Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 117

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 117 (VOBl. Bln. 1946, S. 117); Verordnungsblatt der Stadt Berlin. Nr. 15. 1. April 1946 / 117 Teil B. Industriezweige, die für die Entnahme von /Reparationen nicht vorgesehen sind; diese Möglichkeit ist jedoch nicht ausgeschlossen, wenn der Kontrollrat beschließt, daß überschüssige Kapazitäten der Hauptindustrieausrüstung für Deutschland oder für die Ausfuhr nicht notwendig sind und daß sich diese für Reparationen eignen. Serie Punkt Erzeugung oder Vorrat im Vorkriegsjahr Berechneter Stand für das Jahr 1949 Prozentsatz im Vergleich zum Vorkriegsjahr ln d. Kolonne 3 Bemerkungen je- 1 2 3 4 5 & 1. Kohle ' 208 Mill. Tonnen (1936) 155 Mill. Tonnen 75 Die Zahlen auf die Steinkohle umgerechnet. Solange der Kontrollrat es nicht anders bestimmt,-soll die Kohleförderung gesteigert werden, soweit dies die vorhandene Bergbauausrüstung und der Transport es gestatten. Die Minimalförderung wird auf 155 Mill. Tonnen (auf Steinkohle umgerechnet) festgesetzt, einschließlich mindestens 45 Mill. Tonnen für die 2. Lokomotiven 3. Eisenbahnwagen 4. Personenwagen 5. Packwagen 6. Landwirtschaftsmaschinenbau außer Traktoren 7. Textilien 8. Gummi 9. Papier 10. Schuhwerk 285 (1936) 323 Mill. deutscher Mark (1938) 856 000 Tonnen (1936)' 80 000 Tonnen (1936) 3 149 000 Tonnen (1936) 160 Mill. Paar (1936) 80 77 Ausfuhr. Die notwendigen Hilfsleistungen und die notwendige Versorgung werden so organisiert, daß eine maximale Kohleförderung erzielt wird. Der Nachkriegsstand noch nicht festgesetzt. Die gesamte Kapazität wird bis zum Jahre 1949 ausschließlich für Reparaturen ausgenutzt werden. wobei 10 kg pro Kopf im Jahre einschließlich 2 kg für die Ausfuhr berechnet wurden. Die Erzeugung kann die in der Tabelle motiven und Wagen (Punkte 2, 3, 4, 5) rates yorliegen wird. (Veröffentlicht in der „Berliner Zeitung" 30 000 1350 400 258 Mill. deutscher Mark 665 000 Tonnen a) Kunstfaser 185 000 b) Naturfaser 480 000 50 000 Tonnen 62,5 Kleine Zuschläge möglich. 2 129 000 Tonnen 65 wobei 26 kg pro Kopf für das Jahr 1949 zuzüglich. 400 000 Tonnen für die Ausfuhr berechnet wurden. / 113 Mill. Paar 70 - wobei 1,7 Paar pro Kopf und Jahr für das Jahr 1S49 berechnet wurden (die Zahl schließt den .Bedarf der Be- satzungsipächte aus). 3, Teil B, angegebenen Berechnungen mit Ausnahme der Loko-übersteigen, falls keine anderslautende Bestimmung des Kontroll- Nr. 74 vom 29. März 1946.) II. Bekanntmachungen des Magistrats Ernährung Verfall der Lebensmittelkarten Die Lebensmittelkarten für März einschließlich der Milchkarten und der März-Abschnitte der Kartoffelkarte verfallen am 31. März 1946. Vom Verfall bleiben ausgeschlossen: a) die Tee-Abschnitte sämtlicher Karten bis einschließlich März 1946; b) die Fleisch-Abschnitte der März-Karte; sie verfallen am 10. April 1946; c) die Bohnenkaffee-Abschnitte der Märzkarte; sie verfallen ebenfalls am 10. April 1946; d) die Abschnitte des Berliner Bezugsausweises 2. und 3. Ausgabe ; sie gelten bis zu den im Einzelfalle von den zuständigen Stellen festgesetzten Terminen; e) die Abschnitte S 2 und S 3 der Milchkarten für Februar d. J. zum Bezüge von Lebertran durch Kinder und von Vitamin-Dragees durch Kinder und werdende und stillende Mütter, soweit sie noch nicht beliefert sind; die Abschnitte gelten bis auf weiteres; f) die Abschnitte S IV A 1, 2, 3 und 5, Bl, 2, 3 und CI, 2, 3 der Kinderkarten für März für den Bezug von Bonbons, Schokolade, Pemmikan u a ; auch sie gelten bis auf weiteres. Den Kleinhandelsgeschäften ist es nicht gestattet, Gutscheine über verfallene Abschnitte aller Arten von Lebensmittelkarten usw. auszugeben. Berlin, den 29. März 1946. Der Magistrat der Stadt Berlin Abt. für Ernährung I. V.; Dr. Düring;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Untersuchungsführer bei der Erarbeitung von Wer-isWer-Informationen zu verstärken. Ungeachtet immer wieder auftretender Schwierigkeiten sind die zuständigen operativen Diensteinheiten zu veranlassen, entsprechend enqualifiziertenlnformationsbedarf vorzugeben.

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