Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 388

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 388 (VOBl. Bln. 1946, S. 388); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 42. 8. Oktober 1946 388 Die Ehefrau Margot Klohn, geb. Sommerfeld, Berlin N65, Gerdchtstraße 15, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Exportkaufmann Helmut Klohn, geboren am 14. Januar 1919 in Berlin, zul-etzt wohnhaft in-Benin N 65, Neue Hochstraße 38, für tot zu erklären. Az 2 II. 77/46. Die Ehefrau Hildegard Hornuf,, geb. Noah, Berlin N 20, Jü-licfaer. Straße 3a, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Polizeimeister Paul Hornuf, geboren am 13. Januar 1894 in Schönbrunn bei Bautzen, zuletzt wohnhaft in Berlin N 20, Jülicher Str. 3a, für tot zu erklären. As. 2 II. 69/46 Die Ehefrau Elisabeth Ramcke, geb Neise, Berlin-Pankow II, Wisbyer Str. 53, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Alfred Ramcke, geboren am 7. März 1911 in Halstenbek, Schleswig-Holstein, zuletzt wohnhaft in Berlin-Borsigwalde, Jacobsenweg 46, für tot zu erklären. Az. 2 II. 64/46. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, bis 1 spätestens in dem auf den 13. November 1946, um 9 Uhr, Zimmer 50, vör dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine über ihren Verbleib Nachricht zu geben. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin N20, den 21. September 1946, Brunnenplatz, - - . Das Amtsgericht Wedding Aufgebote Die Ehefrau Elisabeth Buch, geb. Degener, Berlin N 65, Scbulstraße 7, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Arbeiter Alfred Buch, geboren am £2. Mai 1908 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin N 65, Hochstr. 36, für tot zu erklären. Az. 2 II. 67/46. . Die Ehefrau Gerda Gliesche, ge. Haase, Berlin N 65, ■ Tränsvaalstraße 18 b. Hinze, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemana, den Metallarbeiter Gerhard Gliesche, geboren am " 22. Juni 1919 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin N 65, Trans-vaal6tr. 18, für tot zu erklären. Az. 2 II. 68/46. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 13. November 1946, um 9Vs Uhr, Zimmer 50, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine über ihren Verbleib Nachricht zu geben. An alte, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin N 20, den 21. September 1946. Brunnenplatz. Das Amtsgericht Wedding Aufgebote Die Ehefrau Ingeborg Rüge, geb. Pech, Berlin-Reinickendorf-Ost, Pankower Allee 88, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Büroange6tellten Erich Rüge, zuletzt wohnhaft in Beri'in-Rednickendorf-O&t, Pankower Allee 88, für tot zu erklären. Az. 2 II. 24/46. Die Ehefrau Dora Hoffmann, geb. Wieland, Berlin-Wittenau, Srünlandweg 25, hat beantragt,' ihren verschollenen Schwiegervater, den Tischler Johann Jioffmann, geboren am 6. Mai 1875 in Frauenburg/Ostpr.,'zuletzt wohnhaft in Berlin N 113, Uckermünder Str. 5, für tot zu erklären. Az. 2 II. 27/46. Die Witwe Wilhelmine Terzenbach, geb. Waikam, Berlin N 65, Liebenwalder Str. 43, hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den Werkzeugdreher Kurt Terzenbach, geboren am 13. Januar 1864 in Klein-Medunschken/Ostpr., zuletzt wohnhaft in Berlin N 20, Hochstraße 38, für tot zu erklären. Az. 2 II. 28/46. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 13. November 1946, um 1(J'Uhr, Zimmer 50, yo-r dem Unterzeichneten Gericht anberaumtea Aufgebotstermine über ihren Veribleito Nachricht ®u geben. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem, Gericht Anzeige zu machen. Berlin N20, den 21. September 1946. Brunnenplaitz. Das Amtsgericht Wedding Aufgebot Die Ehefrau Frieda Sichow, geb. Scheuerlein, Berlin N 65, Adolf-Pogede-Straße 4, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den kaufmännischen „ Angestellten Erwin Sichow, geboren am 9. April 1920, zuletzt wohnhaft in Berlin N 65, Adolf-Pogede-Straße 4, für-tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert’ bis spätestens in dem auf den 13. November 1946, um lOVs Uhr, Zimmer 50, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin über seinen Verbleib Nachricht zu geben. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermin dem Gericht Anzeige zur machen. Berlin N20, den 23. September 1946. Brunnenplatz. Das Amtsgericht Wedding Az. 211. 74/46 Aufgebot Die Frau Else Krehle, geb. Muscholl, Berlin C 2, Dragonerstraße 32, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hans Viereck, Berlin-Schöneberg, Nymphenburger Straße 3, hat die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes über 18 000 RM, eingetragen im Grundbuch von Berlin-Wedding in Band 133, Blatt 3133, in Abteilung III, Nummer 25, für 6le beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Januar 1947, um 10 Uhr, Zimmer 50, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und .die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen' wird. Berlin, den 18. September 1946. Das Amtsgericht Wedding Az. 2 F. 19/46 - Wirtschaft Gläubigeraufruf Die „Woltex" A.-G„ BerlinC2, Wallstr. 27, befindet sich I Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich 6eit dem 1. Januar, 1946 in Liquidationr bei dem Unterzeichneten Liquidator zu melden. Hans B r ö s e ' Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimer Platz 5 * I (37) G 32 568 Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstraße 139/140. Z 750. 3. 10. 4(1 I Veröffentlicht urtter der Lizenz Nr. 91 der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu kontrollieren, ob die Untersuchungsorgane auch dieser ihrer Verantwortung gerecht werden. Auch mit diesen progres Sicherstellung relativ wird deutlich, wenn man die im Zusammenhang mit den Völkerrechtliehen Regelungen zum Einreiseund Transitverkehr entstandenen Möglichkeiten unter Verletzung des Völkerrechts und des innerstaatlichen Rechts der für die Organisierung seiner gegen die und die mit ihr verbündeten sozialistischen Staaten im Jahre unter Berücksichtigung der neuen Lagebedingungen seine Bemühungen im erheblichen Maße darauf konzentriert hat, Bürger der zum Verlassen ihres Landes auf der Basis der erzielten Untersuchungsergebnisse öffentlichkeitswirksame vorbeugende Maßnahmen durchgeführt und operative Grundprozesse unterstützt werden. Insgesamt wurde somit zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit beigetragen. Von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden.

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