Wissenschaftlicher Kommunismus, Lehrbuch 1983, Seite 160

Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 160 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 160); Qualifizierung sowie nach wirksamen Maßnahmen zum Ausbau des Umweltschutzes erheblich an sozialer und politischer Brisanz gewonnen. Die kommunistischen Parteien haben seit längerem eine demokratische Wirtschafts-altemative entwickelt, die insbesondere die folgenden, miteinander verbundenen Forderungen und Kampfziele enthält: demokratische Mitsprache- und Kontrollrechte für die Werktätigen und die Gewerkschaften in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Wirtschaft im national-staatlichen Bereich und bei den internationalen Monopolen; Erhaltung des staatlichen Sektors und seine Demokratisierung; Nationalisierung und demokratische Kontrolle von Großbanken sowie einflußreicher internationaler und nationaler Monopole; demokratische Planung als Alternative zur profitorientierten staatsmonopolistischen Wirtschaftspolitik. Da das Monopolkapital freiwillig keine einzige Machtposition preisgibt, wird die Durchsetzung einer demokratisch-antimonopolistischen Alternative im staatlich-politischen Bereich zum wesentlichsten Element der gesamten Alternativpolitik. Sie zielt darauf ab, den Kampf der Arbeiterklasse und aller demokratischen Kräfte zu organisieren für die Verteidigung und den Ausbau der demokratischen Grundrechte der Werktätigen, für die Gewinnung demokratischer Mitbestimmungsrechte in den gesellschaftspolitischen Bereichen, für den Einfluß der Werktätigen sowie ihrer Organisationen auf die Politik der Regierung, für die Nutzung der Institutionen der bürgerlichen Demokratie (u. a. Parlament, Kommunen, Wahlen, Verfassung) und ihre mögliche Demokratisierung, für Einfluß und demokratische Veränderungen im Staatsapparat und in den bewaffneten Kräften. In diesen vielfältigen und außerordentlich schwierigen Auseinandersetzungen können die Bedingungen für eine Wende zu demokratischem und sozialem Fortschritt und schließlich für die Er kämpf ung einer anti-monopolistischen Regierungs- und Staatsmacht heranreifen. Die Programme demokratischer Alternativen bilden in ihren Zielsetzungen, in der Erfassung der für die Volksmassen lebenswichtigen Fragen eine geschlossene Konzeption des antimonopolistischen Kampfes. Doch der Stellenwert der einzelnen Forderungen ist in den verschiedenen kapitalistischen Ländern je nach der konkreten Situation sehr unterschiedlich. Entsprechend den Veränderungen werden sie jeweils konkretisiert und weiterentwickelt. Um die strategische Grundorientierung zu verwirklichen, müssen die kommunistischen Parteien alle Kampfmittel und Methoden beherrschen und fähig sein, unter veränderten taktischen Voraussetzungen schnell die eine Kampf form durch die andere zu ersetzen. So haben das veränderte internationale Kräfteverhältnis und die neuen Bedingungen des antimonopolistischen Kampfes günstigere Möglichkeiten entstehen lassen, tiefgreifende revolutionäre Veränderungen auf friedlichem Entwicklungsweg und ohne die äußersten Formen sozialer Gewalt ohne bewaffneten Aufstand und Bürgerkrieg durchzusetzen.15 ‘ 15 Siehe hierzu Kap. 3 des vorliegenden Lehrbuches.;
Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 160 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 160) Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 160 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 160)

Dokumentation: Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, G. Großer (Leiter), H. Anders, H. Kölsch (Hrsg.), Autorenkollektiv, 7., überarbeitete Auflage, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1983 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 1-480). Autoren: H. Anders, H. Beyer, H. Dörrer, G. Großer, E. Hackethal, B. Hähner, G. Hoppe, H. Kölsch, G.Mahn, H. Niemann, H. Pawula, R. Reißig, W. Schneider, G. Wolter. Redaktionssekretär und Sachregister: D. Chitralla. Als Lehrbuch für die Ausbildung an Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR anerkannt.

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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