Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik 1981, Seite 47

Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 47 (Wb. soz. Krim. DDR 1981, S. 47); Ausländerrecht organe geschaffen bzw. gesichert wurden; Dokumente über die Prüfung von Anzeigen und Mitteilungen von Staats- und Wirtschaftsorganen, der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, gesellschaftlicher Organisationen und Einrichtungen sowie von Bürgern; Ermittlungsverfahren, die vorläufig eingestellt waren; Ermittlungsverfahren, die zur Nachermittlung zurückgegeben wurden. In der kriminalistischen Akustik findet der Begriff A. für Untersuchungsmaterial Verwendung, das in der kriminalistisch relevanten Ereignissituation (z. B. als Drohanruf) auf gezeichnet wird. Ausgangssituation - kriminalistische Ausgangssituation Auskunftsperson: für die Verhütung, Verhinderung, Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten und anderen kriminalistisch relevanten Ereignissen sowie des Ursachen-Bedingun-genkomplexes wichtige Informationsquelle, die Hinweise oder Aussagen zur jeweiligen Straftat bzw. zum Ereignis oder auch zu damit im Zusammenhang stehenden Personen machen kann. Ausländer: natürliche Person, die nicht die Staatsbürgerschaft des Staates besitzt, der seinen Status als A. bestimmt. Demgemäß ist jede Person, die eine andere Staatsbürgerschaft als die der DDR besitzt, seitens der DDR als A. zu betrachten. Personen, die neben der Staatsbürgerschaft der DDR noch die eines anderen Staates besitzen, sind keine A. A. unterliegen bei der Ein-, Aus- und Durchreise sowie für die Dauer ihres Aufenthaltes der Rechtsordnung des jeweiligen Aufenthaltsstaates. Die Rechtsbeziehung zwischen A. und Aufenthaltsstaat ist nur eine zeitlich und räumlich begrenzte. Sie ergibt sich aus der Territorialhoheit des Aufenthaltsstaates, der der A. für die Dauer seines Aufenthalts unterliegt (- Ausländerrecht). Das Rechtsverhältnis des A. zu seinem Heimatstaat existiert weiter. Es kommt in der Staatsbürgerschaft zum Ausdruck. Der A. unterliegt weiterhin der -* Personenhoheit seines Heimatstaates. Diese bildet die Grundlage für die eventuelle Geltendmachung von Schutzrechten. Es gibt verschiedene Gruppen von A., denen in Abhängigkeit von ihrer Funktion (Angehörige von Auslandsvertretungen oder Angehörige ausländischer Streitkräfte), ihrer Staatsbürgerschaft oder weil sie politisch verfolgt werden (Asylanten), eine besondere Behandlung zukommt. Grundlage dieser Sonderstellung in bezug auf einzelne Rechte und Pflichten im Verhältnis zu anderen A. bilden bi- und multilaterale Abkommen. Ausländerrecht: Gesamtheit gesetzlicher Bestimmungen, die ein Staat erlassen hat, um die rechtliche Stellung von Ausländern einschließlich - Staatenloser in seinem Territorium zu bestimmen. Die Staaten sind verpflichtet, dabei grundlegende Normen des Völkerrechts zu achten. Hat ein Staat einem Ausländer Einreise und Aufenthalt erlaubt, so ist er auch verpflichtet, den Ausländer als Rechtssubjekt anzuerkennen, menschenwürdig zu behandeln und Rechtsschutz zu gewähren. Ausländer, die sich in der DDR aufhalten, haben grundsätzlich die gleichen Rechte wie Staatsbürger der DDR, sofern sich diese Rechte nicht aus der Staatsbürgerschaft ergeben. Sie sind verpflichtet, sowohl die Verfassung der DDR zu achten als auch die Gesetze und andere Rechtsvorschriften einzuhalten. Es gibt keine völkerrechtliche Verpflichtung, Ausländer den Staatsbürgern generell 47;
Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 47 (Wb. soz. Krim. DDR 1981, S. 47) Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 47 (Wb. soz. Krim. DDR 1981, S. 47)

Dokumentation: Wörterbuch der sozialistischen Kriminalistik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Autorenkollektiv unter Leitung von Prof. Dr. sc. K. M. Böhme, Herausgegeben im Auftrag des Kriminalistischen Instituts der Deutschen Volkspolizei und der Sektion Kriminalistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Nur zur Verwendung in der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des Ministeriums des Innern bestimmt, 1. Auflage, Ministerium des Innern - Publikationsabteilung, Berlin 1981 (Wb. soz. Krim. DDR 1981, S. 1-648).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären. Offensive und parteiliche Untersuchungsarbeit verlangt, gerade diese Aufgaben gewissenhaft zu lösen. Der Leiter der Hauptabteilung die Leiter der Bezirks-verwaltungen Verwaltung haben zu sichern, daß die Berichte rationell und zweckmäßig dokumentiert, ihre Informationen wiedergegeben, rechtzeitig unter Gewährleistung des Queljzes weitergeleitel werden und daß kein operativ bedeutsamer Hinvcel siwenbren-, mmmv geht. der Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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