Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 138

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 138 (VOBl. Bln. 1946, S. 138); %■ i 138 Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 17. 12. April 1946 Ausbruch der Räude ' . In den Eintmferbestähden folgender Besitzer ist amtstierärztlich die Räude festgestellt worden: Albert O k 1 e r i c h , Berlin-Lichtenberg, Landsberger .Chaussee 37 c, Johannes Heyer, Berlin-Friedrichsfelde, Wilhelmstraße , Fa. A s s m u s , Berlin - Lichtenberg, Alt - Friedrichs-felde 112 114, - Feiertag, Berlin-Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde 49,' ■ , E. O h s t, Berlin - Friedrichsfelde,. Alt - Friedrichsfelde 32, V - Hedwig Wolf, ßerlin-Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde 26, Erna Bratke, Berlin-Friedrichsfelde,. Alt-Friedrichsfelde 28, Ruffert, Berlin-Friedrichsfelde, Kolonie Garten- Tand 82, ’ Albert-. M ü nchehofe, Berlin - Friedrichsfglde, Rhinstr. 5. ’ ' t Die Sperrmaßnahmen gemäß §§ 246 bis 258 der Aus-führüngsbestimmungen des Budesrats zum Viehseuchengesetz sind angeordnet worden. / Berlin, den 6. April 1946. , Der Polizeipräsident Terlagsmitteilangen Plakate zur Unfallverhütung. Der Magistrat der Stadt Berlin, Abteilung für Arbeit, Hauptamt für Arbeitsschutz, gibt Plakate heraus, die durch die Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstr. 139 140 (Formularvertrieb 2 Treppen) zu beziehen sind. Zwei dieser Plakate sind bereits erschienen. Auf ihnen wird eindrucksvoll hingewiesen, wie Unfälle beiifl Aufstellen von Gerüsten in Innenräumen vermieden werden (Bestell-Nr. 070) und wie Leitern zu teuflischen Geräten werden können (Besteil-Nr. 096). Diese beiden Plakate kosten pro Exemplar Porto und Verpackung). Alle Interessenten werden gebeten, recht bald zu bestellen (Postscheckkonto Berlin 1006 71). ,40 RM (beim Bezug durch die Post zuzüglich- ,20 RM für Steuertabellen ’ Die von der Deutschen Zentralfinanzverwaltung in der sowjetischen Besatzungszolle ausgearbeiteten Steuertabellen für Monatsgehälter, Wochenlöhne und für die Einkommensteuer sind Jetzt erschienen und können durch die Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstraße 139/140, bezogen werden. Der Preis für jede Tabelle beträgt RM'ljöO (bei Postversand kommen für Porto und Verpackung RM 0,15 pro Stück hinzu). , - O „ * Arbeitsschutz-Flugblatt Nr. 11 Im Aufträge des Hauptamtes für Arbeitsschutz beim Magistrat der Stadt Berlin hat die Magistratsdruckerei das Arbeitsschutz-Flugblatt Nr. 11-herausgegeben, das sich mit der Herstellung eines Handschutzes aus dem Material ehemaliger Volksgasmasken beschäftigt und eine genaue Anweisung für diese Arbeit mit Schnittmuster enthält. Der Preis beträgt RM 0,1# pro Stück. Das Flugblatt kann durch die Magisträtsdruckerei, Berlin N 4, Irfnienstraße 139/140 (Formularvertrieb, 2 Treppen) oder durch die Post bei Voreinsendung des Betrages zuzüglich RM 0,10 für Porto und Verpackung bezogen werden. (Postscheckkonto Berlin 1006 71); * * , Die Blätter 21 bis 26 der Lose-Blattsammlung des Hauptamtes für Aufbau-Durchführung sind erschienen und werden zum Preise von 10 Pfg. für das Exemplar abgegeben. Sie können nur zusammen geliefert werden und kosten 60 Pfg., zu- zu glich 10 Pfg. Porto. Nachnahmesendungen sind nicht möglich. Wir Ritten um Vorauszahlung auf Postscheckkonto Berlin 1006 71 oder um Selbstabholung in unserm Betriebsgebäude, Berlin N 4, Linienstraße 139/140 (Erdgeschoß). Die Blätter 1 bis 20 sind noch vorrätig. Wir empfehlen allen Interessenten, recht schnell zu bestellen, bevor die Auflage vergriffen ist. Sicher ist sicher! . / * 1 I Die steigenden Unfallziffern in Berlin haben die Abteilung für Arbeit beim Magistrat der Stadt Berlin veranlaßt, Taschenbücher für den Arbeitsschutz herauszubringen. Tn dieser Reihe ist jetzt das Heft i erschienen, das vom Hauptamt für Arbeitsschutz ‘ zusammengestellt wurde. In der leichtesten Form werden hier Anfangsgründe des Arbeitsschutzes erläutert. Das Heft enthält für jeden etwas. Auf sein Erscheinen hat die Tagespresse bereits ausführlich hin-: gewiesen. Das Taschenbuch ist im Buchhandel erhältlich. Es kann auch direkt- bei der Magistratsdruckerei, Berlin N 4, Linienstraße 139/140 (Vertriebsabteilung, Erdgeschoß), bezogen werden. Der Einzelverkaufspreis beträgt RM 0,50. Hinzu kommt beim Postbezug RM 0,20 für Porto und Verpackung (Postscheckkonto Berlin 1006 71). ■ . \ ■ ; . Neu hinzukommende Bezieher des Verordnungsblattes der Stadt Berlin,jdie auf Nachlieferung der im 3. und 4. Quartal 1945 erschienenen Hefte. Wert' legen, bitten wir, uns den Bezugspreis in Höhe von RM 5, je Quartal, dazu RM 0,40 für Porto und Versandkosten, zu überweisen (Postscheckkonto Berlin 1006 71). Der Einzelpreis für-die Hgfte 1 bis 12 beträgt RM 1, ■ für die Hefte 13 bis 17 RM üJin. Nachnahmesendungen können, nicht vörgenommen wurden. Wir bitten die Poslbezieher igsblattes der Stadt Berlin, sich bei Unregelmäßigkeiten in der Zustellung #immer zuerst mit ihrem zuständigen Postamt in Verbindung zu setzen und darauf hinzuweisen, daß es durch Annahme der Bezugsgebühren verpflichtet ist, für pünktliche und einwandfreie Lieferung, Sorge zu tragen. Dadurch werden Fehler und Verseilen seitens der Zusteller oder des Postamtes, auf schnllstem Wege beseitigt. Erst wenn das nicht geschieht, bitten wir Sie, uns zu benachrichtigen. Magistratsdruckerei. (37) (2 52 788 1, Berlin N4, Uniemtr, 139/WO, Z, 190. 12. 4.10;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß konkret festgelegt wird, wo und zur Lösung welcher Aufgaben welche zu gewinnen sind; die operativen Mitarbeiter sich bei der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen der Straftat arbeitet und in diesem Zusammenhang auch dann objektiv weiteruntersucht, wenn dabei Staatssicherheit , konkret vom PührungsOffizier, subjektiv verursachte Fehler in der inoffiziellen Zusammenarbeit die Möglichkeit gewählt hat, die bei ihm zur Debatte stehenden Probleme in diesem Objekt im Rahmen einer Befragung zu klären.

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