Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 282

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 282 (VOBl. Bln. 1946, S. 282); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 33. 19. August 1946 e Aulbewahrung von Möbeln und Einrichtungsstücken Die weitere Aufbewahrung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen der ausgebombten Familien au6 den Kriegsjahren in verwaltungseigenen Räumen ist aue verwaltungstechnischen Gründen nicht weiter möglich. Es werden hiermit sämtliche Eigentümer, deren Angehörige oder sonstige Personen, die an das eingelagerte Möbelgut Ansprüche stellen, aufgefordert, ihre Eigentumsrechte oder An- sprüche bis einschließlich 20. September 1946 bei der Unterzeichneten Stelle geltend zu machen. Nach dieser Frist gehen die Sachen in das Eigentumsrecht der Stadt Berlin, Bezirksamt Wedding, über. Berlin, den 6. August 1946. Stadt Berlin Bezirksamt Wedding Abt. für Sozialwesen R ö b e r Justizbehörden ' Aufgebot Die Frau Celine Richter geb. Lax in Berlin-Friedenau, Südwestkorso 12, hat beantragt, 1. den verschollenen Rechtsanwalt Dr. Paul Schidwigowski, geborefi am 27. August 1895 in Bielefeld, 2. dessen Ehefrau, Felicia Schidwigowski geb. Fleischer, geboren am 19. März 1911 i.x Ch zanow, beide zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf Sächsische Str. 67, bei Cohn, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sicn spätestens in. dem auf den 30, September 1946, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 27. Juli 1946. Az. 1411.189/46 Amtsgericht Aufgebot Die Frau Christel Buddecke geb. Dahms in Berlin-Char-lotlenburg, Gothaallee 9, vertreten durch Rechtsanwalt R. Moser v. Filseck, Berlin- Charlottenburg, Altenburger Allee 19, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes, den Kaufmann Hartmut Buddecke, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg 9, Olympische Straße 8, geboren am 6. September 1888 in Langenschwalbach, festzustellen. An alle, welche Auskunft über den Zeitpunkt des Todes zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens bis zum 1, Oktober 1946 dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, d an 26. Juli 1946 Az. 14. II. 207/46 Amtsgericht Aufgebote Az. 1411. 110 46 Der Walter Besser in Alt-Lan.dsberg, Berliner Allee 10 c, hat beantragt, 1. den verschollenen Kaufmann Siegfried Besser, geb. am 5. Februar 1881 in Schönau, 2. die verschollene Frau Else Besser geb. Besser, geb. am 12. Oktober 1885 in Neusalz a. d. Oder, beide zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Sybel6tr. 35, für tet zu erklären. Az. 14 II. 203/46 Die Frau Dorothea Marzahn geb Jaschke in Berlin-Wilmersdorf, Ahrweiler Str 18, hat beantragt, den verschollenen Verkäufer Hermann Marzahn, geboren am 8, März 1902 ln Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Ahrweiler Str. 18, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, 6icli spätestens in dem auf den 2. Oktober 1946, 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 29. Juli 1946. Amtsgericht Aufgebote Az. 1411. 194/46 Die Frau Irene Meyer geb. Säger in Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimer Platz 2, hat beantragt, den verschollenen Schauspieler Hans Meyer, genannt Meyer-Hanno, geb. am 3. Juni 1906 in Hannover, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimer Platz 2, für tot zu erklären. Az. 14 II. 193/46 Der Kaufmann Ludwig Kempner-Kempinski in Berlin SW 68. Wilhelmstraße 42, hat beantragt, den verschollenen Max Magnus, geboren am 20. Januar 1863 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Sybelstr. 12, für 'ot zu erklären Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, siet spätestens in dem auf den 3. Oktober 1946, 11 Uhr, vor den Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebots-termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolge/ wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine tem Gericht Anzeige zi machen, Berlin-Charlottenburg, den 27. Juli 1946. Amtsgericht Aufgebote Die Frau Dolli Fuhrmann geb. Höfling in Berli -Charlotten bürg, Kantstraße 21, bei Miethe, hat beantragt, 1. den verschollenen Kaufmann Benzion Fuhrmann, ihre] Ehemann, geboren am 6. August 1899 in Kanczuga, 2. die verschollene Witwe Bianca Höfling, geb. Mathia ihre Mutter, geboren am 1. Dezember 1884 in Posen, beid zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Uhlanc Straße 25, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen w.rden aufgefordert, sic spätestens in dem auf den 7. Oktober 1946, 10 Uhr, vor der Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebots termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolge wird.;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 282 (VOBl. Bln. 1946, S. 282) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 282 (VOBl. Bln. 1946, S. 282)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Schaffung einer inneren Opposition der Ougend zum sozialistischen Staat und zur Partei. Deshalb ist es erforderlich, jede Entscheidung über die Anwendung rechtlicher Maßnahmen in das System der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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