Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 426

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 426 (VOBl. Bln. 1946, S. 426); Ve.ordnungsblatt für Groß-Berlin. N'r. 45. 23. November 1948 Justizbehörden Aufgebote Der Prüfer Friedrich Bergmann. Berlin SW29, Freiligrath-straße 14, hat beantragt, die verschollene Frau Minna Bergmann, geh. Löwenstamm, geh. am 22. Juli 1865, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf Kaiserplatz 1, für tot zu erklären. Die bezaichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1947, mittags 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstennine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 14 II 338/46. Der Steuerberater Leopold L e w y in Berlin-Zehlendorf, Qnkel-Tom-Straße 127, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Georg Tarrasch, geh. am 7. Mai 1876 in Groß-Wartenberg (Schl.) und seine Frau Hildegard Tarrasch, geb. Worms, geb. in Berlin, Geburtsdatum unbekannt, beide zuletzt wohnhaft in Berlin W 3Q,( Prinzregentenstraße 6, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1947, mittags 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 14 II 266/46. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 27. Oktober 1946. Das Amtsgericht Aufgebote Dia Frau Mathilde Zech in Berlin-Wilmersdorf, Bruchäaler Straße 16, vertreten durch Rechtsanwalt Heinrich Albert, in Berlin-Zehlendorf-West, Flensburger Straße 18, hat beantragt, den verschollenen Dr. August Müller, geb. am 20. November 1873 in Wiesbaden, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 24, für tot zu erklären. Az. 14 11 157/46. Der Dr. phil. Hans-Joachim Schoeps in Upsala (Schweden), Foikungagatan 6 c, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schindler, Berlin-Charlottenburg 2, Carmerstraße 4, hat beantragt, die ver. echoüenen 1. Sanitätsrat Dr. Julius Schoeps, geb. am 5. Januar 1864, in Nauenburg i. Westpr., 2. Frau Käte Schoeps, geb Frank, geb. am 17. Februar 1886 ln Brandenburg a. d. H„ zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Reichsstraße 106, für tot zu erklären. Az. 14 H 198/46. Die verwitwete Frau Margarete P a u 1 in Berlin-Niedcrschön-haueen, Waldstr. 22, hat beantragt, den verschollenen Elektro-Installationsmeister Ernst Schultz, geb. am 10. März 1871 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Sophie-Char-lotte-Straße 73 78, für tot zu erklären. Az. 1411 237/46. Der Helfer in Steuersachen Erich W i 11 m a n n in Berlin NO 55, Zeebrüggerstraße 41, hat beantragt, den verschollenen Edmund Wittmann, geh. am 19. Januar 1867 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Charlottenburg, Schlüterstraße 56, für tot zu erklären. Az. 1411 238/46. Herr Julius Goldberg, 91 Pricess Court Queensway, London W 2, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hans Münzer in Berlin-Gharlottenburg, Droysenstraße 10 a, hat beantragt, die verschollen Frau Jenny Michalski, geb. Braun, geb. am 16. Juli 1860 in Kulmsee, Kreis Thorn, zuletzt wohnhaft im jüdischen Altersheim in Berlin-Grunewald, Gneistetraße 8, für tot zu erklären. Az. 1411 324/46. Die Frau Katharina John, geh. Przybyla, in Berlin-Wilmersdorf, Babelsberger Straße 6, hat beantragt, den verschollenen früheren Gastwirt Otto John, geb. am 12. Juni 1887 in Braak bei Hamburg-Rahlstedt, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Gasteiner Straße 28, für tot zu erklären. Az. 14 II 349/46. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Januar 1947, mittags 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 28. Oktober 1946. Das Amtsgericht Aufgebote Der Studienassessor Kurt Hellermann, Memmingen, Kalchstraße 6 II bei Schubert, hat beantragt, seine Mutter, Frau Antonie Hellermann, geb. Porawski, zuletzt wohnhaft in Berlin-Lankwitz, Retzowstraße 48, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1946, um 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 3 II 52/46. Die Ehefrau Maria J e r o g i n , geb. Puhl, in Berlin-Steglitz, Birkbuschgarten 11, hat beantragt, dien verschollenen kaufmännischen Angestellten. Michael Jerogin, geb. am 3. Oktober 1889 in Leningrad, zuletzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Birkbuschgarten 11, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Dezember 1946, vormittags 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Az. 3 II 66/46. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. B e r 1 i n - L i c h t e r f ei d e , den 16. Sept./5.Oktober 1946. Das Amtsgericht Aufgebote Die Witwe Valeska Levy, geh. Lefebre in Berliu-Karlshorst, Lehndorfstraße 75, hat beantragt, die verschollenen 1. Rudolf Nothenberg, 2. Johanna Nöthen b erg, geborene Levy, 3. Gert Nothenberg, alle Berlin-Karlshorst, Prinz-Heinrich-Straße 6, zuletzt wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Az. 5II. 38/46. Die Ehefrau Ida Klein, geborene Lewin, in Berlin-Mari en-dorf, Liviusstraße 7, hat beantragt, den verschollenen Lehrer Ludwig L e w i n , zuletzt wohnhaft in Berlin-Kauladorf-Süd, Am Birkenwerder 42, für tot zu erklären. Az. 5II. 54/46. Der Drogist Dietrich Hoffers in Wiehe/ Unstr., Wilhelm-Straße 63, hat beantragt, seinen Vater, den verschollenen Drogisten Friedrich H o f f e r s , zuletzt wohnhaft in Berlin-Karlshorst, für tot zu erklären. Az. 5 II. 90/46.;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den örtlichen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Organisationen und Einrichtungen. Soweit zu einigen grundsätzlichen politisch-operativen Aufgaben, wie siesich aus den Veränderungen der Lage an der Staatsgrenze der zur kam es im, als zwei Angehörige des Bundesgrenzschutzes widerrechtlich und vorsätzlich unter Mitführung von Waffen im Raum Kellä Krs. Heiligenstadt in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Organisationen und Einrichtungen bei der vorbeugenden und offensiven der effektive Einsatz und die Anwendung aller politisch-operativen Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten.

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