Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 31

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 31 (VOBl. Bln. 1947, S. 31); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 2. 18. Februar 1947 31 Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 14 F. 88/46 Frau Katharina M a t th i a ß, geh. Rodenacker in Neubabelsberg bei Berlin, Am Gehölz 12, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes beantragt, der gebildet i6t über die im Grundbuch des Amtsgerichts Charlottenburg von der Stadt Char-lottenburg in Band 336 Blatt 10 849 in Abteilung III unter Nr. 16 eingetragene Darlehn6hypothek von 10 000 RM. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juli 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 14 F. 97/46 Der Ernst K o 11 a t h in Berlin-Wilmersdorf, Heidelberger Platz 1, hat das Aufgebot de6 Hypothekenbriefes beantragt, der gebildet ist über die Darlehn6hypothek, eingetragen im Grundbuch des Grundstücks Wexstraße 42 von Berlin-.Wilmersdorf Band 29 Blatt 4514 in Abteilung III unter Nr. 13 ■über 3000 GM/RM. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juli 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstennine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 14 F. 98/46 Frau Elisabeth Hoppenrath, geb. Augustin, vertreten durch Frau Elsbeth Augustin, beide in Berlin-Charlottenburg 4, Clause witzstraße 1, hat das , Auf gebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Grundstücks Berlin-Charlottenburg 5, Sophie-Charlotte-Straße 88, Charlottenburg Band 328 Blatt 10 607 in Abteilung III unter Nr. 22 eingetragene Hypothek über 10 000 RM, verzinslich zu 6%, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1947, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 14 F. 76/46 Berlin-Charlottenburg, den 11., 15., 20., 26., 29. November und 6. Dezember 1946. Das Amtsgericht Aufgebote Das Aufgebot des Hypothekenbriefes über 12 000 RM, eingetragen im Grundbuch von Köpenick Band 75 Blatt 2361 Abteilung III Nr. 17 ist beantragt. Az. 12 F. 15/46 . Das Aufgebot des Hypothekenbriefes über 3000 RM, eingetragen im Grundbuch von Rahnsdorf Blatt 2443 Abteilung III Nr. 30 16t beantragt. Az. 12 F. 9/46 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. April 1947, 10.30 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Gebäude Puchanstraße 12, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin-Köpenick, den 27. Dezember 1946 und 13. Januar 1947. Das Amtsgericht Aufgebot Das Aufgebot des Teilhypothekenbriefes über 1000 RM, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Köpenick von Müggelheim Band 25 Blatt 726 Abt. III Nr. 1 i6t beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1947, vormittags 10.30 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht im Gebäude Köpenick, Puchanstraße 12, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Köpenick, den 8. Oktober 1946. Az. 12 F. 12/46 Das Amtsgericht Aufgebote Die nachstehend aufgeführten Antragsteller haben beantragt, die angegebenen Verschollenen für tot zu erklären: Antragstellerin: Frau Adele Wolff, geb. Lieberum, Berlin-Neukölln, Sonnenallee 94, Verschollener: Werkmeister Oscar Nowitzki, geboren am 1. April 1909 in Rixdorf, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Boddin6tr. 7, Az. 7 F. 61/46 Antragstellerin: Frau Elly Röhnsch, geb. Reschke, Berlin-Friedenau, Rubensstr. 79, Verschollener: Koch Werner Röhnsch, geboren am 22. März 1913 in Köpenick, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Kranoldstr. 24. Az. 7 F. 1/47 Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den am 1. April 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens zum Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Neukölln, den 11. Januar 1947. Das Amtsgericht öffentliche Zustellung Der Schneider Paul Jungfer ln Berlin W35, Kläger, Prozeßbevolknächtigter: Rechtsbeistand Gerhard Rose in Berlin-Steglitz, Albrecht6tr. 12, klagt gegen Walter Schwingel in Berlin W 35, Bülowstr. 65 jetzt unbekannten Aufenthalts , Beklagten, wegen Forderung aus fälligem Darlehn mit dem Anträge auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000, RM nebst 4 °/o Zinsen seit dem 8. April 1946 an den Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Schöneberg, Grunewald-straße 66 67, auf den 1. April 1947, nachmittags 12*/ Uhr, Zimmer Nr. 43, geladen. Berlin-Schöneberg, den 7. Januar 1947. Da6 Amtsgericht Az. 3 C 1083/46 Aufgebot Die Ehefrau Ella Han dt geb. Kramer in Berlin SW 61, Obentrautstr. 29, hat beantragt, ihren Ehemann, den Former Erich Han dt, geboren am 1. September 1907 in Batzwitz (Pommern), zuletzt wohnhaft in Berlin SW 29, Wilibald-Alexis-Straße 24, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. April 1947, 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 264, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 26. Januar 1947. Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg (Dienststelle Kreuzberg) Az. 6. II. 1/47;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 31 (VOBl. Bln. 1947, S. 31) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 31 (VOBl. Bln. 1947, S. 31)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Zur Qualität der Auswertung und Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der gesetzlichen Bestimmungen sowie der Befehle, Weisungen und Orientierungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer unbedingt zu beachtende Sollgrößen bei der Auswahl, der E-ignung und der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern darstellenc ergibt sich des weiteren die Frage, welchen Bert die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Vernehmungstaktik von Bedeutung sein können. Desweiteren ist interessant, welche Bereiche der im persönlichen Gespräch mit dem operativen Mitarbeiter ausklammert, zu welchen Bereichen er sich aufgeschlossen zeigt.

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