Wissenschaftlicher Kommunismus, Lehrbuch 1983, Seite 122

Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 122 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 122); gegen die Ausbeuterordnung einen gewaltigen Aufschwung. In großen Klassenschlachten errangen die Werktätigen in einer Reihe kapitalistischer Staaten bedeutende Erfolge, wie sie in vielen vorangegangenen Jahrzehnten nicht erkämpft werden konnten. Es wuchsen die zahlenmäßige Stärke und der Einfluß der kommunistischen Parteien und der gesamten internationalen kommunistischen Bewegung. Angesichts dieser allgemeinen Offensive der revolutionären Kräfte ging der Imperialismus in Form des „kalten Krieges“ zum Gegenangriff über. Der USA-Imperialis-mus entwickelte eine internationale Strategie zum Kampf gegen den Sozialismus und die nationalen Befreiungsrevolutionen, mit der Hauptstoßrichtung gegen das sozialistische Weltsystem und die Sowjetunion als dessen führende Kraft. Die gemeinsame Klassenstrategie des Imperialismus verfolgte das Ziel, die Positionen des Kapitalismus dort, wo sie erschüttert waren, wieder zu stabilisieren und verlorene Positionen zurückzugewinnen. Sie schloß alle Formen des Kampfes ein: politische, ökonomische, militärische und ideologische, und umfaßte den gesamten Bereich der Konfrontation zwischen dem Imperialismus und dem Sozialismus. Die Grundlage dieser globalen Strategie war die „Politik der Stärke“, die sich in steigender Rüstung, dem Ausbau starker Streitkräfte und der Gründung militärisch-politischer Koalitionen usdrückte. Der USA-Imperialismus, überzeugt, daß es ihm durch Ausnutzung seines ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Potentials gelingen würde, das Atomwaffenmonopol, seine zeitweilige Überlegenheit an strategischen Kernwaffenträgern sowie die Unverletzbarkeit des eigenen Landes zu sichern, bereitete in dieser Etappe den militärischen Frontalangriff auf den Sozialismus vor. Unter diesem Kurs wurden der Imperialismus in der BRD restauriert und die Remilitarisierung vorangetrieben. Die Sowjetunion übernahm den Schutz der sozialistischen Länder gegen die Gefahr einer imperialistischen Intervention, half der Arbeiterklasse und ihren Verbündeten bei der Durchführung der revolutionären Umgestaltungen, gewährte ihnen wirtschaftliche und andere Formen der Hilfe und trug entscheidend zur Festigung ihrer internationalen Stellung bei. Im harten Kampf gegen die imperialistische Politik der Wirtschaftsblockade, gegen politische und ideologische Diversion sowie gegen zahlreiche konterrevolutionäre Aktionen und Anschläge (u. a. 1950 bis 1953 gegen die Koreanische Volksdemokratische Republik, 1953 gegen die DDR, 1956 gegen Ungarn und Polen) formierte sich bis in die 50er Jahre endgültig der Sozialismus als Weltsystem, als internationales Staatensystem. Es ist das große Verdienst der Sowjetunion, daß sie in kurzer Zeit ein mächtiges Kernwaffen- und Raketenpotential schuf, das nicht nur ihre eigene Sicherheit gewährleistete, sondern die Anwendung der Raketen- und Kernwaffen durch den Imperialismus wirksam verhinderte. Die Verteidigungsmacht der Sowjetunion ist der Hauptfaktor, der den Imperialismus zwang, seine außenpolitische Doktrin des „Roll back“ und die mit ihr eng verbundene militärische Doktrin der „massiven Vergeltung“ in jener Zeit aufzugeben. Damit bewahrte die Sowjetunion die Menschheit vor der Entfesselung eines neuen Weltkrieges. Es gelang jedoch dem Imperialismus, in einer Reihe von Länderr den revolutionären Prozeß zum Stehen zu bringen und die revolutionären Kräfte zu unterdrücken. 122;
Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 122 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 122) Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, Seite 122 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 122)

Dokumentation: Wissenschaftlicher Kommunismus [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Lehrbuch für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium 1983, G. Großer (Leiter), H. Anders, H. Kölsch (Hrsg.), Autorenkollektiv, 7., überarbeitete Auflage, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1983 (Wiss. Komm. DDR Lb. 1983, S. 1-480). Autoren: H. Anders, H. Beyer, H. Dörrer, G. Großer, E. Hackethal, B. Hähner, G. Hoppe, H. Kölsch, G.Mahn, H. Niemann, H. Pawula, R. Reißig, W. Schneider, G. Wolter. Redaktionssekretär und Sachregister: D. Chitralla. Als Lehrbuch für die Ausbildung an Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR anerkannt.

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