Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 1971-1976, Seite 386

Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 6. Wahlperiode 1971-1976, Seite 386 (VK. DDR 6. WP. 1971-1976, S. 386); Kern, Katharina Angestellte Parteiveteran 110 Berlin DFD-Fraktion, Vorsitzende Geboren am 22. Juli 1900 in Darmstadt als Kind einer Arbeiterfamilie. Mittelschule. 1917 1918 kfm. Lehre. 1919 SAJ, 1920 SPD, 1921 Zentralverband der Angestellten. 1928 1933 Mitgl. des BV Groß-Berlin der SPD und Leiterin des Frauensekretariats. 1933 inhaftiert; 1934 bis 1945 antifasch. Widerstandsarbeit. 1945 Mitgl. des Zentralausschusses der SPD, Leiterin des Frauensekretariats. 1945 FDGB. Seit 1946 Mitgl. des ZK der SED. 1946 1949 Abg. des Landtages von Sachsen-Anhalt. 1947 DFD, Mitbegründerin, seitdem Mitgl. des Bundesvorstandes. 1950 1970 verantwortliche Funktionen im Ministerium für Gesundheitswesen. 1958 1962 Mitgl. des Präsidiums der DSF. Seit 1958 Mitgl. des Zentralausschusses der Volkssolidarität. Mitgl. des Deutschen Volksrates. Mitgl. der Prov. VK, seit 1950 Abg. der VK und Vors, der Fraktion. 1954 1958 Vors, des Ausschusses für Eingaben der Bürger, 1958 1963 Mitgl. des Verfassungsausschusses, 1963 bis 1967 Mitgl. des Ausschusses für Gesundheitswesen, 1967 1971 Mitgl., seit 1971 Stellvertreter des Vors, des Ausschusses für Arbeit und Sozialpolitik. Ehrenspange zum WO in Gold, WO in Gold, in Silber und in Bronze, Banner der Arbeit, Verdienstmedaille der DDR, Clara-Zetkin-Medaille, Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus, Medaille für ausgezeichnete Leistungen, Hufeland-Medaille in Gold und in Silber. 386;
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Dokumentation: Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 6. Wahlperiode 1971-1976, Präsidium der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik mit Unterstützung der Abteilung Presse und Information des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972 (VK. DDR 6. WP. 1971-1976, S. 1-856).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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