Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 439

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 439 (VOBl. Bln. 1946, S. 439); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. Nr. 46. 30. November 1946 489 Auf tre- de- .au Eva Tahal geb. Bengsch in Berlin W 15, Lauenburge. J 17, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Werner Windscheid mlierlin W 15, Fasanenstr. 681, wird der Hugo Friedrich Bengsch, geboren am 11. Februar 1888. in Gott-schim, Kreis Fnedeberg (Neumark), von Beruf Kaufmann, zuletzt wohnhaft in Berlin W 15, Wilhelmsaue 25, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 15. April 1945 festgestellt. Az. 1411. 82/46 Auf Antrag des Tischlermeisters Walter Grunwald in Berlin-Niederschönhausen, Moltkestr. 36, wird die Ehefrau Stephanie Grunwald geb. Blum, geboren am 14. März 1921 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin W 15, Westfälische Str. 85, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10. März 1943 festgestellt. Az. 1411. 149/46 Auf Antrag des Kaufmanns Josef Adler in Berlin-Halensee, Sesselmannweg 10, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alexander Coper in Berlin W 15, Rüdesheimer Platz 101, wird die Ehefrau Hedwig Mathilde Adler geb. Emanuel, geboren am 22. September 1895 in Charlottenburg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Sesselmannweg 10, für tot erklärt Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Juli 1944 festgestellt. Az. 14 II. 182/46 Auf Antrag der Frau Emmy Beling geb. Baasch in Berlin-Halensee, Kronprinzendamm 9, wird der Kaufmann Karl Beling, geboren am 3. August 1870 in Leobschütz OS., zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Kronprinzendamm 9, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 15. August 1944 festgestellt. Az. 1411. 186/46 Auf Antrag der Frau Martha Puhlmann geb. Willimzig in Rudolstadt (Thüringen), Mühlgraben 2, wird der Autoschlosser Erich Puhlmann, geboren am 21. Dezember 1912 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Badenallee 31 33, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 6. Dezember 1944 festgestellt. Az. 1411. 194/46 Auf Antrag der Frau Charlotte Wilke geb. Schulze in Berlin-Friedenau, Eschenstraße 2, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schürhoff in Berlin W 15, Rüdesheimer Platz 4, wird der Oberwachtmeister der Reserve der Schutzpolizei Horst Wilke, geboren am 17. Februar 1909 in Berlin-Schöneberg, zuletzt wohnhaft in Berlin W 15, Landauer Str. 1, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Februar 1943 festgestellt. Az. 14 n. 163/46 Auf Antrag der Ehefrau Ida Strauß geb. Falkenstein in Berlin-Schöneberg, Luitpoldstraße 46, werden: 1. Kaufmann Fritz Strauß, geboren 27. Dezember 1904 in Berlin, 2. Katharina S t r a u ß geb. Weinberg, geboren am 15. März 1906 in Charlottenburg, 3. Eveline Strauß, geboren am 6. März 1926 in Berlin, 4. Hans-Michael Strauß, geboren am 14. Februar 1936 in Berlin, 5. Judith-Adele Strauß, geboren am 5. August 1938 in Berlin, alle zuletzt wohnhaft in Berlin W 15, Helmstedter Str. 29, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 15. August 1942 festgestellt. Az. 1411. 180/46 Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Walther Peyser in Berlin-Chariottenburg, Bismarckstraße 61, als Abwesenheitspfleger für Frau Betty Loewenberg geb. Baer in Charlottenburg, Fritschestraße 55, wird die Frau Betty Loewenberg geb. Baer, geb. am 24. Februar 1887 in Ratzebuhr, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Fritschestraße 55, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. September 1943 festgestellt. \ Az. 14 11. 121/46. Auf Antrag des Opernsängers Paul Schwarz in Berlin-Charlottenburg, Heinrich-von-Stephan-Platz 2, wird die Frau Fanny Schwarz geb. Brand, geboren am 2. August 1865 in Lemberg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Sybel-6traße 27, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 14. August 1942 festgestellt. Az. 1411. 128/46. Auf Antrag der Frau Gerda Bausch geb. Jürchen in Berlin-Chariottenburg, Brombeerweg 24, wird der Dr. jur. Albert Bausch, geboren am 2. Juli 1904 in Orken, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Brombeerweg 24, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 30. August 1944 festgestelll. Az. 1411. 226/46. Auf Antrag der Frau Hedwig Pauls geb. Brüssau in Berlin-Chariottenburg, Kantstraße 23, wird der Berufssoldat Waltei Pauls, geboren am 28. Mai 1914 in Preußi6ch-Holland in Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Charlottenburg, Kantstraße 109, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 20. Juli 1943 festgestellt. Az. 1* II. 258/46. Auf Antrag des Günter Neustadt genannt Jacques Neuville in Berlin-Zehlendorf-West, Blumenthalstraße 4, wird Frau Charlotte Neustadt geb. Hirschfeld, geboren am 12. Dezember 1892 in Dt. Krone, verwitwet, zuletzt wohnhaft in Benin-Wilmersdorf, Lietzenburger Straße 34 bei Davidsohn, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Mai 1943 festgestellt Az. 1411. 234/46. Auf Antrag des Landgerichtsdirektors Dr. Carl Jordan in Karlsruhe (Baden), Bachstraße 24, wird der Rechtsanwalt und Notar Dr. Alfred Walter, geboren am 13. September 1881 in Köln a. Rh., zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Bleibtreustraße 10 II, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10. November 1944 festgestellt. Az. 1411, 155/46. Auf Antrag des Kaufmanns Erwin Rosner in Mahlow, Bodel-schwinghstraße 10, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mackensy in Berlin W35, Potsdamer Straße 91, wird Frau Gina Rosner geb. Saklikower, geboren am 15. November 1883 in Wien, zuletzt wohnhaft ln Berlin-Wilmersdorf, Kaiserallee 44, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1944 festgestellt. Az. 1411. 210/46. Auf Antrag des früheren Bankiers Emil Caro in Berlin-Kladow, Kladower Damm 263/264, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Kikath und Schulz in Berlin-Charlottenburg, Mommsenstraße 3, wird Frau Rosa Elken geb. Caro, gehören am 10. September 1880 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin W 5C, MeinekestraLe 22, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1942 festgestellt. Az. 1411. 133/46.;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter strikter Wahrung ihrer spezifischen Verantwortung ständig zu gewährleisten, sind die Kräfte und Mittel Staatssicherheit noch stärker auf die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu konzentrieren; sind die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern bei der vollen Entfaltung ihrer Potenzen zur wirksamen Lösung der ihnen übertragenen operativen Aufgaben; die Schaffung der notwendigen und möglichen Bedingungen für die inoffizielle Zusammenarbeit und der Ausbau dieser nach Maßgabe der Kräfte; Sorge dafür zu tragen, daß die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

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