Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1985, Seite 316

Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 316 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 316); linguistische Philosophie bleme der marxistischen Philosophie tiefer und umfassender aus wie das dialektische Verhältnis von objektiver Determination und subjektiver Aktion im geschichtlichen Handeln der Belassen, die dialektische Wechselwirkung zwischen objektiven und subjektiven Bedingungen im Klassenkampf, zwischen objektiven gesellschaftlichen Verhältnissen und subjektiver gesellschaftlicher Tätigkeit. Er untersuchte die Rolle der Spontaneität und der Bewußtheit im Geschichtsprozeß sowie ihre dialektische Wechselwirkung, präzisierte das Gesetz des ideologischen Klassenkampfes und begründete die Rolle der sozialistischen Ideologie. Auf diese Weise hat Lenin die neuen gesellschaftlichen Bedingungen des revolutionären praktischen Kampfes der Arbeiterklasse, die Fortschritte der Natur- und Gesellschaftswissenschaften und die sich hieraus ergebenden neuen Anforderungen an das historische Subjekt des revolutionären Kampfes philosophisch-weltanschaulich verarbeitet. Mit der Weiterentwicklung der Kategorie der ökonomischen Gesellschaftsformation und der Klärung ihrer theoretischen und praktischen Funktion, der Dialektik von materiellen und ideologischen gesellschaftlichen Verhältnissen, von Basis und Überbau schuf er wichtige philosophische Voraussetzungen für das Verständnis der Gesetzmäßigkeiten, der Formen und des Inhalts der sozialistischen Revolution und des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Lenin wandte so den dialektischen und historischen Materialismus auf die historischen Bedingungen Anfang des 20. Jh. an und führte die von Marx und Engels begründete einheitliche und harmonische philosophische Weltanschauung weiter. Damit wurde die marxistisch-leninistische Philosophie zur weltanschaulichen und methodischen 316 Grundlage der Partei neuen Typus, zum Instrument der Ausarbeitung ihrer politischen Strategie und Taktik in der sozialistischen Revolution und beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. linguistische Philosophie: eine der Richtungen der analytischen Philosophie, einer besonders in England verbreiteten Spielart des Neupositivismus. Die auf Wittgenstein zurückgehende Richtung der 1. P. sieht in den traditionellen philosophischen Problemen lediglich Scheinprobleme, die infolge des desorientierenden Charakters der Sprache entstehen. Die Aufgabe der Philosophie ist es, diese Pseudoprobleme durch die Analyse der Sprache zu beseitigen lind somit eine therapeutische Funktion zu erfüllen. Die mehr auf Moore zurückgehende Richtung der 1. P. befaßt sich vor allem mit der Analyse der natürlichen oder gewöhnlichen Sprache und lehnt die Konstruktion künstlicher Sprachsysteme ab. Vertreter der 1. P. sind Ryle, Steb-bing Austin, Wisdom, Strawson. Verwandt mit der 1. P. sind die Anschauungen des linguistischen Relativismus, die auf Saphir und Whorf zurückgehen. Danach sind die Sprachformen entscheidend für die jeweilige Weitsicht. Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus: Werk W. I. Lenins, in dem er die geschichtlichen Erfahrungen der revolutionären Bewegung in Rußland während der Revolutionen von 1905, vom Februar 1917 und von Oktober 1917 theoretisch verallgemeinerte und die Strategie und Taktik der internationalen kommunistischen Bewegung weiter ausarbeitete. Lenin schrieb diese Arbeit im April und Mai 1920, und sie erschien im Juni 1920, unmittelbar vor der Eröffnung des II. Kongresses der Komintern. Sie erlangte große Bedeu-;
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Dokumentation: Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Alfred Kosing, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1985 (Wb. ML Phil. DDR 1985, S. 1-616).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Anforderungen an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen, an denen Dugendliche beteiligt ind, im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann. Das Stattfinden der Beschuldigtenvernehmung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus einer Keine von Tatsachen. Die ökonomische Strategie der Politik der Partei , wie Informations- und Wirtschaftspolitik; die Sicherung der Staatsgrenzen, bestehende Reisebeschränkungen in das nichtsozialistische Ausland sowie die Abgrenzungspolitik zur BRD.

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