Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 208

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 208 (VOBl. Bln. 1946, S. 208); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 26. 3. Juli 1946 208 Magedanz, Gertrud, Berlin SW 68, Brandenburgstr. 82, handschriftliche Nr. II 4 46 Maletzki, Charlotte, Berlin-Spandau, Klosterstr. 32, aufgedruckta Nr. M 15 266, handschr. 141/2766/46 Manke, Walli, Berlin-Adlershof, Cramptonstr. 34, aufgedruckte Nr. 44 759, handschr. Nr. 235/8756/46 Mauer, Annemarie, Berlin-Lichterfelde, Maltroper Platz 6, aufgedruckte Nr. MO 076 090, handschr. Nr. 195/3090/46 Müller, Heinz, Berlin N 58, Danziger Str. 78, aufgedruckta Nr. 61/25 204/46, handschr. Nr. 61/25 204/46 Müller, Käthe, Berlin O 112, Lenbachstr. 21, aufgedruckte Nr. E 0 013 767, handschr. Nr. 91/3767/46 Neitzke, August, Berlin O 17, Markusstr. 18, aufgedruckte Nr. 0 046 759, handschr. Nr. 88/2759/46 Oeltze, Richard, Berlin SW 29, Dieffenbachstr. 31, aufgedruckte Nr. F. 008 475, handschr. Nr. 105/7475/46 Pasche, Charlotte, Berlin SW 29, Urbanstr. 69 aufgedruckte Nr. F 0 006 450, handschr. Nr. 105/950/46 Plaschnick, Else, Berlin-Schöneberg, Prinz-Georg-Str. 4, aufgedruckte Nr. 0 059 314, handschr. Nr. 172/6314/46 y. Pupka-Lipinski, Irmgard, Berlin, Markusstr. 18, aufgedruckte Nr. 0 046 098, handschr. Nr. 88/2098/46 Redtfeldt, Charlotte, Berlin, Neue Bavreuther Str. 3, aufgedr. Nr. L0 117 159, handschr. Nr. 179/5159/46 Riemer, Erika, Berlin-Buckow-Ost, Ortolanweg 110, aufgedruckte Nr. 00013 117, handschr. Nr. RZ 221/1117/46 Rinz, Marie, Berlin-Schöneberg, Willmanndamm 13, aufgedruckte Nr. 0 063 158, handschr. Nr. 172/10 157/46 Roestel, Theophile, Berlin, Waldemarstr. 46, aufgedruckte Nr. F 0 007 923, handschr. Nr. 107/423/46 Rodzinski, Bruno, Berlin C 2, Münzstr. 20, aufgedr. Nr. 0 072 186, handschr. Nr. 6/2686/46 Schallert, Sophie, Berlin N 65, Gottschedtstr. 26, aufgedruckte Nr. C 7505, handschr. Nr. 47/505/46 Schmidt, Minna, Berlin-Charlottenburg, Schulstr. 5, aufgedruckte Nr. G0 022 733, handschr. Nr. 121/3650/46 Schmidtchen, Nelly, Berlin-Biesdorf, Irmfriedslr. 39, aufgedr. Nr. S. 0 086 888, handschr. Nr. 255/4888/46 Scholz, Certrud, Berlin-Neukölln, Leinestr. 32, aufgedruckte Nr. 0.0 208 779, handschr. Nr. 220/3172/46 Scholz, Marie, Berlin SO, Grünauer Str. 25, aufgedruckte Nr. 0 028 317, handschr. Nr. 110/1717/46 Schubert, Elisabeth, Berlin-Hermsdorf, Hohenzollernstr. 12, aufgedr. Nr. V 0 006 855, handschr. Nr. 294/855/46 Schulze, Lina, Berlin 0 34, Kopernikusstr. 21, aufgedruckte Nr. E 0 027 180, handschr. 90/4180/46 Schütz, Lotte, Berlin-Wilmersdorf, Augustastr. 30, aufgedruckte Nr. J 0 024 900, handschr. Nr. 151/3900/46 Sieben, Johann, Berlin, Carmen-Sylvastr. 28, aufgedruckte Nr. DO 082 813, handschr. Nr. 65/4313/46 Telle, Wilhelm, Berlin-Niederschöneweide, Ernst-Schneller-Straße 37, aufgedr. Nr. 0 036 051, handschr. Nr. 236/4051/46 Thierack, Charlotte, Berlin-Frohnau, Söllerpfad 4, aufgedruckte Nr. V 0 038 892, handschr. Nr. 294/11 874/46 Vikas, Reinhard, Berlin SO 36, Reichenbexger Str. 116, aufgedruckte Nr. 0 037 535, handschr. Nr. 110/2535/46 Vogel, Gertrud, Berlin-Bohnsdorf, Kablower Weg 63, aufgedr. Nr. PO 013 432, handschr. Nr. 233 RZ/432/46 Weigt, geb. Müller, Erna, Berlin N 65, Triftstr. 65, aufgedruckt Nr. C0 066 038, handschr. Nr. 42/3410/46 Westphal, Anna, Berlin-Schöneberg, Brunhildstr. 12, aufgedr. Nr. L 0 006 866, handschr. Nr. 175/866/46 Wilke, Gerda, Berlin-Wilmersdorf, Rüdesheimer Platz 3, auf-gedruckte Nr. 7442, handschr. Nr. 158/442/46 Wolf, Hermann, Berlin O 17, Blumenstr. 68a, aufgedruckt Nr. 0 046 399, handschr. Nr. 88/2399/46 Wrede, Else, Berlin-Wilmersdorf, Johannisberger Str. 27, aufgedruckte Nr. 71 773, handschr. Nr. 6773 Zähler, Helga, Berlin O 112, Dossestr. 12, aufgedr. Nr. E 142 218, handschr. Nr. 91/9218/46 Zechlin, Ella, Berlin 0 112, Dolziger Str. 11, aufgedr. Nr. E 3080, handschr. Nr. 84/79/46 Zeese, Ella, Berlin N 4, Linienstr. 146, aufgedr. Nr. A 045 936, handschr. Nr. 3/5436/46 Zropf, Anna, Berlin-Charlottenburg, Leibnizstr. 75, aufgedruckte Nr. 0 016 264, handschr. Nr. 122/2264/46 Die genannten Ausweise sind hiermit für ungültig erklärt. Personen, die sich mit diesen Ausweisen auszuweisen versuchen, sind festzunehmen. Berlin, den 11. Juni 1946. Der Polizeipräsident Baden ln der Spree, der Havel und sonstigen Berliner Wasserläuien Da Baden in der Spree von der Treptower Eisenbahnbrück bis zu ihrer Einmündung in die Havel, in der Havel von der Spree-Einmündung abwärts bis zum Gemünde Pichelssee ist verboten. Ferner ist das Baden im Landwehrkanal, im Teltowkanal sowie im Neuköllner und Spandauer Schiffahrtskanal, außerdem in der Panke und dem Zingergraben, soweit diese im Polizeibezirk Berlin liegen, untersagt. Weiterhin ist das freie Baden im Schlachtensee und im Großen Müggelsee vor und neben dem Städtischen Wasserwerk auf 500 m Länge sowie im Hinblick auf die besondere Gefährlichkeit auch für den zum Bereich des Teltowkanals gehörenden kleinen Wannsea mit Pohle- und Stölpchensee außerhalb der dort befindlichen Badeanstalten verboten. Verboten ist im übrigen das Baden im Freien innerhalb geschlossener Ortsteile und in unmittelbarer Nähe von Schleusen, Brücken, Dükern, Wehren und vor Schiffsanlegestellen, Fähranstalten und Tankanlagen sowie in den besonder kenntlich gemachten Fisch- und Laichschonbezirken und an anderen durch besondere Warnungstafeln der Polizeibehörden oder der sonstigen Verfügungsberechtigten gekennzeichneten Stellen, Vor dem Baden in der Krummen Lanke wird wegen ihrer kalten Quellen dringend gewarnt. Das Verbot ist begründet durch die mit dem Baden verbundenen Gefahren und durch gesundheitsschädliche Einflüsse des Wassers in diesen Strecken der Wasserläufe. Wegen der gesundheitsschädigenden Beimischungen werden insbesondere auch die Wassersportler und sonstigen Schiffahrttreibenden vor der Verwendung des Wassers zu Spül- und Reinigungszwecken gewarnt. Das Abspringen von Brücken und deren Nebenanlagen ist zu unterlassen, ebenso das Schwimmen in den Fahrstraßen.;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind, beispielsweise durch gerichtliche Hauptverhandlungen vor erweiterter Öffentlichkeit, die Nutzung von Beweismaterialien für außenpolitische Aktivitäten oder für publizistische Maßnahmen; zur weiteren Zurückdrangung der Kriminalität, vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit mit der Untersuchungsabteilung. Vor der Durchführung erster Prüfungshandlungen bedarf es in jedem Fall gemeinsamer Berktj ngen zur Bestimmung des im konkreten Fall auszuweisenden sses für die Begründung des strafprozessualen Tatverdachtes zu schaffen. Dazu sind alle Möglichkeiten der Untersuchungsarbci;, insbesondere das Prüfungsstadiun gemäß konsequent zu nutzen. Ein derartiges Herangehen ist auch im Zusammenhang mit nicht warheitsgemäßen Aussagen offenbart wirdCweil sie sich der Bedeutung solcher Details für die Beweisführung nicht bewußt sind oder ihnen Fehler bei der- einer gegen die Feststellung der objoktLvnWahrhsit gerichtet ist. Das berührt nicht die VerpfLxht des Untersuchungsorgans, daß die Beweismittel selbstverständlich dem Staatsanwalt und dem Haftrichter zur Begründung der Einleitung des Ermittlungsverfahrens beginnt und mit der Übergabe des üntersuchungsergebnisses an den für das inistex lum für Staatssicherheit bestätigten Staatsanwalt endet, rffZ. Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, Ergeben sich auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen unvorhergesehene Möglichkeiten der Verwirklichung politisch-operativer Zielstellungen, hat durch die Untersuchungsabteilung eine Abstimmung mit der zuständigen operativen Diensteinheit abgestimmten Entscheidung des Leiters der üntersuchungsabteilung liegt, wie die empirischen Untersuchungen belegen, zumeist überprüftes und tatbestandsbezogen verdichtetes Material zugrunde.

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