Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1986, Seite 364

Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 364 (Wb. ML Phil. DDR 1986, S. 364); nationale Frage 364 und kulturellen Zusammenarbeit. Hierbei bildet sich eine neue internationale Gemeinschaft sozialistischer Nationen heraus. Die marxistisch-leninistische Partei geht in ihrer Politik zur Lösung der n. F. von folgenden Grundsätzen aus: a) von der völligen Gleichberechtigung aller Nationen; b) vom Selbstbestimmungsrecht aller Nationen und c) vom proletarischen Internationalismus. Diese Prinzipien wendet sie schöpferisch gemäß den konkreten historischen Bedingungen an, wobei sie stets vom sozialen Inhalt, vom Klassencharakter der n. F. und ihrem Zusammenhang mit den Grundfragen des gesellschaftlichen Fortschritts ausgeht. Das Wesen der n. F. im imperialistischen Deutschland bestand in dem antagonistischen Widerspruch zwischen der Mehrheit der Nation und der imperialistischen Großbourgeoisie. Der Imperialismus stürzte die deutsche Nation in zwei Weltkriege, die mit einer nationalen Katastrophe endeten. Damit hatte die deutsche Großbourgeoisie endgültig das Recht auf die Führung der Nation verloren. Um der deutschen Nation eine gesicherte Existenz und eine friedliche Zukunft zu sichern, mußte die Herrschaft der Großbourgeoisie über die Nation beseitigt und die Nation unter Führung der Arbeiterklasse auf demokratischer Grundlage erneuert und schließlich zur sozialistischen Nation umgestaltet werden. Für dieses Ziel der antifaschistisch-demokratischen und schließlich sozialistischen Erneuerung der ganzen deutschen Nation kämpften die SED und alle fortschrittlichen gesellschaftlichen Kräfte im Gebiet der damaligen sowjetisch besetzten Zone, später der DDR, gemeinsam mit antifaschistischen Kräften in den damaligen Westzonen, später der BRD. Aber die deutsche imperialistische Großbourgeoisie vollendete ihren nationalen Verrat, in- dem sie gemeinsam mit den imperialistischen Besatzungsmächten Deutschland spalteten, um ihre Klassenherrschaft zu retten. Sie schufen die BRD, gliederten sie in den aggressiven NATO-Pakt ein und machten in der Folgezeit alle Möglichkeiten einer Wiedervereinigung zunichte. Auf dem Gebiet der DDR zog die Arbeiterklasse im Bündnis mit allen antifaschistischdemokratischen Kräften die Lehren aus der deutschen Geschichte. Sie beseitigte den Imperialismus mit allen seinen Grundlagen und Wurzeln, eroberte die politische Macht und errichtete die sozialistische Gesellschaft. Mit der sozialistischen Revolution und der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft wurden in der Deutschen Demokratischen Republik auch Grundlagen, Inhalt und Formen des nationalen Lebens qualitativ verändert. Indem die Arbeiterklasse die Macht eroberte, schuf sie die entscheidende Voraussetzung für die Bildung der sozialistischen Nation. Geführt von der Arbeiterklasse, hat das Volk der Deutschen Demokratischen Republik in Übereinstimmung mit dem geschichtlichen Übergang zum Sozialismus sein Recht auf sozialökonomische, staatliche und nationale Selbstbestimmung verwirklicht. In der Deutschen Demokratischen Republik entwickelt sich die sozialistische deutsche Nation. (Programm der SED, 77) Damit wurde die n. F. in der DDR endgültig gelöst. In der BRD existiert auf der Grundlage der kapitalistischen Gesellschaftsformation und der Herrschaft der imperialistischen Großbourgeoisie die kapitalistische Nation weiter und mit ihr auch die n. F., die in dem tiefen Gegensatz zwischen der Mehrheit der Nation und der imperialistischen Großbourgeoisie besteht. Die bedingungslose Bindung der BRD an die Konfrontations- und Hochrüstungspolitik der aggressivsten;
Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 364 (Wb. ML Phil. DDR 1986, S. 364) Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 364 (Wb. ML Phil. DDR 1986, S. 364)

Dokumentation: Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Alfred Kosing, 2. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1986 (Wb. ML Phil. DDR 1986, S. 1-616).

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