Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1985, Seite 576

Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 576 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 576); wissenschaftlicher Kommunismus 576 der Bauern, die sozialistische Kulturrevolution und die Politik der friedlichen Koexistenz, der auf die Sicherung des Friedens gerichteten Außenpolitik des sozialistischen Staates, sind. Zugleich arbeitete Lenin wichtige Prinzipien für die Tätigkeit des sozialistischen Staates und wissenschaftliche Grundlagen für die Leitung der sozialistischen Gesellschaft aus. Er bereicherte und konkretisierte die Marxsche Lehre mit der Begründung der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus, der zwei Entwicklungsphasen der kommunistischen Gesellschaftsformation und der Lehre vom Hinüberwachsen des Sozialismus in den Kommunismus. Wichtige Fragen der Theorie des w. K. wurden durch die Kommunistische Internationale ausgearbeitet. So gab die Internationale eine Analyse der allgemeinen Krise des Kapitalismus, arbeitete die Strategie und Taktik der kommunistischen Weltbewegung im Kampf gegen den Imperialismus aus und entwickelte die Politik der Ein-heits- und Volksfront im Kampf gegen den Faschismus. Einen großen Beitrag zur weiteren Entwicklung des w. K. haben die internationalen Beratungen von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien in ihren Erklärungen von 1957, 1960, 1969 und die Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas 1976 geleistet. In den Dokumenten dieser Beratungen wurden solche Probleme ausgearbeitet und formuliert wie der Charakter und der Hauptinhalt der gegenwärtigen Epoche, die allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Aufbaus, die Gesetzmäßigkeiten und Triebkräfte des revolutionären Weltprozesses, die Strategie des Kampfes um den Frieden u. a. Die an den Beratungen teilnehmenden Vertreter der Parteien arbeiteten damit Grundlinien einer wissen- schaftlich begründeten Strategie der internationalen kommunistischen Bewegung aus und begründeten die Einheit der drei revolutionären Hauptkräfte: des sozialistischen Weltsystems, der revolutionären Arbeiterbewegung der kapitalistischen Länder und der nationalen Befreiungsbewegung. Zu den wichtigsten Resultaten der theoretischen Arbeit der KPdSU und der kommunistischen Parteien der sozialistischen Länder gehört die Ausarbeitung der Konzeption der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, die Aufdeckung der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Weltsystems und die Ausarbeitung der Prinzipien der ökonomischen Integration der sozialistischen Länder. Den größten Beitrag zur schöpferischen Weiterentwicklung des w. K. leistet die KPdSU. Auf der Grundlage ihrer praktischen Erfahrungen ist sie imstande, alle theoretischen Grundfragen des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und ihres allmählichen Hinüberwachsens in die kommunistische Gesellschaft umfassend auszuarbeiten und schrittweise zu präzisieren. Einen wichtigen Platz in den theoretischen Auffassungen vom Übergang des Sozialismus zum Kommunismus nimmt die Konzeption von der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und ihrer Leitung ein. Diese wurde von der KPdSÜ und anderen Parteien sozialistischer Länder, darunter auch der SED, in internationaler Zusammenarbeit ausgearbeitet. Die SED hat ihren Beitrag dazu in den Dokumenten und Materialien, vor allem seit dem VIII. Parteitag, besonders in ihrem Programm sowie in den Thesen des Zentralkomitees zum Karl-Marx-Jahr 1983 zusammenfassend dargelegt. Die Theorie des w. K. ist nicht abgeschlossen, sie wird auf der Grundlage der Analyse und Verallgemeinerung der praktischen Er-;
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Dokumentation: Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Alfred Kosing, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1985 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 1-616).

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