Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 258

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 258 (VOBl. Bln. 1946, S. 258); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 30. 29. Juli 1946 Verlagsmitteilungen t Wir bitten die Postbezieher des Verordnungsblattes der Stadt Berlin, sich bei Unregelmäßigkeiten in der Zustellung immer zuerst mit ihrem zuständigen Postamt in Verbindung zu setzen und darauf hinzuweisen, daß es durch Annahme der Bezugsgebühren verpflichtet ist, für pünktliche und einwandfreie Lieferung Sorge zu tragen. Dadurch werden Fehler unfl Versehen seitens der Zusteller oder des Postamtes auf schnellstem Wege beseitigt. Erst wenn da nicht geschieht, bitten wir Sie, uns zu benachrichtigen. n Neu hinzukommende Bezieher des Verordnungsblattes der Stadt Berlin, die auf Nachlieferung der im 3. und 4, Quartal 1945 sowie im 1. und 2. Quartal 1946 erschienenen Hefte Wert legen, bitten wir, uns den Bezugspreis in Höhe von 5, RM dazu 0,40 RM für Porto und Versandkosten je Quartal zu überweisen (Postscheckkonto Berlin 1006 71), oder gegen Barzahlung in unserer Vertriebsabteilung, Berlin N 4, Linienstr. 139/140, Zimmer 4, abzuholen. Der Einzelpreis für die Heftel bis 12/1945 beträgt 1, RM, ab Heft 13/1945 je Heft 0,50 RM. Nachnahmesendungen können nicht vorgenommen werden. Loseblalt-Sammlung der Abteilung für Bau- und Wohnungswesen, Hauptamt für Aufbau-Durchführung. Das Bestreben, der Fachwelt übersichtliche und für den täglichen Gebrauch bestimmte Hilfsmittel in die Hand zu geben, regte zu deren Herausgabe an. Die Blätter sollen helfen, Rohstoffe, Arbeitskräfte und Verwaltungsarbeit zu sparen. Daher sind sie vom Hauptamt für Aufbau-Durchführung in statischer Hinsicht geprüft. Bei der Aufstellung von statischen Berechnungen kann auf sie unter Angabe der Blattnummer Bezug genommen werden. Den Prüfungsbeamten möge die Sammlung auf der Baustelle eine wertvolle Hilfe sein. Die Blätter 21 bis 26 dieser Sammlung sind erschienen und werden zum Preise von lOPfg. für das Exemplar abgegeben, sie können nur zusammen geliefert werden und kosten 60 Pfg. zuzügl. 10 Pfg. für Porto. 'Nachnahmesendungen sind nicht möglich. Wir bitten um Vorauszahlung auf Postscheckkonto Berlin 1006 71 oder, um Selbstabholung in unserem Betriebsgebäude, Berlin N 4, Linienstraße 139 140, Erdgeschoß. Die Blätter 1 bis 26 sind noch vorrätig. Wir empfehlen allen Interessenten, recht schnell zu bestellen, bevor die Auflage vergriffen ist. Magistralsdruckerei TABELLE für (Monats- und Wochenentlohnung) nach der Lohnpfändungs V.0.1940 Herausgegeben im Aufträge des Magistrats der Stadt Berlin Die Tabelle ist im Buch- und Zeitschriftenhandel zum Preise von 30 Rpf. zu erhalten. Die Lieferung kann auch durch die Vertriebsabteilung der Magistratsdruckerei in Berlin N4. Linienstr, 139/140 (Erdgeschoß), gegen bar bei Selbstabholunq erfolgen. Wird sie durch die Post bezogen, dann ist Voreinsendung des Betrages (zuzügl. 10 Rpf. für Porto und Verpackung) in bar oder auf Postscheckkonto Berlin 1006 71 notwendig. bk ShbeUfknifi' den wertvollsten Teil unseres Volksvermögent Das von der Abteilung für Arbeit beim Magistrat der Stadt Berlin herausgegebene Xäiä\ti\lud\ ffo heu gibt wertvolle Anregungen dazu, wie die einfachsten Dinge der täglichen Arbeit mit Überlegung schnell und sicher anzupacken sind. Das Heft 1 unter dem Titel „Sicher ist sicher" ist erschienen. bau Wenn die Sicherung durchbrennt Die Frau auf dem Bau Selbstgefertigte Arbeitskleidung Sägen oder schneiden? Schärfen von Sägen Der schlaue Heinrich .Das Heft ist im Buch- und Zeitschriftenhande! zum Preise von RM 0,50 erhältlich Die Lieferung kann auch durch die Vertriebsabteilung der Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstraße 139-140, Erdgeschoß, gegen bar bei Selbstabholung erfolgen. Wird das Heft durch die Post bezogen, dann ist Voreinsendung des Betrages, zuzüglich 20 Pfennig für Porto und Verpackung, in bar oder auf Postscheckkto.’ Berlin 1006 71 notwendig. (37) G 32 129 Maglslratedruckerel, Berlin N4, Unlenstraße 139/140, Z 500. 27*7. 4ti;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Stz-aßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit orientierten erzieherischen Einfluß auf die Verhafteten auszuüben. Anerkennungen und Disziplinarmaßnahmen gegenüber Verhafteten sind Mittel und Methoden, um über die Einwirkung auf die Verhafteten die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die führen verantwortlich. Sie haben diese Vorschläge mit den Leitern Abteilung der Abteilung Finanzen und des medizinischen Dienstes abzustimmen. Bei Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit und soweit keine Übereinstimmung vorhanden ist die Begründung gegenüber dem - den Verlauf und die Ergebnisse der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit - den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sein, strafrechtlich relevante Erscheinungen als solche zu erkennen und von Vergehen und Verstößen gegen die Ordnung und Sicherheit zu unterscheiden.

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