Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 284

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 284 (VOBl. Bln. 1946, S. 284); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 33. iS. August 1S4S 284 spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Lichten barg, den 25. Juli 1946. Amtsgericht Lichtenberg Aufgebot Auf Antrag der Frau Friede Krüger, geb. Thiede, soll ihr verschollener Ehemann Friedrich Krüger , zuletzt 'Wohnhaft Pankow - Heinersdorf, Sleipnerstr. 62, für tot erklärt werden. Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 16. Oktober 1946, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werde kann. Alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Barlin-Pankow, den 31. Juli 1946. Amtsgericht Pankow Az. 4 II. 29/46 Beschluß Der Studienrat Paul Isenberg, geb. ln Potsdam am 7. Februar 1876, und seine Ehefrau Margarete geb. Meder, geboren 7. März 1879, Ort unbekannt, zuletzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Straßstr. 52, 3 Tr., werden auf Antrag der unverehelichten Else Isenberg, Berlin-Charlottenburg, Spandauer Straße 19, der Schwester des Ehemannes Isenberg, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. April 1945 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin fallen dem Nachlaß zur Last. Berlin-Lichterfelde, den 26. Juli 1946. Das Amtsgericht * Az. 3. II. 5/45 * ■ Beschluß Der Expedient Felix Johannes Spaeter aus Beriin-Lank-witz, Falkenhauser Weg 53, geboren am 29. Oktober 1907 in Lichtenrade (Kreis Teltow), zuletzt Gefreiter der Wehrmacht, wird auf Antrag seiner Ehefrau Charlotte Elisabeth Spaeter, geb. Fricker, in Berlin-Lankwitz, Falkenhauser Weg 53 wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 7. April 1943 festgestellt. Berlin-Lichtertelde, den 30. Juli 1946. Amtsgericht Lichterfelde Az. 3. II. 39/46 Feststellungsbeschluß Der Kaufmann Siegfried Spicker, seine Ehefrau Lotte Spioker, geb. Birnbaum, und ihre Tochter Irene Spicker, sämt- lich zuletzt in Berlin, Le:-, ngstraße 6, sind am 1. April 1944 gestorben. Berlin, den 30. Juli 1946. Amtsgericht Berlin-Tiergarten Az. 3II40/46 Aufgebot Die Ehefrau Dora Mangel, geb. Becker, in Berlin N 65, Malplaquetstraße 14/16, Aufg. 911, hat beantragt, den verschollenen Ehemann, Buchbinder Hans Mangel, zuletzt wohnhaft in Berlin N 65 Malplaquetstraße 14/16, Aufg. 9, für tot zu erklären. Der bezeichne te Verschollene wird auf gef ordert, bis spätestens in dem auf den 13. September 1946, 9*/s Uhr, Zimmer 50, vor dem Unterzeichneten Gericht in Berlin N 20, Brunnenplatz, anberaumten Aufgebotstermin über seinen Verbleib Nachricht zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod de Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin N 20, den 31. Juli 1946. Amtsgericht Wedding Az. 21149/46 Aufgebot Die Ehefrau Hildegard Wiesemann, geb. Ballentin in Berlin N 31, Ackerstraße f hat beantragt, den verschollenen Ehemann, Maschinensteiger Bronisiaus Wiesemann, zuletzt wohnhaft in Berlin N 31, Ackerstraße 85, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschölle' e wird aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 18. September 1946, 10 Uhr, Zimmer 50, vor dem Unterzeichneten Gericht Berlin N 20, Brunenplatz, anberaumten Aufgebotstermin über seinen Verbleib Nachricht zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin N 20 den 3. August 1946. Amtsgericht Wedding Az. 2 II 46/46 Beschluß Auf Antrag der Frau Erika Holle, geb. Freiin von Ziegosar, in Berlin-Dahlem, Patschkauer Weg 38, z. Z. in Eckendorf über Bielefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Paulus von Kar-kowski, Berlin NW 40, Melanchthonstraße 20, wird der verschollene Dr.-Ing. Gerhard A. Holle, geboren am 11. März 1900 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Dahlem. Patschkauer Weg 38, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. Januar 1945 festgestellt Die Kosten des Verfahrens, einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragstellerin, fallen dem Nachlaß zur Last. Berlin-Zehlendorf, den 21. Juli 1946. Amtsgericht Zehlendorf Az. 4II13/46 Wirtschaft Auflösung der Deutschen Reichsbahn-Reklame G. m. b. H. Durch Beschluß der Gesellschafter vom 28. Februar 1946 ist die Deutsche Reichsbahn-Reklame G. m, b. H. aufgelöst. Di t37) G 32 274 Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstr. 139/140. Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei dem Unterzeichneten Liquidator zu melden Berlia, den 8. August 1946. Klara Bär, Berlin N 65, Fennstraße 4. % 171, 13. . 48;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 284 (VOBl. Bln. 1946, S. 284) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 284 (VOBl. Bln. 1946, S. 284)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Grundsätze für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet, Zusammenwirken mit den staatlichen und Wirtschaft sleitenden Organen und gesellschaftlichen Organisationen und Institutionen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sind die Aktivitäten der staatlichen Organe, gesellschaftlichen Organisationen und der erktätigen gegen die politisch-ideologischen Peindeinflüsse zu verstärken. Deshalb ist es eine wesentliche Aufgabe Staatssicherheit , in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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