben erfüllen, für deren Durchführung sie gemeinsame Organe bilden. Mitglieder derartiger i. O. sind Staaten. Diese i. O. werden daher auch zwischenstaatliche i. O. genannt; ihnen liegt ein zwischenstaatliches völkerrechtliches Verhältnis zugrunde. Außer den zwischenstaatlichen i. O. gibt es eine Vielzahl nichtstaatlicher i. O. Mitglieder nichtstaatlicher i. O. können gesellschaftliche Organisationen der verschiedenen Länder sein. Nichtstaatlichen i. O. liegt kein zwischenstaatliches, völkerrechtliches Verhältnis zugrunde. In der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus kommt den i. O. eine wichtige Rolle in den - internationalen Êe-ziehungen zu. Das Entstehen von i. O. ist das Ergebnis objektiver Prozesse der Internationalisierung des Wirtschaftslebens der Völker und Staaten. Diese Prozesse sind untrennbar mit den Entwicklungsgesetzen der kapitalistischen bzw. sozialistischen Gesellschaftsordnung verbunden. Entsprechend ihrem unterschiedlichen politischen Charakter werden die zwischenstaatlichen i. O. in große Gruppen eingeteilt: in sozialistische i. O., i. O. der national befreiten Staaten, imperialistische (kapitalistische) i. O. und universelle i. O. bzw. i. O. der friedlichen Koexistenz. Sozialistische i. O. entstanden im Zusammenhang mit der Herausbildung mehrerer souveräner sozialistischer Staaten im Ergebnis des zweiten Weltkrieges. Sie stellen;
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Dokumentation: Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Institut für Staats- und Rechtstheorie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Autorenkollektiv, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1974 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 1-432). Redaktionskommission: Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Prof. Dr. Gert Egler, Dr. Gerhard Rosenau (Redaktionssekretär), Prof. Dr. Gerhard Schulze, Gertrud Schütz (Dietz Verlag). An der Ausarbeitung der Stichwörter waren als Autoren beteiligt: Dr. H.-W. Aims, Dr. K. Altwig, Prof. Dr. Dr. R. Arlt, Prof. Dr. W. Assmann, Dr. St. Baar, K. Backhaus, Dr. A. Baumgart, Dr. K. Becher, Dr. K. Becker, Prof. Dr. M. Benjamin, Prof. Dr. M. Bergner, Prof. Dr. G. Bley, Dr. H. Blüthner, Dr. K.-H. Brandt, H. Bräuer, W. Brauer, H. Buch, Prof. Dr. W. Büchner-Uhder, Dr. H. Busch, Dr. H. Busse, Dr. K. H. Christoph, Dr. U. Dähn, Dr. W. Ditting, K. Döblitz, Dr. G. Duckwitz, Dr. K. Dzykonski, Prof. Dr. G. Egler, Prof. Dr. F. Enderlein, Dr. G. Feige, Dr. G. Feix, Dr. H. Fincke, Dr. J. Franke, Prof. Dr. W. Friebel, E. Fritsch, Dr. H. Fritsche, Prof. Dr. G. Frohn, Prof. Dr. H. Fülle, Dr. H. Gold, Prof. Dr. B. Graefrath, Dr. W. Gramann, Prof. Dr. A. Grandke, Dr. K.-F. Gruel, Dr. W. Hafe-mann, E. Hein, Dr. J. Henker, Dr. K. Heuer, Dr. H. Hofmann, Dr. K. Hofmann, Ch. Höppner, Oberst Dr. W. Hübner, St. Hultsch, Dr. O. Kampa, Dr. H.-J. Karliczek, Prof. Dr. H. Kellner, Prof. Dr. M. Kemper, Dr. E. Krauß, Dr. J. Krüger, Dr. W. Kopatz, Prof. Dr. H. Kroger, H. Kühner, Dr. G. Kunicke, Prof. Dr. F. Kunz, Dr. A. Latzo, Prof. Dr. G. Lehmann, Dr. G. Lehniger, Dr. G. Leifert, W. Lenz, Dr. G. Liebe, H. Lieske, Dr. K. Lingner, Dr. W. Lungwitz, Dr. D. Machalz-Urban, Dr. R. Mand, A. Mardek, Dr. H. Melzer, Dr. J. Misselwitz, Prof. Dr. K. A. Mollnau, Dr. P. Morgenstern, Prof. Dr. H. D. Moschütz, Dr. F. Müller, G. Nielsen, R. Nissel, Prof. Dr. E. Oehler, Dr. G. Paersch, Dr. L. Penig, Dr. S. Petzold, H. Pohl, Prof. Dr. E. Poppe, G. Pöthig, Dr. E. Prager, Prof. Dr. H. Reinwarth, Prof. Dr. K.-H. Röder, U. Rôder, Dr. R. Rodig, Dr. G. Rosenau, I. Rumstich, Dr. L. Rüster, Prof. Dr. W. Seiffert, Dr. W. Sieber, H. Siewert, U. Schaar-schmidt, Dr. M. Schlör, Dr. W. Schmidt, Dr. L. Schramm, Prof. Dr. K.-H. Schöneburg, Dr. G. Schönfeld, Prof. Dr. G. Schulze, Prof. Dr. K. Schumann, J. Schuster, G. Schütz, Prof. Dr. G. Stiller, G. Stiller, R. Strelow, Prof. Dr. H. Strohbach, Dr. R. Stüber, H. Tarnick, Dr. H. Tröger, Dr. E. Wächter, Prof. Dr. H. Weber, Prof. Dr. W. Weichelt, Dr. R. Weppef, Dr. H. Wiemann, Prof. Dr. A. Winkler, Dr. H.-P. Wolf, Dr. Hans Wolf, Dr. Heinz Wolf, Dr. H.-J. Wolf, Prof. Dr. H. Wünsche, Dr. K. Zinke, Dr. P. Zinnecker.

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der Erfordernisse der Wachsamkeit. Geheimhaltung und Konspiration sowie durch den differenzierten Einsatz dafür, geeigneter operativer Kräfte. Mittel und Methoden realisiert werden.

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