Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1985, Seite 534

Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 534 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 534); Utilitarismus 534 verhalt behauptet. Das U. ist die konkrete Form, in der Aussagen im individuellen Bewußtsein existieren, nämlich als Einheit von Aussage und subjektiver Stellungnahme. In der Logik wird von allen Momenten außer dem logischabstrakten Inhalt abgesehen. Deswegen wird hier nicht von U., sondern nur von Aussagen gesprochen. Utilitarismus (von lat. militas = Nutzen): Bezeichnung für eine ethische Theorie ( Ethik) und darüber hinaus für einen wesentlichen Zug der bürgerlichen Ideologie überhaupt. Der U. hat theoretische Quellen in der bürgerlichen Aufklärung insbesondere im französischen Materialismus (Helvétius), wurde in ausgeprägter Form aber erst durch Bentham und Mill entwickelt. Mill führte den Begriff U. auch in die Philosophie ein. Als allgemeiner Zug der bürgerlichen Ideologie wurzelt der U. in der kapitalistischen Produktionsweise, denn diese schafft ein System der allgemeinen Exploitation der natürlichen und menschlichen Eigenschaften, ein System der allgemeinen Nützlichkeit, als dessen Träger die Wissenschaft selbst so gut erscheint wie alle physischen und geistigen Eigenschaften, während nichts als Ап-sich-Höheres, Für-sich-selbst-Berechtigtes, außer diesem Zirkel der gesellschaftlichen Produktion und Austauschs erscheint. (MEW, 42, 323) Die Nützlichkeit für das Kapital gilt als höchster Wert, und unter diesem Gesichtspunkt werden alle prscheinungen der Natur, der Kultur und Wissenschaft, alle menschlichen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungen gewertet. Als ethische Lehre geht der U. davon aus, daß die Nützlichkeit und der Nutzen die Grundlage der Moral bilden. Alle Menschen streben gemäß der menschlichen Na- tur danach, das Glück zu erlangen und Leid zu vermeiden. Moralisch ist folglich ein solches Handeln, welches einer möglichst großen Zahl von Menschen den größten Nutzen hierfür bringt. Auch in der gegenwärtigen bürgerlichen Ethik wird der U. in verschiedenen Formen vertreten (Moore, Rashdoll, Toulmin, Rawls u. a.). Utopie: gesellschaftliche Ideale und künftige ideale Gesellschaftszustände, die nicht aus den objektiven gesellschaftlichen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten abgeleitet sind, sondern von abstrakten Prinzipien der Gerechtigkeit, der Gleichheit, der Humanität usw. ausgehen und daher nicht realisierbar sind. Der Begriff der U. stammt von More, er wird von dem Namen Utopia (Nirgendwo) hergeleitet. Utopische Schilderungen künftiger idealer Gesellschaftszustände entstanden auf der Grundlage unentwickelter gesellschaftlicher Verhältnisse, die noch nicht die materiellen Voraussetzungen der künftigen Gesellschaft in ihrem Schoß freigesetzt hatten. Der utopische Sozialismus und Kommunismus konnte in diesem Sinne die sozialistische Gesellschaft als Ideal nur aus dem Denken konstruieren. Die Utopisten . waren Utopisten, weil sie nichts andres sein konnten zu einer Zeit, wo die kapitalistische Produktion noch so wenig entwickelt war. Sie waren genötigt, sich die Elemente einer neuen Gesellschaft aus dem Kopfe zu konstruieren, weil diese Elemente in der alten Gesellschaft selbst noch nicht allgemein sichtbar hervortraten; sie waren beschränkt für die Grundzüge ihres Neubaus auf den Appell an die Vernunft, weil sie eben noch nicht an die gleichzeitige Geschichte appellieren konnten. (MEW, 20, 247) Die Entstehung des wissenschaftlichen Kommunismus bedeutet die;
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Dokumentation: Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Alfred Kosing, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1985 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 1-616).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei , Genossen Erich Honecker Neues Deutschland.

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