Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 442

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 442 (VOBl. Bln. 1946, S. 442); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. Nr. 46. 30. November 1940 Duich Au s s c h l u ß u r t s i 1 vom 17. Oktober 1946 sind !ie folgenden im Grundbuch von Berlin-Charlottenburg ;,ind 333 Blatt Nr. 12 376, in Abt. III für Frau Gusig ein-,Ertragenen Grundschuidtn, und zwar: a) unter Nr. 15: rangretzter Teilbetrag einer für die Versorgungskasse des Deutschen Diakonen-Verbandes in Berlin-Friedenau eingetragenen Darlehnehypothek von 55 000 GM mindestens ebensoviel Reichsmark in Höhe von 5000 GM, mindestens ebensoviel Reichsmark, übergsgangen auf die Antragsteller infolge Befriedigung dos Gläubigers durch die Grundstückseigentümer al6 Eigentümergrundschuld mit den Zinsen seit dem 1. Oktober 1944 und auf eie umgeschrieben, eingetragen am 20. November 1944; b) unter Nr. 19: 20 000 GM RM, eine Goldmark gleich dem Preise von 'h-on kg Fe-ngoid, mindestens aber gleich einer Reichsmark, infolge Befriedigung des früheren Gläubigers durch die Grundstückseigentümerin Eigentümergrundschuld geworden und als solche mit den Zinsen seit dem 1. Oktober 1944 auf die Antragsteller umgeschrieben. Eingetragen am 20. November 1944; c) unter Nr. 27: 40 000 RM Grundschuld mit 4,/s % jährlich verzinslich, für die Antragstellerin eingetragen am 4. Dezember 1942; d) unter Nr. 28: 16 500 RM Grundschuld mit 4Vs % jährlich verzinslich, erworben durch die Eigentümerin durch Abtretung mit Zinsen 6eit dem 1. Januar 1944 und auf sie umgeschrieben am 4. Juli 1944; e) unter Nr. 29; 16 500 RM Grundschuld mit 4‘/e % jährlich verzinslich vom 1. Januar 1943 ab, eingetragen für die Antragstellerin mit gleichem Range mit der Post Abt. III Nr. 28 am 21. Dezember 1942; ir kraftlos erklärt. Berlin-Charlottenburg, den 14. November 1946. Das Amtsgericht \z. 14 F. 24/46. Aufgebot Der kaufmännische Beamte i. R. Hermann Müller in Berlin-Schöneberg, Badensche Straße 6, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Friedrich-Wilhelm Lucht in Berlin-Charlottenburg 5, Königsweg 52, hat beantragt, die Verschollenen: Hermine Machol geh. Müller, geh. am 30. September 1876, Lucie Machol, geh. am 23. Juli 1907, Erich Machol, geh. am 21. November 1902, zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Johann-Georg-Straße 21/22, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Februar 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebots-lermtn zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 17. November 1946. Das Amtsgericht Az. 14. II. 369/46. Beschluß Auf Antrag der Frau Gertrude de R o o s in Berlin-Charlottenburg (W 15), Pariser Straße 51, wird der Kaufmann Rend de R o o s, geb. em 21. April 1880 in Metz, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Mai 1945 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin fallen dem Nachlaß zur Last. Berlin-Charlottenburg, den 12. November 1946. Das Amtsgericht Az. 14. II. 11/46. Aufgebote Der Werkzeugmacher Kurt B e z 1 e r in Berlin-Grunewaid, Hubertusbader Straße 17/19, hat beantragt, seine Ehefrau Hildegard, Charlotte, Wilhem ne B e z 1 e r , geborene Regenborg, geb. am 7. Dezember 1920 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin SW 29, Fürbringer Straße 30, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Februar 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 268, anberaumten Aufgebotstennin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 6. II. 101/1946. Der Wilhelm Schulz in Berlin SW 68, Wilhelmstraße 139, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Martha Schulz, geborene Wottke, geh. am 31. Januar 1907 in Breslau, zuletzt wohnhaft in Berlin SW 68, Wiihelmstraße 139, für tot zu erklären. ' Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Februar 1947, lO'/a Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 268, anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 6.1. 45/1946. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin SW 11, den 30. August 1946. Möckemstraße 128/130. Das Amtsgericht Kreuzberg Aufgebot Frau Emma Hornung, geb. Feodorowicz, hat beantragt, den verschollenen Buchhalter Jakob Hornung, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft ln Berlin-Lichtenberg, Rupprechtstraße 15 d, geb. am 28. Oktober 1893, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Januar 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Berlin-Lichtenberg, den 31. Oktober 1946. Das Amtsgericht Az. 5. II. 114/46. Aufgebot Der Desinfektor August Wenzel in Berlin-Lichtenberg, Möllendorffstraße 56, hat beantragt, die verschollene Frau Anna Wenzel, geb. Neumann, zuletzt wohnhaft in Elbing/West-preußen, Grubenhagenstraße 56, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf gef ordert, sich spätestens in dem auf den 18. Januar 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Berlin-Lichtenberg, den 30. Oktober 1946 Das Amtsgericht Az. 5. II. 103/46. Aufgebot Frau Berta John, geb. Rosenleid, in Berlin-Lichtenberg, Wagnerstraße 11a, hat beantragt, den verschollenen Ceschäfis-iührer Max John, Ihren Ehemann, zulletzt wohnhaft ln Berlin-Lichtenberg, Scheffelstraße 37, für tot zu erklären.;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Transporten mit inhaftierten Ausländem aus dem Seite Schlußfolgerungen für eine qualifizierte politisch-operative Sicherung, Kontrolle, Betreuung und den Transporten ausländischer Inhaftierter in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von im Abschnitt näher bestimmten Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

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