Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 91

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 91 (VOBl. Bln. 1946, S. 91); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 12. 14. März 1946 Polizei Ausbruch der Räude In den Einhuferbeständen der Frau Milda Mischonat, Melkerei, Berlin-Niederschönhausen, Kastanienallee 6, des Landwirts Horning, Berlin-Rosenthal, Hauptstr. 126, des Landwirts Kabelitz, Berlin-Rosenthal, Hauptstr. 132, des Melkereibesitzers Schwarz, Berlin-Buchholz, Mühlenstraße 30, ist amtstierärztlich die Räude festgestellt worden. Die Sperrmaßnahmen richten sich nach den Ausführungsvorschriften des Bundesrats zum Viehseuchengesetz vom 7. Dezember 1911, §§ 246 258. Berlin, den 25. Februar 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Räude In den folgenden Pferdebeständen ist die Räude der Einhufer amtstierärztlich festgestellt worden: 1. Fuhrunternehmer Wilhelm Klennert, Neukölln, Juliusstr. 3 2. Fuhrunternehmer Georg Knappke, Neukölln, Del-brückstr. 26 3. Melkereibesitzer Waldemar Schulze, Neukölln, Jägerstr. 9 4. Fuhrunternehmer Walter Müller, Neukölln, Richardstr. 100 5. Fuhrunternehmer Karl Rodrian, Neukölln, Juliusstraße 54 6. Fuhrunternehmer Willi Schneider, Neukölln, Son-nenallee 223 7. Fuhrunternehmer Otto Hofmann, Neukölln, Jonas-straße 68 8. Melkereibesitzer Wilhelm Notnagel, Neukölln, Herzbergstr. 11 9. Melkereibesitzer Ernst Beu, Neuköl'n, Treptower Straße 97/98 10. Melkereibesitzer Otto Höhne, Neukölln, Allerstraße 37 11. Fuhrunternehmer Karl Lengwenat, Neukölln, Flug-hafenstr. 52 12. Fuhrunternehmer Hermann Sauer, Neukölln, Weserstr. 168 13. Salzgroßhandlung R. Menz & Co., Neukölln, Reuterstr. 32a Die angeordneten Schutzmaßnahmen richten sich nach den Ausführungsvorschriften des Bundesrates zum Viehseuchengesetz vom 7. Dezember 1911, §§ 246 258. Berlin, den 26. Februar 1946. Der Polizeipräsident Erlöschen der Räude In den folgenden Pferdebeständen ist die Räude der Einhufer erloschen: 1. Fouragehändler Fritz Kerstian, Neukölln, Bergstraße 122 2. Fuhrunternehmer Gustav Schöne, Neukölln, Richardplatz 18 3. Fuhrunternehmer Gustav Reuscher, Neukölln, Schinkestr. 3 4. Fuhrunternehmer Oskar Pippel, Neukölln, Kopfstraße 32 Die angeordneten Schutzmaßnahmen sind hiermit aufgehoben. Berlin, den 26. Februar 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Räude Unter den Pferdebeständen nachstehend aufgeführter Pferdehalter ist amtstierärztlich die Räude festgestellt: 1. Hermann Berthold, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Königsdamm 4 2. Max Bittner, Fuhrbetrieb, Charlottenburg, Tau-roggener Str. 41 3. Karl Bleck, Obst- und Gemüsehandlung, Charlottenburg, Magazinstr. 2 4. Paul Boßling, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Danckelmannstr. 41 5. Alfred Dansmann, Gaststätte, Charlottenburg, Lindenallee 28 6. Dansmann & Stratmann, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Lindenallee 28 7. Engelhardt-Brauerei, Charlottenburg, Danckel-mannstraße 8 8. Otto Fuchs, Lebensmittel, Charlottenburg Richard-Wagner-Str. 25 9. Irmgard Gottschalk, Räucherwaren, Charlottenburg, Osnabrücker Str. 26 10. Wilhelm Handrich, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Rognitzstr. 12 11. Franz Hinz, Obst und Gemüse, Charlottenburg, Horstweg 24 12. Albin Kowalski, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Sophie-Charlotte-Str. 98 13. Walter Kriesei, Blumen en gros. Plötzensee, Juliusruh 5 14. Karl Noack, Drogerie, Charlottenburg, Knesebeckstraße 88 15. Ferdinand Noack, Fouragen, Charlottenburg, Spandauer Berg 1 16. Robert Kowalski, Fuhrgeschäft, Charlottenburg, Nehringstr. 20 17. Otto Rohde, Gaststätte, Charlottenburg, Knobels-dorffstr. 41;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszuqehen, daß die Sammlung von Informationen im tvollzuq zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtunqen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft entsprechend, ständig vervollkommnet und weiter ausgeprägt werden muß. In diesem Prozeß wächst die Rolle des subjektiven Faktors und die Notwendigkeit seiner Beachtung und Durchsetzung, sowohl im Hinblick auf die Erforschung dominierender und differenzierter Motive für eine inoffizielle Zusammenarbeit, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten, politische Ein-stellüngen zu schematisch und oberflächlich erfolgt.

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