Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 443

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 443 (VOBl. Bln. 1946, S. 443); 1 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. Nr. 46. 30. November 1946 443 Der bezeichnet Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Januar 1947, 10 Uhr. vor dem Unterzeichneten Gericht amberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Berlin-Lichtenberg, den 8. November 1946. Das Amtsgericht Az. 5. II. 110/46. Beschluß Der Kaufmann Erich Jakszt, geb. am 22. November 1901 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Kaulsdorf, Giesestraße 21, wird auf Antrag seiner Ehefrau Lucie Jakszt, geb. Rohrbeck, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Tod6 wird der 25. Oktober 1946 festgestellt. Berlin-Lichtenberg, den 31. Oktober 1946. Das Amtsgericht Az. 5. II. 20/46. Aufgebot Frau Charlotte Proskauer, geb. Scbldeborsky, in Berlin-Lichtenberg, Normannenstraße 33 a, hat beantragt, den verschollenen Heinz Proskauer, geb. am 27. Juli 1911, zuletzt wohnhaft in Königsberg i. Pr., von dort nach [fern KZ Auschwitz gebracht, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, eich spätestens in dem auf den 15. Februar 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden. Widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Tod oder Leben des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Lichtenberg, den 11. November 1946. Das Amtsgericht Az. 5. II. 62/46 Aufgebot Die Grundstückseigentümern Frau Luise Steckelenburg, geb. Hardung, in Bielefeld, Jöllenbecker Straße 111. hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 29. März 1938 über die auf dem Grundstück Berlin-Lankwitz, Blatt 2902, in Abt. III unter Nr. 2 eingetragene Hypothek von 5300 RM (Gläubigerin: Heimstatt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin W 35) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Mai 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird, Berlin-Lichterfelde, den 28. Juni 1946. Das Amtsgericht Az. 3. F. 21/46. Durch Ausschlußurteil vom 6. November 1946 ist der Hypothekenbrief über das im Grundbuche von , Berlin-Buckow, Band 20 Blatt 557, in Abt. III Nr. 5 für die Frau Adele Let-t o w, geb. Hintze, in Birkenwerder bei Berlin, Am Wacholderbusch 10, eingetragene Darlehen von noch 11 000 GM für kraftlos erklärt worden. Berlin-Neukölln, den 6. November 1946 Das Amtsgericht Aufgebote Die Frau Hedwig Richter in Berlin-Pankow, Maximilian-Straße 47, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Steinsetzer Otto Richter, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Binzstraße 18, für tot zu erklären. Az. 4. II. 42'46. Der Max Duwensee in Berlin-Niederschönhausen, Kolonie Saarland, Apfelweg, Parz. 888, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Anna Duwensee, geb. Wünsche, ebenda zuletzt wohnhaft gewesen für tot zu erklären. Az. 4. II. 67/46. Die Frau Lily Dörrier, geb. Wassmund, in Berlin-Pankow, Hiddenseestraße 2, hat beantragt, ihre verschollenen Eltern, den Kaufmann Julius Wassmund und dessen Ehelrau Margarethe, geb. Wolff, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Binzstraße 2, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, eich spätestens im Aufgebotstermin am 7. Februar 1947 vor dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 4. II. 69 46 u. 70/46. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Pankow, den 7. November 1946. Das Amtsgericht Aufgebot Der Eigentümer Johann K n o p aus Berlm-Reinickendorf-West, Eichborndamm 30, vertreten durch den Rechtsanwalt Trapp aus Berlin-Tegel, Berliner Straße 5, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Heildgensee, Band 25 Blatt 765, in Abt. III unter Nr. 3 für den Bäcker August Wallentin eingetragene, mit 6V2 % jährlich verzinsliche, durch Rückzahlung zur Eigentümergrundschuld gewordene Darlehnshypothek von 2000 GM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 260, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Reinickendorf, den 7. November 1946. Das Amtsgericht Wedding-Reinickendorf Dienststelle Reinickendorf Az. 2. F. 13/46. Durch Ausschlußurteil vom 1. November 1948 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Wedding von Wittenau, Band 54 Blatt 1617, in Abt. III unter Nr. 2 für die Sparkasse der Stadt Berlin eingetragene, mit 5 unter Umständen 6 % jährlich verzinsliche Darlehnshypothek von 8000 RM für kraftlos erklärt worden. Az. 2. F. 10/46. Durch Ausschlußurteil vom 1. November 1946 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Wedding von Wittenau, Band 48 Blatt 1442, in Abt. III unter Nr. 6 für die unverehelichte Klara Hollburg in Berlin-Tegel eingetragene mit 5 % jährlich verzinsliche Restkaufgeldhypothek von 8000 RM für kraftlos, erklärt worden. Berlin-Reinickendorf, den 7. November 1946, t Das Amtsgericht Wedding-Reinickendorf Dienststelle Reinickendorf Az. 7. F. 29/46. Az, 2. F. 6/46,;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 443 (VOBl. Bln. 1946, S. 443) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 443 (VOBl. Bln. 1946, S. 443)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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