Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 279

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 279 (VOBl. Bln. 1947, S. 279); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 29. 23. Dezember 1947 279 Da Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verbamftuog des Rechtsstreite vor die 9. Zivilkammer des Laavdgterichts in Berlin-Zehhimiorf, Limdeutaier ALLee 5. Zimmer ' 13, a ui den 20. März 1948, 10 Uüir, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugesiteseiven Rechtsanwalt als Prozeftbes'-ollmächtSgten vertreten sau lassen. Frau Bertha Helibardl. geh. Jaeschke, Bedtoi-Kegenick, Bahnhofs troße 48 Prozeßbevollraactfiugce: R echtes nwdlte Buis und Dr. Rahn. Berlin-Köpenick; Sedenbtoderetrd&e 35 , klagT gegen dien Arbeiter Paul Hellbardt, früher in München-Dachau, Schteu&ctimer Straße 57, bei Hohanann, wegen ©wsschakhmg. - Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die 7. Zivilkammer 'des Landgerichte in Barko-Zehlendorf, UadenfeLler ARee 5, Zimmer 10, auf .den 8. März 1948. 10 Uhr, mit der Auf-fondenang, ssich durch einen bei diesem Gericht zu-goiass-enen. Rephtsanwalt als ProzeBbovollmächtigten vertreten zu lassen. Az. 7. R. 1225/46. Der Kaufmann Karl Genscher ln Berlin W 8, Unter den Linden 43 t Prozeß-bevöllmachtigterj Rechtsanwalt Dr. Georg Scheinmann, Berlin-Friedenau, Menzelstraße 33 klagt gegen cfen Gastslatteubesitzer Georg Besser, früher in “Waren (Mecklenburg), Mol-tkestraße 10. jetzt unbekannten Aufenthalts. mit dm Anträge, i. dea Beklagten kostenpüichWg zu verurteilen, an den Kläger 2900 RM nebst 4% Zinsen seit dem t2. November 1946 zuzüglich 9,70 RM Scheckspesen zu zahlen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet'den-Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtseireite vor die 9. Zivilkammer des .Landgerichts in Berlin-Zehlendorf, Lmdenbaler AIkae.57 Saal‘4, auf den 9. März 1943; 10 Uhr, mi-t der Aufforderung, sieh durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-bevoi'nächtigten vertreten zu lassen. Az. 2. P. ?/47. Frau CäciUe Engter in Berlin NO 55f Lippehner Straße 12 Prozeßbevoll-loächligler: Rechtsanwalt Dr. Heinze, Berlin NO 55, Greifswalder Straße 43a klagt gegeal den Osfco.T Sngler', früher io Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. . , Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor. dß© 5.; Zivilkammer das Landgerichts' in Berlin-Zehlendorf-West, Lindcaitialer Allee 5. Saal 2, auf deo 9. März 1948, 10 Uhr, mit der Aufforferuaag, $ich durch ein'cn bei diesem Gericht zugelassencn Rechtsanwalt als Prozeß-bevollmächtigten vertreten zu lassen. Az. 5. R. 617/47. Die Ehefrau Edith Kerz, geh. Scheunemann, Berlin, SO 16. Thlelschufer 42 Piozeßbevollmächtigter:- Rechtsanwalt Erich Höhne, BerMn-Zehlehdöif-West, Beerenstraße 52- ,-klagt gegen ihren Ehemann Kurt Kerz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher Berlin SO 16, Thlelschufer 42, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten des fcechtsstreits* aufzuerlegen r Az. 9. R. 489/47. Der Trainer Herbert Kummer in Halle Sachsen), Leipziger Straße 30 4 Piozeßbevolimächtigter: Rechtsanwalt Dr. Danckert in Berlin-Halensee, Hektorßtraße 2 klagt gegen die Bhefrau Lucae Kummer, geb. Borowski, zuletzt wohnhaft Berlin SW 68; Wilhelmstraße 134, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Anträge auf Ehescheidung. A*. 9. R. 914/46. * - Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die 2. ZiwUfcamraxu' des Landgerichts in' B eriän-Zehieudorf, Lindentoller Alitee 5, Zimmer 13, auf den 10. März 1948, 10 Uihr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolimächtigten vertreten za lassen. B e r H n - Z e h 1 e n d o r f ; den 20., 26., 30. September; 7., 22., 31 Oktober.* 4 6., 12,14., 17M 20 24., 25w 27, November; 1.; 3. Dezember 1047. Landgericht Berlin Aufgebote i. Der Ambsgerichte- uad 'Landgeriditsrat Dr. Kurt Bernstein, 2. Frau Gertrud Schulz, geb. Ewald, 3. Frau Ilse Sc.hu 1*. geb. Bernstein, in CoLÖbus, ScJwJterstraQe 73, haben dsus Aufgebot des Briefes übeT folgende Im Grainidbuch BerK-Wilmersdorf, Band 46, Blatt Nr. 1402. Abteilung III, Nr. 34, v-cr zeichne* en Hypotheken 5500 RM für Margarete Bernstein, geb. Henscbke, 20G0 RM für Ilse Schnriz. geb. Bernstein, 9500 RM für Gertrud Schulz, geb. Ewald, als Erbin von Erich Schulz beantragt, Az. 14 F 7/47. Frau Elebeth Fi 11 i g , B e rlin-Charl-otteoburg 9. Sooratraße 88, hat da Aufgebot des Briefes über die für e im .Grundbuch Sfcadit Charlottenbuig, Spandauer Berg 3. Band 294. Blatt 9624, Abteilung III, Ziffer 21/ eingetragene Teilhypothek von 4936,80 GM/RM beantragt. Az. 14. F. 48/47. . Die minderjährige, am *14. Aprid 1931 geborene Ursula von Wollenk in Weiden fOberpfalz). BraonmüWafcnaß 3, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter Witwe Elsa von Wollank, geb. Thürlcke. ebenda, beide vertreten durch ihren Gtinenalbevoliknäclitigtsai. Rechte&nrarait Dr. Ferdinand Nübell io Werder n. d. Havel, Edward-Lehmann-Straß 6. hat da Aufgebot de Briefes über die für die AavtragsteHerin ün Grundbuch von Berlin-Heerstraße, Baud 10, Blft'tt 281, io Abteilung III unter Nr. 5 b eingetragene Hypothek von 2000 RM beantragt. Az. 14. P. 57/47. Die Inhaber der Urkunden werden auügef ordert, spätesten in dom auf den ft osten Werktag drei Monate nach Erschedneai dieses Aufgebot kn Verordnungsblatt für Groß-Bariin. vormittag® 11.30 Uhr, vor dem unteraedchneten Gericht aojberäumten Aufgebotetermifie übra Rechte aurumeldon und die Urkunden vorzulegen, widrigenfailis die Kra-flooerldärung der Urkunden erfolgen wird. Das Aufgebot nachstehender Aktien ist beantragt: n ä) Nr. 33 345. 33 346 und 33 347 der SctouHfrdß-Braueref, Berlin-OharlotteA-burg, zu je 1000 RM, Az: 14. F. 44/471 b) Nr. 38 887 der Elektrischen Licht- und Kraft-Aktiengesellschaft Berlin über 1000 RM, Az. 14 P. 48/47; c) Nr. 74 234 und 74 235 der Elektrischen Liebt- und Kraft-Aktaengesel!-Äähaft Berlin über je 100 ftM, ??z. 14. P. 50/47; d) Nr 153 564. 166 069 166 070. 168 575, 168 576. 244 293, 244 294 der Allgemeinen E!ektrizitate-GK*Lls-cJbaft in Berfin-Gruoewald, Hohenzollern-damm 150. zu ie 1000 RM nebst Dtr-ktemdenscheinen per 1944, Az. 14 F. 1C7/46 e) Nr. 56 528. 43 761 uod 43 762 der AitiengeseHschialt für Verkehrswesen in Berlin- Wifmersdorl, MecidenbuTgiöche Straße 57, zu je 1000 RM, Az. 14. F. 25'4r* f) Nr, 19 617, 19 618, 36 62 54 247 der Aküengeseltecbaft für Verkehre-, wesen in Beriop-Wilmersdorf zu je 1000 RM. Zugleich ergeht an dig vorgenannte Aktiengesellschaft das Verbot, eönie Leistung an .einen, anderen Inhaber, der aufgebotienen Aktien als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere Zins- oder Erneueruegsschelne auszugeben, Az. 14. F. 42/47 Die Inhab-er dar Urkunden werden aAif gef ordert, .spätestens in dem auf den ersten Werktefg Sechs Monate nach Veröffentlichung dieses Aufgebote im VeroMnruugsbkitt für Groß-Berlin, vormittag 11.30 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht airberaumteu A adgebotstemrcne ihre Rechte an-zumolden und die Urkunden vorzu’egaa, widrigenfa'l'lis deren Krafloeerklärung erfolg! wird. Az. 14. F. Sam. 6/47. ' l Berlin-Charlottenburg, den 16., 49., ,.29. September 1947. * v Amtegericht Charlotteuburg ■- " Das Aufgebot -des Hypothekenbriefes über 3000 RM, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Köpenick unter OherschöoeweJtde, Blatt' 189. ia Abteilung III, Nr. 12, ist beantragt. Äz. 12. F. 19/47, Da3 Aufgebot des Grunds dm Idbriefes übar dde tm Grundbuch in Hassen-winkel, Blatt 266 in Abteilung III, Nr. 4, eingetragene Grimdschuld von 3500 RM ist- beantragt. . Az. 12. 8/47, , ' Da Aufgebot der b.idea Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von Köpenick, Blatt Nr. 1683/75 in Abteilung III, Nr. 7 bzw'. 11 a ,■ eitig ei rage neu Hypotheken von 28 000 GM bzw. 2000 GM. mimdesteas RM, ist beantragt. Az. 12. F. 12/47 Daj Aufgebot des Hypothekenbriefes über 2000 GM,- eingetragen im Grundbuch des Amtegerichte Köpenick von Grüirau, Band 15, Blatt Nr. 450. Abteilung III, Nr. 3, ißt beantragt; *" . Az. 12. F. 6/47. r Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert. zpätestehs in dem auf (Ten JO. April 1948, 9; Uhr, vor dem tmteraekhaetea. Gericht anberauopteh Aul-gebotstermine ihre Rechte amumelden und' dio Urkunden vorzuilegeni wMn-genfalis die Kraftloserklärueg der Urkunden erfolgen wird. Das Aufgebot des Grundschnldbriefes über 17 500 RM, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Köpenick unter Schmöckwitz, Blatt 109 in Abteilung III, Nr. 17, ist beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf gefordert, spätestens in dem-auf deu 9. Mal 1949, 9 Uhr, änberaftimben Aufgebotetenn in eine Rechte unzavmelöen . und die Urkunde voraulegeo, sonst wird (he Uricunde für kraftlos erklärt. Az. 12. F 14/47. Berlin-Köpenick, den 6„ 31. Oktober, 5., 7. November 1947. * ■ ' " Amtsgericht Köpemck 1 Der Malenaedßter Roman Kazmierczak, Berlin-Steglitz, Walsroder Straße 9b, hat beantragt; dde verschollene Ehefrau Klara Kazmlerczak, geb. Bo;-‘ kowskl, geb. am 29. Juli 1878 in Hohenstein (Kreäß Osterode, Ostpr.). zuletzt ■ wohnhaft in Beridn-Steglitz, Wals rode r Straße 9 b, für tot zu erklären Az. 3. II. 142/47. . D'er Dr. F. Rothearberg ln Salford 7 (England) 143, Broughtou La ne, bat beantragt, die verachoilone Migna Sara Rothenberg,; geb. Meyer, g&. am . 14. Dezember 1874 m Frelenwaide a. d. O., zutetzt wohnhaft io Bbrliat-Lichterfelde-Ost, Jungfc-rnsti-eg 14, für tot zu erklären. . - Az. 3. II. 143/47. Dia bezeichnetoa Verschollenen werden aufgefordert, ich spätestens %n dem auf Dienstag, den 2. März 1948, .vormittags 11 Uhr. vor dom Unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaiumten Aufgebotstermtee zu melden, widrigeii-falls di Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oddr Tod der Verschollenen au ei-teil'öa vdrmögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermioa dem Gericht Anzeige zu machen. Die Ehefrau Anna Sommer, geb. Kiewin. in Berlin-Lankwitz, Melanchtlioii-straße 8 b, hat beantragt, den verschoHenen August Sommer, geboren am 25. August 1891 in Ruramelßburg (Kr. Nlederbärnim). zuäetzt wohnhaft io Berlio-Laokwitz, Melanchthonstraße 8 b, für tot zu erklären. Az 3. II. 175/47. - Der Käufänaiiu Car! H. Waldeck in San Francisco 11 (California), 204 Davis Street, hat beantragt, den verschollenen Leopold C a r s c h , geboren am 9. August 1874 in Essen, zuletzt wohnhaft in Berlin -Li chlerfelde, Limonen-Straße 1‘1, für tot zu erklären. Az. 3. II. 225/47. Der Kaufmann Carl II. Waideck, San Francisco M (Caiiifornla), 204 Davi §lxeet, hat beantragt, die verschotlene Eilen Rosa he Minna Ca rech, geb. Rosenberg, verw. Waldedk, geboren am 4. November 1891 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Beriiu-Lichterfelde, Limonens-traße 11, für tot zu erklären. Az. 3. II. 241/47. ’ .Die Ehefrau Ursula Schötzig. geb. Wi-schnewski/ in Berlin-Pankow, Sellin -Straße 8, hat beantragt, den verschollenen Hauptwachfmeistör Willi ~ S c h ö t z i g . geboren am 7. Dezember 1916 in WMlmeredorf, Kr. Kottbus, zuiletzt wohnhaft in Berlin-Lank witzi Kaserne Euim* ebb lock, für tot zu erkläre;. Az. 3. II. 155/47. Dia bezeiduieten Verschollenen werden aufgefordert. ich spätesten i dea\ auf Dooneretag. den 4 März 1948. vorma-ttags II Uhr. vor dem Unterzeichneten Gericht Zimnar 5, anberaututen Aufg-ebotetermIne zu melden, widrigenteäis di Todeserklärung effoigen wird An alle, welche Ausfeuntt über Lebea oder Tod der Verschollenen zu erteiHao vermögen, ergeht di Aufforderung, spätesten im Autfgeboteterinio dem Gericht Anaeige zu machen. * * ■ Di Ehefrau ELteabath Schwabe, geb. Kworck, in Bertin-Steglitz, Anforta-weg 48, hat beantragt, den verachoüecen Fleiddher Josef Schwabe, geboren aan 24. September 1895 in Reichenteio, Kr. Franknte:n (Schles.), zufetzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Amfortaeweg 40. für tot zu erklären. Az. 3. II. 243/47. Die Ebafrau Anna Grönittelü geb. Stöckle, ln Berlin-Zehlendorf Machnower Straße 19. ha-t beantragt, den versaholleaeo Kauifmena Karl Groadahl, geboren am 14. März 1876 in Hambwg-Ba-rmeck. zuletzt wohnhaft in Berlin-lichterfekle. HoMeJn--straße 63 a, für tot ziu erkläre. Az. 3. II. 247/47. Di bercichoeten Verschollenen werden autfgofoadert. sich pätesten in dem auf Dvecvsteg. den 9. Mär* 1948. ttl Uhr. vor dem imterze-khoeten GerirfÄ, Zwnrner 5; anberaumten Aufgebottermin au mßkien. widrtgefifalte di Todes- ikiärurvg erfolg wird. , /;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 279 (VOBl. Bln. 1947, S. 279) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 279 (VOBl. Bln. 1947, S. 279)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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