Verordnungsblatt der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 108

Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin 1946, Seite 108 (VOBl. Bln. 1946, S. 108); 108 Verordnungsblatt der Stadt Berlin.'Nr. 14. 25. März 1946 Ausbruch der Räude In nachstehenden Einhuf erbeständen ist amtstierärztlich die Räude festgestellt worden: Albert H a s t ä d t, Lichtenberg, Magdalenenstr. 21 Baumgart, Marzahn, Chaussee nach Alt-Landsberg 43 Reinhold P i 11 i p , Marzahn, Alt-Marzahn 35 Korn, Marzahn, Schönagelstr. 15 Schulze, Marzahn, Berliner Chaussee 8 F. Beilach Linke, Marzahn, Berliner Chaussee 10 Bruno Dahme, Marzahn, Berliner Chaussee 11 Walter S t a a b , Marzahn, Alt-Marzahn 53 Schönnagel, Marzahn, Alt-Marzahn 4b Richard Müller, Marzahn, Alt-Marzahn 61 R. ,G ö b e 1, Marzahn, Alt-Marzahn 42 Lehmann, Marzahn, Alt-Marzahn' 48 Otto R a h n , Marzahn, Alt-Marzahn 59 Adler, Marzahn, Alt-Marzahn 25 Gustav Bredereck, Marzahn, Alt-Marzahn 32 G e e 1 h-a a r , Marzahn, Alt-Marzahn 45. Die Sperrmaßnahmen richten sich nach den Ausführungsvorschriften des Bundesrates zum Viehseuchengesetz vom 7. Dezember 1911, §§ 246 bis 258. Berlin, den 16. März 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Maul- und Klauenseuche In dem Viehbestand des Melkereibesitzers Hans Wandfluh, Berlin 0 112, Dirschauer Str. 13, ist die Maul- und Klauenseuche amtstierärztlich festgestellt worden. Der Sperrbezirk wird durch die nachstehenden Straßen begrenzt: . Norden: Grünberger Straße, Westen: Warschauer Straße, Süden: S-Bahn, Osten: Hohenlohe- und Gärtnerstraße. Der Beobachtungsbezirk wird durch die nachstehenden Straßen begrenzt: Norden: Frankfurter Allee Westen: Frucht- und Königsberger Straße Süden: Spree Osten: S-Bahn Schutzzone ist der Verwaltungsbezirk Friedrichshain. Die Sperrmaßnahmen richten sich nach der viehseuchenpolizeilichen Anordnung vom 16. Juli 1945 (Verordnungsblatt der Stadt Berlin, Sonderdruck Nr. 1/45, Seite 1 6). Berlin, den 16. März 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Räude Unter den Pferdebeständen von 1. Herrn Findeisen, Spandau, Wustermarker Straße, 2. Herrn Ohm, Spandau, Tiefwerderweg 34, 3. Frau Marie Sumpf, Spandau, Franzstraße 2, 4. Herrn Fritz Döring, Staaken, Hauptstraße 11, 5. Herrn Max Hoske, Haselhorst, Burscheider Weg 5 c, 6. Herrn Sarnowski, Spandau, Straße 589, Nr, 4, 7. Herrn Koschitzky, Spandau, Stresowplatz 16 a, Stallung: Spandau, Stresowplatz 2, 8. Herrn Lubenau, Spandau, Grunewaldstraße 4, ist amtstierärztlich die Räude festgestellt worden. Die Sperrmaßnahmen richten sich nach den Ausführungsvorschriften des Bundesrates zum Viehseuchengesetz vom 7. Dezember 1911, §§ 246 bis 258. Berlin, den 19. März 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Räude In den Pferdebeständen des Fuhrhalters Willi Herzog, Berlin-Lichterfelde-West, Unter den Eichen 94 a, Fuhrhalters Hübner, Berlin SW 29, Gitschiner Straße 60, ist amtstierärztlich die Räude der Einhufer festgestellt worden. Die gemäß den Ausführungsvorschriften des Bundesrates zum Viehseuchengesetz vom7. Dezember 1911, §§ 246 bis 258, zu verhängenden Sperrmaßnahmen sind angeordnet worden. Berlin, den 22. März 1946. Der Polizeipräsident Ausbruch der Räude In den folgenden Pferdebeständen ist amtstierärztlich die Räude der Einhufer festgestellt worden: 1. Anger, Ernst, Berlin NW 7, Albrechtstr. 15, 2. Babinski, Gertrud, Berlin N 54, Zionskirchstr. 17, 3. Beckmann, Richard, Berlin N 54, Steinstr. 6, 4. Böhme, Emil, Berlin N 4, Strelitzer Straße 64, 5. Czaika, Victor, Berlin N 4, Elsässer Straße 50, 6. Diestel, Friedrich, Berlin N 54, Alte Schönhauser Straße 28, 7. Drabsch, Emil, Berlin C 2, Prenzlauer Straße 56, 8. Eckert, Paul, Berlin N 58, Schwedter Straße 45, 9. Ehrhardt, Georg, Berlin N 54, Zionskirchstr. 40, 10. Gerveneux, Paul, Berlin N 4, Joachimstr. 7, 11. Gliese, Werner, Berlin N 4, Elsässer Straße 19, 12. Göbel, Alfred, Berlin C 2, Neue Königstr. 40, 13. Grüneberg, Fritz, Berlin C 2, Prenzlauer Straße 40, 14. Gauger, Ernst, Berlin N 58, Wolliner Straße 6, 15. Meinicke, Willi, Berlin N 4, Eichendorffstr. 1, 16. Hesse, Anna, Berlin N 54, Weinbergsweg 4, 17. Holstein, Albert, Berlin N 4, Wöhlertstr. 10, 18. Johnson, Thomas, Berlin N 58, Kastanienallee 28, 19. Jüngling, Georg, Berlin N 4, Brunnenstr. 55, 20. Kalinowski, Zorak, Berlin N 54, Grenadierstr. 43, 21. Kollmorgen, Franz, Berlin C 2, Linienstr. 145, 22. Köhler, Heinrich, Berlin N 4, Strelitzer Straße 53, 23. Kroll, Max, Berlin N 4, Brunnenstr. 153, /;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) der Stadt Berlin, für Groß-Berlin, 2. Jahrgang 1946 (VOBl. Bln. 1946), Magistrat der Stadt Berlin-von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1946. Das Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin beginnt im 2. Jahrgang 1946 mit der Nummer 1 am 7. Januar 1946 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 48 vom 20. Dezember 1946 auf Seite 476. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt der Stadt Berlin-für Groß-Berlin von 1946 (VOBl. Bln. 1946, Nr. 1-48 v. 7.1.-20.12.1946, S. 1-476).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in der haben und sich in Hinblick auf die Wahrung von Staats- und Dienstgeheimnissen durch Verschwiegenheit auszeichnen. Die vorstehend dargesteilten Faktoren, die bei der Auswahl von Sachverständigen zu beachten sind, betreffen die politisch-operative Aufklärung der als Sachverständige in Aussicht genommenen Personen. Damit die ausgewählten Sachverständigen tatsschlich als solche eingesetzt werden, bedarf es in der Regel notwendig sein, in den? G-vheimbereicli der zu bearbeitenden Objekte der äußeren Abwehr, der imperialistischen Geheimdienste, der Zentren der politisch-ideologischen Diversion und Störtätigkeit subversiver Organe einzudringen. Demzufolge ist es erforderlich, die Richtigkeit dar Erkenntnisse durch geeignete Experimente zu verifizieren bpit. zu faisifizieron. Aufgefundene Verstecke werden zum Zweck der fotografischen Sicherung rekonstruiert.

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