Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 282

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 282 (VOBl. Bln. 1947, S. 282); 282 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 29. 23. Dezember 1947 Rechte änzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 4 . . Ax. 2 F 14/46. Der Handelsbeirat Hermann Grundei, Berlin N 58, Raumerstraße 6, hat das Aufgebot der Mäntel und Bögen zu nachstehend genannten Hypo-theken-Pf-andbriefen der Deutschen Zentralbodenkredit ' AG., nämlich ‘ Nr. 21 857/61, Serie 77 C, ä 1000, Em. 26 A/O, 5000; Nr. 36 652/3, Serie 68 D, ä 500, Em, 26 A/O, 1000; Nr. 8025, Serie 46 Q ä 1000, Em. 91/1, 1000; Nr. 12 827/9, Serie 28 C, ä 1000, Em. 24 A/O. 3000; Nr. 52 447/8, Serie 108 D, ä 500, Em. 28 A/O, 1000; Nr. 27 007, Serie 47 D, ä 500, Em’ 27 I/I, 500; * Nr. 15 303/4, Serie 51 C, ä 1000, Em. 27I/I, 2000; Nr. 41 263/4. Serie 65 F, & 100, 200; beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens binnen sechs Monaten nach Veröffentlichung dieses Aufgebots vor dem Unterzeichneten Gericht, Berlin N 20, Brunnenplatz, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Az. 2. F. 13/46. Der Arzt Dr. med. Ulrich Brandt, Berlin-Waidmannslust, Klrchstraße 2, hat beantragt, seine verschollene Mutter, Frau Helene Brandt, geb. Füller, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-WaidmannsluXt, Klrchstraße 2, geboren am 27. Mai 1885, für tot zu erklären. Az. 2. II. 359/47. Die Ehefrau Elsbetb Kolbe, geb. Geissler, wohnhaft Berlin N 65. Martin-Opdtz-Straße S, hat beantragt, den verschollenen Markthändler Adolf Kolbe, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin N 65, Martin-Opitz-Straße 5, für tot zu erklären. As. 2. II. 351/47. Die Verschollenen werden aufgefordert, bis spätestens ln dem auf den ersten Werktag sechs Wochen nach Erscheinen dieses Aufgebots im Verordnungsblatt für Groß-Berlin um 10 Uhr, Zimmer 49, vor dem Unterzeichneten Gericht onberoumten Aufgebotstermin über ihren Verbleib Nachricht # xu geben. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschölle-* nen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 4 22., 30. Juli, 4., 6., 8., 16., 21., 27. August, 13., 15., 1., 20. September, 17., 28., 31. Oktober, M., 15., 18., 21. November 1947. ,* = Amtsgericht Wedding / Auf Antrag der Frau Helene Mantbey, geb. Pfefferkorn, wohnhaft ln Berlin-Wittenau, Mauschbacher Steig 9, wird der verschollene Reichsbahnbedienstete Bruno Manthey, geboren 22. Dezember 1889 in Rysarzewsko (Hohensalza), zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Wittenau, aufgefordert, sich spätestens innerhalb sechs Wochen nach Veröffentlichung zu melden, widrigenfalls. er für tot erklärt werden kanp. Aji alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht innerhalb sechs Wochen nach Veröffentlichung hiervon Anzeige zu machen. Ax. 4. IX. 169/47. Der Parteisekretär Johannes Domeyer aus Berlin-Reinickendorf-West, Wal-dowtrabe 59, ' bat beantragt, die verschollene Ehefrau Bronislawa Domeyer, geb. Kluge, . geboren am 21. Juli 1907, die Kinder Peter Domeyer, geboren am 1.6, Mai 1935, und Jutta .Domeyer, geboren am 11. Januar 1937, zuletzt wohnhaft in Berlin-Reinickendorf-West, Waldow-stnaße 58, für tot zu erklären. Az. 2. F. 86/46. Die Ehefrau Martha Loli, geb. Roßbach, aus Berlin-Tegel, Maxim-Gorki-Straße 22, bät beantragt, den verschollenen Heilpraktiker Adolf Loli, geboren am 10. November 1900, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Tegel, Maxim-Gorki-Straße 22, für tot zu erklären. Az. 2. F. 103/46. Die verwitwete Frau Alma Torge, verw. Siebert, geb. Fritz aus Berlin-Roinickendorf-Ost, Huttwiler Weg 40, hat beantragt, den verschollenen Kurt Kdnrad Hans Siebert, geboren am 6. Februar 1919, zuletzt -wohnhaft in Berlln-Reinickendorf-Ost, Huttwiler Weg 40, für tot zu erklären. Az. 2. F. 77/46. Die Ehefrau Frieda Fritsch, geb. Schmeissel, Berlin-Lübars, Rohrbusch 20, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Karusseldreher Willi Fritsch, zuletzt wohnhaft in Berlin-Lübars, Im Rohrbusch 20, für tot zu erklären. Az. 2. F. 90/46. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 28. ' Februar 1048, 12 Uhr, Zimmer 253, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. An alle, welche Auskunft über die Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, hiervon bis zum 28. Februar 1948 dem Gericht Anzeige zu machen. Die Witwe Elise Fuß, geb. Stargardt, Tutzing (Obb.), Traubinger Straße 160, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Dr. Günther Sparr, Berlin-Friedenau, Niedstraße 12, hat das Aufgebot des veriorengegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf, Band 152, Blatt 4451, in Abteilung III unter Nr. 1, eingetragenen Restkaufgeldhypothek von 700 beantragt. . Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den *2. März 1948, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumeldcn und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1 Az. 2. F. 26/47. ' Frau Klara König, geb. Rübcnbek, Berlin C 2. Dircksenstraße 26, hat das Aufgebot des veTlorengegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf, Band 138. Blatt 4032, in Abteilung III unter Nr. 15 eingetragenen Darlchnshypothek von 10 000 RM beantragt Az. 2. F. 15/47. - Die Deutscher Bauerndienst L Ob e n.s v erslcherungs* Gesellschaft a. G. zu Berlin, Berlin-Charlottenburg 2, Jebens-straße 1, hat das Aufgebot des verlordngenangenen Hypöthekenbr'efes über die Im Grundbuch von Frohnau, Bahd 9, Blatt 202, in-Abteilung III unter Nr. 5. eingetragenen Darlehnshypothek von 21 000 Goidmarki mindestens Reichsmark, beantragt. i * Az. 2. F. 21/47. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens-in dem auf den 2. April 1948, 12 Uhr, ?or dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Auf-gebetstermin ihre Rechte änzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kräftlöserklärung der Urkunden erfolgen wird. ; , T B er 1 Tn * r e } b ick e n d o r f, den 2.,15. Juni, 31. Oktober,'15.; 20. No-* vember 1947. ; ‘ S : Amtsgericht WOdding/Reinlckendorf : v. Frau Else . Bohatsch geb. Herrmann, in Berlin-Tempelhof, Man teuf fel-straße 38, hat beantragt, als Todestag ihres angeblich am 19. Oktober 1945 in Posen im Internierungslager an der Ruhr verstorbenen und seitdem verschollenen Ehemanns, des Angestellten. Rudolf Pohatsch, zuletzt wohnhaft in Berlin-Hohenschönhausen, Große Leegestraße 62, den 15, Oktober 1945 festzustellen. Az. 3; H. 14/46. * Frau Martha Mrozek, geb. Hedn, ln Berlip-Weißensee, Streustraße 122, hat beantragt, ihren angeblich an 11. März 1946 im Kriegsgelangenem-hospital Focsani in Rumänien verstorbenen und seitdem verschollenen Ehemann, den Schlosser Gustav Mrozek, zuletzt wohnhaft ebenda, für tot zu erklären. Az. 3. II. 69/47. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotetermin am 1. April 1948, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht.; zu melden, widrigenfalls- die-Todeserklärungen erfolgen werden. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige au machen. /* Berlin -Weißensee, den 6. November 1947. , Amtsgericht Weißensee - Der Kaufmann Friedrich Salinger aus Berlin-Schlachtensee, Matterhorn-straße 86, hat die Todeserklärung der Frau Emma Schüftao, geb. Salinger, geb. am 23 Mai 1864, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin- Schi achtensee, Matterhornstraße 86, beantragt. ~ Az. 5. II. 47/47. . Die Frau Käthe Schöllenbach, geb.** Maschewski, aus Berlin- Zehlendorf, Argentinische Allee 158, jetzt Riemeisterstraße 88, hat die Todes-? erklärung ihres Ehemannes, des Hauptwachtmeisters der Feld-Schutzpolizei, Kurt Schöllenbach, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Zehlendorf, Argentinische Allee 158, beantragt.-'---- . . Az. 5. II. 22/46. *- - Die Frau Charlotte Reuss, geb. Ziegert, aus Berlin-Nikolassee, von Luck-Stroße 46, hat die Todeserklärung ihres Ehemannes, des Karl Reu-asv geb. um 15. Mai 1907 zu -Weindorf in Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Nikolassee, An der Rehwiese 25, beantragt. A*. 5. II. 46/47. - - . Die Frau Hildegard Schmidt, geb. Flügge, hat die Todeserklärung ihres Ehegatten, des Kaufmanns Alfred Schmidt, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Zehlendorf-Mitte, Seehofstr. 2, beantragt. ** Az. 5. II. 11/47. Die Frau Franziska Timm, geb. Löffel, hat die Todeserklärung ihres Ehemannes, des Funkmechtfnikers Hans *?T i m m , zuletzt wohnhaft gewesen In Berlin-Zehlendorf, Hocksteinweg 2, beantragt. Az. 5. II. 48/47. Die Frau Charlotte Böhme, geb. Probandi, in. Berlin-Charlottenburg, Scbiilerstr. 49, hat die Todeserklärung der Witwe Erna Ramin, geb. Probandt, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Zehlendorf, Grenzpfad 15, beantragt. Ax. 5. H. 32/47. Die Hertha Wüstenhagen, Berlin-Schlachtensee, Dubrowstr. 38, ;hat £' Todeserklärung ihres Ehemannes Willy Wüstenhagen, geb. 25. Mai 1908 in Berlin-Zehlendorf, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-SchlachteriXee,. Dubrowstr. 38, beantragt. Az. 5. II. 56/47. Es ergeht die Aufforderung an die Verschollenen, sich spätestens am ersten Werktag sechs Wochen noch Erscheinen dieses Aufgebots im Verordnungsblatt für Groß-Berlin bei dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über die Verschollenen geben können, werden ersucht, dem Gericht bis zum obigen Zeitpunkt Anzeige zu machen. T&m Das Aufgebot nachstehenden Hypothekenbriefes ist beantragt: . Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Zehlendorf, Bd. 283, Bl. 8561, Abt. HI Nr. 10, eingetragenen Hypothek von 5000 RM. Jnhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens auf den erstem Werktag drei Monate nach Erscheinen dieses Aufgebots im Verordnungsblatt für Groß-Berlin anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte änzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt wird. Az. 3. F. 21/47. Der Treuhänder Arthur Liebrecht, Berlin-Wannsee, Hohenzollernstraße 24, bat die Todeserklärung 1. des Paul Lindemann, geb. am 14. Juli 1868 in Saalfeld, 2. der Frau Amalie Lindemann, geb. Levy, geb. 9. Oktober 1872 in Zachau und # 3. der Ida N e u m a n s , geb. Lindemann, geb. am 29. Juli 1896 in -Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen ln Berlin-Wannsee, Hohenzollernstraße .24, . beantragt. " . Es ergeht die Aufforderung an die Verschollenen, sich spätestens * am -ersten Werktag , sechs Wochen nach. Erscheinen dieises Aufgebots im -Ver-- ordnungsblatt für Groß-Berlin bei dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über die Verschollenen geben können, werden auf- " gefordert, dem Gericht bis zum obigen Zeitpunkt Anzeige zu machen. - * Az. 4. II. 20/47. ' Berlin-Zeh 1 e n d o r f , den 26. August, 15., 17., 29. September, .11 .20., 27., 28. Oktober, M. November 1947. Amtsgericht Zehlendorf Todeserklärungen Die nachstehenden Verschollenen werdeA für tot erklärt: 1. Fräulein Rosa Oppenheimer, geb. 10. März 1877 in Ratibor, 2. Fräulein Anna O p p*e n h e i m e r , geb. 8. Mai 1882 in Cosel, 3. Sally Becker, geb. 19. Juli 1887 ln Schmtegel, 4. Frau Pauline B e c k e r, geb. Oppenheimer, geb. 20. Oktober 1886 in Cosel, - . sämtlich zuletzt wohnhaft Charlottenburg, Windscheddstr. 10, mit dem 3t; März 1943 Az. 14. II. 275/47. Bäcker Arno GroebeV, geb. 16. März 1911 in Friedeberg, zuletzt wohnhaft Schmargendorf, Sylter Str. 18, mit dem 4. Februar 1945 ■ Az. 14. II. 132/47. ;f; V* , V . Martha' G r o h n e m-; geb. Deütschmgnn, geb. 9. Mürz 1898 ln Pakosch (Polen), zuletzt wohnhaft Berlin NO 55/Treskowstr. 43, init dem- 31. Oktober 1942 ~ Az. 14. JE I5?/4?v '* " ■ ' ';
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 282 (VOBl. Bln. 1947, S. 282) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 282 (VOBl. Bln. 1947, S. 282)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvoll zug. Nur dadurch war es in einigen Fallen möglich, daß sich Verhaftete vorsätzlich Treppen hinabstürzten, zufällige Sichtkontakte von Verhafteten verschiedener Verwahrräume zustande kamen. Verhaftete in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten. Ausgehend von den dargelegten wesentlichen. Gefährdungsmonen-ten, die im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie ein wichtiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Unter suchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der seitens der Kontaktperson und die gegebenenfalls zugesicherte Unterstützung, Können hinsichtlich der Kontaktperson solche Feststellungen getroffen werden, so kann in der Regel auch der zweifelsfreie Nachweis geführt werden, daß es sich bei ihr um eine Person im Sinne der Tatbestände der und Strafgesetzbuch handelt, die in Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit einem Strafverfahren sind selbstverständlich für jede offizielle Untersuchungshandlung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit verbindlich, auch wenn diese im einzelnen nicht im Strafverfahrensrecht.

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