Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 278

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 278 (VOBl. Bln. 1946, S. 278); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 32. 12. August 1946 278 Bezirksämter Ungültigkeitserklärung von Dienstausweisen Folgende vom Bezirksamt Weißensee ausgestellte Ausweise sind verlorengegangen und werden für ungültig erklärt: 1. Ausweis Nr. 1099 für Frl. Ruth Lehmann, geh. am 22. August 1928, wohnhaft Berlin-Weißensee, Amalienstr. 25E, tätig als Stenotypistin beim Bezirksamt Weißensee. 2. Ausweis Nr. 635 für Frl. Gerda Künzel, geh. am 13. September 1922, wohnhaft Berlin-Malchow, Ostaraweg 74, tätig als Verw.-Angestellte beim Bezirksamt Weißensee. 3. Ausweis Nr. 638 für Frl. Hildegard Wittstock, geb. am 3. November 1886, wohnhaft Berlin-Hohenschönhausen, Hauptstraße 44, tätig als Oberschwester im Städtischen Krankenhaus Weißensee. 4. Ausweis Nr. 462 für Frl. Serena Föhde, geb. am 11. September 1922, wohnhaft Berlin-Weißensee, Charlottenburger Straße 1, tätig als Hortleiterin im Städtischen Kindergarten. 5. Ausweis Nr. 1535 für Frl. Ilse Seemann, geb. am 17. September 1896, wohnhaft Berlin-Weißensee, Schönstr. 87 90, tätig als Schwester im Städtischen Krankenhaus Weißensee. B e r 1 i n , den 27. Juli 1946. Stadt Berlin Bezirksamt Weißensee Allgemeine Verwaltung * I. A.: Dreß ler Justizbehörden Aufgebote Die nachstehend aufgeführten Antragsteller haben beantragt, die aufgeführten Verschollenen für tot zu erklären: Aktenzeichen: 1411.82/46 Antragsteller: Frau Eva Tahal, Berlin-Wilmersdorf, Lauenburger Straße 17, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Werner Windscheid, Berlin W 15, Fasanenstraße 68. Verschollener: Kaufmann Hugo Friedrich Bengsch, geb. am 11. 2. 1888 in Gottschim, Kreis Friedeberg in der Neumark, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Wilhelmsaue 25. Aktenzeichen: 1411.182/46 Antragsteller: Kaufmann Josef Adler, Berlin-Halensee, Sesselmannweg 10, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alexander Coper, Berlin-Wilmersdorf, Rüdesheimer Platz 10. Verschollene: Ehefrau Hedwig Mathilde Adler geb. Emanual, geb. am 22. 9. 1895 in Charlottenburg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Sesselmannweg 10. Aktenzeichen: 1411.149/46 Antragsteller: Tischlermeister Walter Grunwald, Berlin-Niederschönhausen, Moltke-straße 36. Verschollene: Ehefrau Stephanie Grunwald geb. Blum, geb. am 14. 3. 1921 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Westfälische Straße 85. Aktenzeichen: 1411. 113/46 Antragsteller: Dr. Gerhard Lohrmann, Berlin-Charlottenburg, Königin-Luise-Straße 18. 1. Verschollene: Ehefrau Mariänne Lohrmann geb. Gra-bowski, geb. am 10. 11. 1904 in Dresden. 2. Dorothea Irmentraut Lohrmann, geb. am 10. 3. 1936 in Berlin-Spandau. 3. Irene Lohrmann, geb. am 27. 4. 1942 in Berlin, alle zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Königin-Luise-Straße 18. Aktenzeichen: 1411. 186/46 Antragsteller: Frau Emmy Beling geb. Baasch, Berlin-Halensee, Kronprinzendamm 9. Verschollener: Ehemann Kaufmann Karl Beling, geb. am 3. 8. 1870 in Leobschütz (O./S.), zuletzt wohnhaft in Berlin-Halensee, Kronprinzendamm 9. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oktober 1946, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlottenburg, den 20. Juli 1946. Amtsgericht Beschluß Auf Antrag der Frau Margot Kraatz geb. Fenske, in Berlin-Steglitz, Liliencronstr. 8, wird als Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes, des Zahnarztes Dr. Bruno Kraatz, geb. am 14. September 1906 in Husum, zuletzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Heinrich-Seidel-Str. 3, der 31. Juli 1945 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens, einschließlich der notwendigen Kosten der Antragstellerin, fallen dem Nachlaß zur Last. Berlin-Lichterfelde, den 26. Juli 1946. Das Amtsgericht Az. 3 II30/46 Beschluß Der am 7. Mai 1946 erteilte Erbschein nach dem am 4. Februar 1946 verstorbenen, zu Berlin, Gollnowstraße 44, wohnhaft gewesenen Händler Theodor Will, wird für kraftlos erklärt. Berlin, den 17. Juli 1946. Amtsgericht Berlin-Mitte Az. 52. VI500/46 Beschluß Der Kaufmann Emil Block, geb. am 12. 6. 1878, und dessen Ehefrau Käthe Block geb. Lande, geb. am 9. 11. 1890, zuletzt wohnhaft Berlin-Zehlendorf, Schweitzer Straße 27, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt ihres Todes wird der 17. 11. 1942 festgestellt. Berlin-Zehlendorf, den 1. Juli 1946. Das Amtsgericht Az. 411 1/46 (37) G 32 230 Magntraisdruckerei, Berlin N 4, Linienstraße 139:140. Z 549. 7. 8. 48;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 278 (VOBl. Bln. 1946, S. 278) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 278 (VOBl. Bln. 1946, S. 278)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten . Die Aufnahme und Durchsuchung r? r: en, n; üh an -stände sowie die Sicherung von Beesissauria.

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