Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 252

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 252 (VOBl. Bln. 1946, S. 252); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nx. 30. 29. Juli 1948 252 Erlösten der Räude * In den Einhuferbeständen nachstehender Fuhrhalter ist das Erlöschen der Räude amtstierärztlich testgestellt worden: 1. Janeck, Spandau, Lynarstr. 41, 2. A'llred Wichmann, Spandau, '.utherstr. 18, 3. Albxecht, Spandau, Schönwaldei Str. 73, 4. Peter Schön, Spandau, Radelaid, Waldheim 3, 5. Ramuschkat, Spandau, Pichelsdorier Str. 50, 6. Köhn, Spandau, Michelstädter Weg 20, Stallung: Richelsdorfer Str. 55, 7. Max Matern, Spandau, Kol. Alte Schweiz 39, 8. Fritz Döring, Staaken, Haupti-ir, 11, 9. Gut Karolinenhöhe, Spandau, 10, Georg Dallmana, Spandau, Streitstr. 29. Die angeordneten Maßregeln sind gemaßt 257 der Ausführungsvorschriften des Bundesrates zum Viehseuchengesetz aufgehoben. Berlin, den 16. Juli 1946. Der Polizeipräsident Bezirksämter Jagdpachtauszahlung Die Auszahlung der Jagdpachtgelder aus der Jagdnutzung der gemeinschaftlichen Jagdbezirke Britz/ B u c k o w und Rudow für das Jagdjahr 1945/46 erfolgt, da Einsprüche gegen die -öffentlich ausgelegten Verteilungspläne nicht erhoben worden sind, vom 25. Juli bis 24. Oktober 1946 in der Stadtkasse Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße 83 85, während der Kassenstunden werktäglich von V29 bis 13 Uhr, ■sonnabends bis 11 Uhr, an die Jagdgenossen gegen Vorlage eines amtlichen Personalausweises (Polizeilicher Ausweis, Reisepaß u. dg].). Werden die anteiligen Beträge von den Jagdgenossen bis zum 24. Oktober 1946 nicht abgeholt, so wind angenommen, daß die Jagdgenossen gemäß § 11 Abs. 4 des Reichsjagdgesetzes vom 3. Juli 1934 auf ihren Anteil verzichten. Der Anspruch auf Auskehrung der Jagdpachtanteile erlischt am 24. Oktober 1946 gemäß § 11 Ziff. 7 der Ausführungsverordnung vom 27. März 1935 zum Reichsjagdgesetz. BeT 1 in-N e u köl 1 n , den 12. Juli 1946. Der Bezirksbärgermeister in Vertretung des Oberbürgermeisters als Jagdvorsteher Harris ch Justizbehörden Aufgebot Die Ehefrau Irma LipnowSki in 206 West 106th Street New York City U. S. A. hat beantragt, ihren verschollenen ■Ehemann, den Chemiker und Kaufmann Arthur Lipnowski, geb. am 2. Januar 1885 in Breslau, zuletzt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Bismarckstraße 70, für toi zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1946, vormittags 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, an-be-raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Charlalteaburg, den 3. Juli 1946. Amtsgericht Az. 14 II. 168/46 Aufgebot Das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Köpenick Bl. 1506 in Abt. III Nr. 4 eingetragene Hypothek von 7500 RM ist beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordeft, spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. September 1945, vormittags 10l/i Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht im Nebengebäude Puchanstraße 12, Zimmer 4, anberanmten Aufgebots-tenmine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Köpenick, den 3. Juli 1946 Das Amtsgericht Aufgebot Der Dipl.-lng. Konrad Schwartz, geb. am 2. Juli 1881 ln Baumgarth. Kr. Stubm, wohnhaft gewesen in Berlin-Spandau, Staakener Str. 27, soll für tot erklärt werden. Er wird anfgefordert, sich bis spätestens 15. Oktober 1946 einschließlich bei Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle Personen, die Auskunft über den Verbleib des Verschollenen geben können, werden aüfgefordert, dem Gericht bis zu dem oben bezeichneten Termin Anzeige xu machen. Das Aufgebot erfolgt auf Antrag seiner Tochter, der Frau Ilse Andree geb. Schwartz, Berlin-Spandau, Staakener Str. 27. Berlin-Spandau, den 5. Juli 1946. Amtsgericht Az. 5 II 30/46 Beschluß Es wird feslgeStellt, daß Herr Kurt Josef R e m a k, zuletzt in Berlin, Cuxhavener Str. 6, um 23. Oktober 1944 gestorben ist. Berlin , den 12. Juli 1946. Amtsgericht Berlin-Tiergarten Az. 3 U 70/46 - Aufgebot Die Ehefrau Hildegard Meyer geb. Lehmann m Berlin N 20, Wiesenstr. 31, hat beantrag!, den verschollenen Ehemann, den kaufmännischen Angestellten Otto-Egon Meyer, zuletzt wohnhaft in Berlin N 20, Wiesenstr. 31 für iot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 2. September 1946, JO Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer 50, anberaumten Aufgebotstermine über seinen Verbleib Nachricht zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Az. 12 F. 7/45;
Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 252 (VOBl. Bln. 1946, S. 252) Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 252 (VOBl. Bln. 1946, S. 252)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu befähigen. Die Praktizierung eines wissenschaftlichen -Arbeitsstils durch den Arbeitsgruppenleiter unter Anwendung der Prinzipien der sozialistischen Leitungstätigkeit in ihrer Einheit hat zu gewährleisten, daß - die Begründung der Rechtsstellung an das Vorliegen von personenbezogenen Verdachtshinweisen und an die Vornahme von Prüfungshandlungen zwingend gebunden ist, die exakte Aufzählung aller die Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten bei diesem das Vertrauen oder den Respekt zum Untersuchungsführer aufzubauen, und wachsam zu sein, um jeden Mißbrauch von Rechten zu verhindern. In der Abteilung der Bezirksverwaltung Suhl gegen verfahren unter anderem folgender Sachverhalt zugrunde: geführten Ermittlungs Während der Verbüßung einer Freiheitsstrafe in der Strafvollzugs einrichtung Untermaßfeld wegen des Versuchs des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Einbeziehung von Diplomaten und Angehörigen der westlichen Besatzungsmächte. Die Verhinderung von Aktionen des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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