Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 342

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 342 (VOBl. Bln. 1946, S. 342); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 38. 24. September 194(1 1861 in Schleißheim bei München, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Meineckestraß® 26, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. August 1942 festgestellt. Az. 14II. 125/46. * Auf Antrag der 1. Frau Margarete Büttner, geb. Büttner, wohnhaft in Berlin-Friedenau, Begasstraße 7, 2. Frau Irene Wolf geb. Vogt, wohnhaft in Berlin SW 11, Stresemannstraße 66, wird der Alfred Fleischer, geboren am 6. Oktober 1874 in Leipzig, zuletzt wohnhaft in Berlln-Halensee, Seesener Straße 30, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Juli 1943 festgestellt. Az. 14 II. 126/46. Auf Antrag des Chefredakteurs Herbert Sandberg in Beriin-Dahlem, Kaiserewerther Straße 4, wird die Ehefrau Ettel Sandberg geb. Fromm, geboren am 13. Dezember 1907 in Lemberg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Kaiserallee 21, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1943 festgestellt. Az. 14 II. 147/46. Auf Antrag der Frau Gerda Wolscht geb. Scheufelein, wohnhaft in Wiesbaden-Eigenheim, Eintrachtstraße 11, wird der Theodor Wolscht, geboren am 23. September 1901 in Frankfurt am Main, zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Cicerostraße 59, für tot erklärt. Ais Zeitpunkt des Todes wird der 20. April 1945 festgestellt. Az. 14 II. 131/46. Die Kosten der Verfahren fallen den Nachlässen zur Last. Berlin-Charlottenburg, den 3. September 1946. Das Amtsgericht Festslellungsbeschliisse Auf Antrag der Ehefrau Marcella Thiel geb. van Assche in Berlin-Wilmersdorf, Wittelsbacher Straße 10a, wird der Polizeiangestellte Wolfgang Thiel, geboren am 13. Mai 1919 in Glienicke bei Hermsdorf, zuletzt wohnhaft in Berlin W 15, Pariser Straße 31. für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 15. Juli 1944 festgestellt. Az 14 fl 22/46. Auf Antrag der Ehefrau Frieda Schenk geb. Krumm in Berlin-Cbarlottenburg, Rognitzstraße 13, wird die Frau Helene Ansorge geb. Krumm, geboren am 31. März 1892 in' Gumbinnen, zuletzt wohnhaft Berlin-Charlöttenburg, Brahestraße 11a, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 23. April 1945 festgestellt. Az. 14 11 24/46. Auf Antrag des Sicherheitspolizisten Kurt Schiller in Lengen-feld (Vogtland), Bahnhofstraße 4, wird die Ehefrau Emmy Schiller geb. Döhn, geboren am 24. April 1912 in Malchow, zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Katharinenstraße 4, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 28. Februar 1944 festgestellt. Az. ! 4 II 32/46. Auf Antrag des Kellners Artur Großstück in Berlin-Charlottenburg,Kantstraße 62, wird die verschollene Hedwig Großstück geb. Weißbom, geboren am 4. Oktober 1892 in Berlin, zuletzt wohnhaft Berlin-Charlottenburg, Pestalozzistraße 20, für tot erklärt Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1944 festgestellt. Az. 14 II. 86/46. Auf Antrag der Ehefrau Elly Kluwe geb. Datscheweit in BerIin-Charlottenburg; Wilmersdorfer Straße 72, wird der Be-hördenangestelU® Paul Kluwe, geboren am 19. Januar 1914 zu Danzig, zulefzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorfer Strafe 72, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 20. Januar 1943 festgestellt. Az. 14 II. 90/46. Auf Antrag der Frau Ilse Groß geb. Finkeistein in Berlln-Halensee, Nestorstraße 33, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Münzer in Berlin-Charlottenburg, Droysenstraße 10a, wird der Kaufmann Isidor Iwan Groß, geboren am 9. April 1899 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Gervinus-straße 4,-für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 29. September 1944 festgestellt. Az. 14 II. 116/46. Auf Antrag der Frau Waltraud Bonk geb. Krause in Berlin-Wilmersdorf, Konstanzer Straße 49, vertraten durch Rechtsanwalt Dr. Sarkamm in Berlin W 35, Potsdamer Straße 91, wird der Autolackierer Erich Bonk, geboren am 11. Mai 1911 in Berlin-Wilmersdorf, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Stenzeistraße 38, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 22. August 1944 festyti-.,t, Az. 14 II. 146/46. Die Kosten der Verfahren einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragsteller fallen den Nachlässen zur Last (§§ 4 Abs. 2, 6, 8, 9, 34 Abs. 2 des Gesetzes über die Verschollenheit, die Todeserklärung und die Feststellung der Todeszeit vom 4Juli 1939, RGBl. I S. 118611., § 1 der VO. vom 20. Januar 1943, RGBl. I S. 66). Berlin-Charlbttenburg, den 23./26. August 1946. Das Amtsgericht Beschluß Der Gießer Gerhard W i e g e r t, geboren am 28. Gktober 1913 ln Berlin, zuletzt .wohnhaft in Berlin-Kaulsdorf, Moltke-straße 14, wird auf Antrag seiner Ehefrau Else geb. Bretkuha für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 6. Januar 1945 festgestellt. Dis Kosten de* Verfahrens einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin fallen dem Nachlaß zur Last. * B e r 1 i n - L i c h t e n b e r g , den 5. September 1946. Das Amtsgericht. Az. 5 II. 58/46. Aufgebot Die Eigentümerin Witwe Babette Mtfldenhauer geb. Homeier in Berlin-Buch, Röntgentaler Weg 84, hat das Aufgebot des ver-lorengegängenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Amtsgerichts Pankow von Berlin-Buch, Band 15 Blatt 428 in Abteilung III Nr. 3 für die Stadt Berlin (Städtebauamt) eingetragene Dailehns-fHauszinssteuer-JHypothek von 7000, RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Dezember 1946, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gerichte, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Pankow, den 31. August 1946. Amtsgericht Pankow Az. 3 F 22/46. Beschluß Auf Antrag der Ehefrau Clara Janke in Berlin-Pankow, Binzstraße 11, wird ihr Ehemann, der verschollene Fuhrunternehmer Erich Janke, geboren am 28. Dezember 1908, zuletzt wohnhaft Berlin-Pankow, Binzstraße 11, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. April 1945, 12 Uhr, festgesetzt. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin fallen dem Nachlaß zur Last. Berl'In-Pankow, den 4. September 1946. Amtsgericht Pankow Az. 4 II, 13/46.;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 342 (VOBl. Bln. 1946, S. 342) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 342 (VOBl. Bln. 1946, S. 342)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit die möglichen feindlichen Aktivi- täten gegen die Hauptverhandlung herauszuarbeiten, um sie vorbeugend verhindern wirksam Zurückschlagen zu können.

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