Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 45

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 45 (VOBl. Bln. 1946, S. 45); 45 * * Verordnungsblatt der Stadt Berlin Nr. 8. 13. Februar 1946 # Verschiedene Bekanntmachungen Möbeleinlagerung Während der Hitlerzeit sind infolge Bomben- und Brandschadens durch verschiedene Einwohner Möbel-und Einrichtungsgegenstände in der Pfandkammer, Berlin N4, Elsässer Str. 74, eingelagert worden. Eine weitere Lagerung ist nicht mehr möglich. Es*' ergeht daher an die Besitzer dieser Gegenstände die Aufforderung, dieselben bis zum 1. März 1946 abzuholen. Der Nachweis des Besitzrechtes ist im Amt für J Sozialwesen, Berlin C2, Dragonerstr. 24, Zimmer 210, zu führen. i ' y Berlin, den 8. Februar 1946. Der Magistrat der Stadt Berlin Bezirksamt Mitte Amt für Sozialwesen Kolander Bekanntmachung über eine Beitragsmarke der Versicherungsanstalt Berlin Mit Wirkung vom 1. Januar 1946 wird für die freiwillig Versicherten eine Beitragsmarke im Werte von 6, RM ausgegeben. Der Verkauf der Marken erfolgt nur durch die Verwaltungsstellen der Versicherungsanstalt Berlin. Die neue Beitragsmarke für freiwillig Versicherte der Versicherungsanstalt Berlin ist als Hochrechteck in Größe von 15,6 X 24,6 mm auf . weißem, gummiertem Papier mit dem Wasserzeichen „Vierpaß" in roter Farbe gedruckt. Der obere Teil der Marke trägt das Signet VAB mit dem Berliner Stadtwappen mit der lichten Umschrift: „VERSICHERUNGSANSTALT BERLIN" Darunter * befinden sich zwei schraffierte Felder für den schwarzen Wert- und Monatsaufdruck. Die Marken haben außerdem einen aus feinen, verschlungenen Linien gebildeten Schutzdruck in grauer Farbe. Berlin, den 30. Januar 1946. Versicherungsanstalt Berlin Dr. Schellenberg J EINLADUNG .zu einem steuerlichen Grundkursus mit praktischen Übungen „Grundzüge der Besteuerung11 vom 5. März bis 4. Juni 1946 jeweils dienstags und freitags von 14,30 bis 17.30 Uhr im Volkshaus Wilmersdorf, Kaiserallee 187. / * Behandlung ‘des gesamten für den Kaufmann wichtigen Steuerrechts in den Grundzügen: 1. Allgemeine Besteuerungsgrundsälze 2. Einkommenbesteuerung Arten und Aufbau 3. Lohnsteuer 4. Der Gewerbebetrieb in der Einkommenbesteuerung 5. Steuerliche und wirtschaftliche Werte 6. Steuerbilanzen 7. Steuerliche Buchführung 8. Körperschaftssteuer 9. Vermögensbesteuerung ednschl. Erbschaftssteuer. 10. Die Einheitsbewertung 11. Besteuerung des Gewerbebetriebes 12. Besteuerung des Grundbesitzes 13. Gebäudeinstandsetzungs- abgabe 14. Kapitalverkehrssteuer 15. Umsatzsteuer 16. Sonstige Verkehr- und Verbrauchsteuer 17. Verfahrensrecht in der Be- steuerung 18. Zwang und Strafen in der Besteuerung 19. Zwischenstaatliche Besteuerungsgrundsälze. Leitung: Oberregderungsrat H. Dietzel und Regierungsrat Dipl.-Kfm. Dr. Merker, * Generalsteuerdirektion Berlin, Dr. Gisbert, Steuerberater, Dr. Grote, Steuerberater, Dipl.-Kfm. Steinbring, Wirtschaftsprüfer. Teilnehmergebühren: Für den gesamten Kursus einschl. Unterlagen 75, RM. Zahlbar zwei Drittel bei der Anmeldung, Rest Ende März. Schwerkriegsversehrte und a. O. d. F. erhalten auf Antrag Ermäßigung. Ausführliches Programm wird auf Wunsch zugesandt. Anmeldung bi6 spätestens 2. März 1946, Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin W 30, Rankestr. 23. Schreibwaren Schulartikel Drucksachen Zeichenartikel Papier ßüromöbel An - und Verkauf von Rechen-, Schreib- und Addiermaschinen Ankauf auch dbfekter Maschinen ßüromaschinen ßiirobedarf Reparaturwerkstatt □ bernahme von Reinigungsabonnements ALS FACHMANN FÖR ßüROMASCHINEN KANN DIR DIE GEPPERT ECKE DIENEN ALFRED GEPPERT BOROMASCHINEN- U. BDROBEDARFSHAUS WEISSENSEE BERLIN-WEISSENSEE . BERLINER ALLEE 6 (NAHE ANTONPLATZ) V ■ );
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden sowie zur Aufklärung und Verhinderung feindlicher Handlungen und Wirkungsmöglichkeiten, um Überraschungen durch den Gegner auszuschließen; die zielstrebige Bearbeitung feindlich tätiger oder verdächtiger Personen in Vorgängen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens der Offizialisierung des Verdachts des dringenden Verdachts dieser Straftat dienen soll; die Verdachtsgründe, die zum Anlegen des operativen Materials führten, im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Bestimmung der Fragestellung stehen die Durchsetzung der strafprozessualen Vorschriften über die Durchführung der Beschuldigtenvernehmung sowie die Konzipierung der taktisch wirksamen Nutzung von Möglichkeiten des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts fortgesetzt. Dabei bestimmen die in der Richtlinie fixierten politisch-operativen Zielstcl- lungen der Bearbeitung Operativer Vorgänge im wesentlichen auch die untersuchungsmäßige Bearbeitung des Ermittlungsver-fahrens; allerdings sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung sowie ein konkretes, termingebundenes und kontrollfähiges Programm der weiteren notwendigen Erziehungsarbeit mit den herauszuarbeiten.

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