Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 412

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 412 (VOBl. Bln. 1946, S. 412); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. Nr. 44. 15. November 1946 Aufgebot Der Büfettier Fritz Leyendecker in Ber]in C 2, Gollnow-straße 46, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstückes Neukölln, Bd. 9, Blatt 333, Abt. III Nr. 22a für den Antragsteller eingetragene zu 5 % verzinsliche erststellige Teil-darlehnshypothek von 9000 FGM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1947 um 10 Uhr vor dem Unterzeichneten Gerichte, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkiärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Neukölln, den 21. Oktober 1946. Das Amtsgericht Az. 7 F 51.46 Aufgebot Der Drogist Julius Stern' in Berlin-Pankow, Wisbyer Straße 51/52, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Vera S I e r n , geb. Baumann, zuletzt wohnhaft ebenda, für tot zu erklären Die Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 4. Januar 1947 vor dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über die Verschollene geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin -Pankow, den 5. Oktober 1946. Das Amtsgericht Az. 4 II 62'46 Aufgebot Der Monteur Erich Karl Gustav Berndt, zuletzt wohnhaft Berlin-Spandau, Pichelsdorfer Straße 26, wird aufgefordert, sich bis 31. Dezember 1946 einschließlich hier an Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die über ihn Auskunft geben können, werden aufgefordert, dem Unterzeichneten Gericht bis 31. Dezember 1946 einschließlich Anzeige zu machen. Erich Berndt ist am 11. April 1904 in Wagenitz geboren. Das Aufgebot ist von der Ehefrau Helene Berndt, geb. Hofmann, beantragt. Berlin-Spandau, den 23. September 1946. Das Amtsgericht Az. 5. II. 11/46 Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Berlin-Weißensee, Band 131, Blatt Nr. 3967 eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am 10. Januar 1947, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin-Weißensee, Parkstr. 106, versteigert werden: Gemarkung Berlin-Weißensee KB1. 1, Parz. 2496/291, Grdst. MR. 936, Gehst. R. 1760, bebauter Hofraum und Hausgarten, Schönstr. 3, Größe 6 a 93 qm. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. September 1946 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigentümer waren damals a) der Gastwirt Paul Dorn, b) die Ehefrau Johanna Szcyrbowski, geb. Dorn, c) die Witwe Sophie Kracht, geb. Dorn, sämtlich in Berlin-Weißensee, in ungeteilter Erbengemeinschaft eingetragen. Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Wer ein Recht bat, das der Versteigerung des Grundstücks oder eines nach §55ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordeit, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizu-führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Stadt Jlerlin, Bezirksamt Weißensee-, Abt. für Bau- und Wohnungswesen, Amt für Vermessung, hat durch Bescheid vom 4. Oktober 1946 Bau-Verm. 2 Pst. 1867 das hochstzulässige Gebot mit 25 009 RM festgesetzt. Gegen diesen Bescheid kann jeder am Vollslreckungsverfahren Beteiligte binnen zwei Wochen nach Zustellung der Terminsbestimmung Beschwerde bei der Preisbehörde erheben. Berlin -Weißensee, den 11. Oktober 1946. Das Amtsgericht Az. 2, K. 3/46 Aufgebot Der Kaufmann Friedrich Kleist in Berlin SO 16, Köpe-nicker Straße 112, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Bernsdorf, Kreis Hoyerswerda, Band 18 auf Blatt Nr. 544 in Abt. III unter Nr. 14 für ihn eingetragene Darlehnsforderung von 60 000 RM nebst 6 vH Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Februar 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine. Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft, loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hoyerswerda, den 11. September 1946. Das Amtsgericht Az. 5 F 8/46 Wirtschaft Deutsche Hypothekenbank (Aclien-Gesellschait) Berlin-Grunewald, Hohenzoilerndamm 150 Einladung zur 72. ordentlichen Hauptversammlung auf Donnerstag, den 12. Dezember 1946, 9 Uhr, im Sekretariat der Bank in Berlin-Grunewald, Regerstraße 24. T a g esordn twi g : 1. Geschäftsbericht des Vorstands und Bericht des Aufsichtsrats. 2. Vorlegung des Jahresabschlusses sowie der Gewinn- und Verlustrechnung für 1945 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für die Jahre 1943, 1944 und 1945. 4. Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrats. 5. Beschlußfassung über die Änderung der Satzung in folgenden Punkten: Sitzverlegung von Berlin nach Hameln, Bekanntmachungen der Gesellschaft, Zusammensetzung und Beschlußfähigkeit des Vorstands, Zusammensetzung* Amtsdauer, Beschlußfähigkeit, Befugnisse und Vergütung des Aufsichtsrats, Einberufung der Hauptversammlung. , 6. Wahl des Abschlußprüfers für 1946. Berlin, den 1. November 1946. Der Vorstand (37) G 32 756 Magislratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstraßo 139/140. Veröffentlicht unter der Lizenz Nr. 91 der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland. Z 865. 5. 11.46;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 412 (VOBl. Bln. 1946, S. 412) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 412 (VOBl. Bln. 1946, S. 412)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Qualität und Wirksamkeit der vor allem der erforderlichen Zielstrebigkeit, durch den offensiven Einsatz der zu nehmen. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Zeugenvernehmungen bewußt darauf hinzuvvirken, daß dem Zeugen wahrheitsgemäße Darstellung der für das Strafverfehren deut samen Feststellungen ermöglicht und erleichtert wird.

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