Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 236

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 236 (VOBl. Bln. 1947, S. 236); 236 Verordnungsblatt tür GroÖ-Berlin. 9. Jahrgang. Nr. 29. 15. Oktober lMf Al* Abwickler der Gesellschaft zur Untersuchung deutscher Eisenerz-Lagerstätten m. b. H., Essen, deren Auflösung zum 31. Märs 1947 in de* Gesefll-chaftenreieammtung vom 14. April 1047 beschlossen worden ist, fordere ich alle Geeellscbaftegläubiger auf, ihre Ansprüche anafumelden. Bfisen, den 30. Juni 1917. Emst-Thähnann-Straße 100. Der Abwickler: Julius Hiep Wirtschafts- und Handelsvereinigung der Landkautleute im Gau Kurmark „Landtagen‘ e. G. m. b. H. i. L. In den Geneaalversammlungen vom 30. Juni und 1. August 1947 ist die Auflösung der Genossenschaft beschlossen worden. Wir fordern die Gläubiger zur Anmeldung ihrer Forderungen auf. Berlin SW M, Dessauex Straße 26. Liquidatoren: Lasar, Genleser In der GeseUschaf {Versammlung der “* Städtisches Werk Tegel Großreparaturwerkstau GmbH. am 4. Oktober 1946 ist beschlösse worden: 1. Die Gesellschaft wird aufgelöst. 2. Der Geschäftsführer der Gesellschaft, Direktor.Anton Schöpke, wird zum Liquidator bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf gef ordert, ©ich bei dem Liquidator, Direktor Anton. Schöpke, Berlin-Reinickendorf-Ost, Eisbärenweg 8, zu melden. Berlin-Reinickendorf-Ost, den 13. September 1(947. Der Liquidator: Anton Schöpke Helvetia, Wohnbau- und Hausverwaltungs A.-G. In der außerordentlichen Generalversammlung vom 31. Juli 1947 wurde Herr Adolf Hanoldt, Berlin* Halensee, Karlsruher Straße 7. neu in den Aufsichtsnat gewählt. Berlin, im August 1947. Der Vorstand Phönix Aktiengesellschaft für Zahnbedari Aktiva Bilanz per 31. Dezember 1944 Passiva RM RM RM RM I. Anlagevermögen 1. Geschäfteausstattung II. Umlaufsvermögen 1. Waren 2. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 3. Schedas 4. Kassenbestand eimschl. Reichsbank-und Postscheckguthaben 5. Andere Bankguthaben 709 965,22 471 263,42 3 471,25 !. Grundkapital II. Rücklagen . s x i i ; III. Rückstellungen $, IV. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen . 2. Sonstige Verbindlichkeiten 211 315,19 120 820,38 600 000, 203 460,53 148 592,89 332 135,99 134 130,20 22 567,54 V, Wertberichtigung zum Umlaufsvermögem 504 096,79 6, Sonstige Forderungen *. 7. Kriegsschädenamt Berlin . 7 . 34 750,43 193 157,97 1 S69 306,03 III. Verlust 8. Vertust 1944 . s abe. Gewinn-Vortrag 1943 249 309,25 30 335,56 218 973,69 1 788 285,72 1 766 285,72 Aufwendungen Gewinn- und Verlusirechnung per 31. Dezember 1944 E r t r ä g * 1. Löhne und Gehälter t s 3 Abschreibung auf das Anlagevermögen 4. Andere Abschreibungen 5 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen , 6 Beiträge zu ßerufsvertretungen 8. AußeroräeaUiche Verluste . * i i . RM 163 194,85 8 362.36 1 423,46 122,02 198 412,16 377,39 1 088,18 504 096,73 1. Jahresgewinn gemäß 9132, Ul.??*?* RM 504 588,20 123 179,70 249 309,25 877 077,15 877 077,15 Aktiva Bilanz per 31. Dezember I94S Passiv RM RM RM RM i, Anlagevermögen lT Geschäfteausslattung I(. Umlaufsvermögen 1. Waren 2. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 3. Kaseenbe-stand einschl. Reichsbaok- 164 151,08 38 082,61 91 224,37 I. Grundkapital *111$**. II. Rücklagen . g § , * III. Rückstellungen IV. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten auI Grund von Warenlieferungen und Leistungen , 2. Sonstige Verbindlichkeiten 66 306,20 175 489,96 600 000, 203 465,59 120 335,04 Ml 796.18 4. Andere Bankguthaben 5. ' Sonstige Forderungen 146 736,73 7 838,01 t 775 841,08 V, Wertberichtigung zum Umlaufsvermögen . 906 448,14 6. Kriegeausgleichskonto i 327 808,28 III. Verlust Vertuet-Vortrag au* 1944 Verlust 1945 f , 218 973,69 77 226,09 296 199,78 2 072 044,86 2 072 044,86 Aufwendungen Gewinn, und Verlusirechnung per 31. Dezember 1945 E r t r ä g 1. Löhne und Gehälter 2. Soziale Abgaben 4. Steuern vom Einkoumen, Ertrag und Vermögen RM 85 853,73 4 392,63 1 478,19 17 698,60 1 148,92 493 579,08 1. Johresgewlnn gemäß 132. nt. . 2. Außerordentliche Erträge . i i i r i i k 3. Verlust , * , m RM 238 090,83 288 834,23 , 77 226,09 6. Außerordentliche Verluste . 604 151,15 604151,15 Berlin, im September 1946 ' Phönix Aktiengesellschaft für Zahnbedarf DeT Vorstand Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft ßowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, die Jahresabschlüsse und die Geschäftsberichte, soweit sie die Jahresabschlüsse erläutern, den gesetzlichem Vorschriften. Wertansätze, welche durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. A. Möllers, Wirtschaftsprüfer Herausgeber: Magistrat von Groß-Berlin, Berlin C 2, Neues Stadthaus. Herausgabe erfolgt nach Bedarf. Verlag: DAS NEUE BERLIN, Verlagsgesellschaft m.b.I-I., Berlin N 4, Linienstraße 139/140, Telefon: 42 59 41, Postscheckkonto Berlin 2857 89. Bestellungen sind nur an den Verlag zu richten. Bezugspreis viertel jährlich 4 RM zuzüglich Postgebühren, Einzelheft 0,40 RM. Redaktion: Berlin C 2, Neues Stadthaus. Chefredakteur Adolf Erlenbach, Telefon: 5103 11, App. 150. Da zur Veröffentlichung bestimmte Material ist der Redaktion einzusenden. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 91 der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland. Druck; (37} MagüstraUdrackerel, Berlin N 4, Linienstraße 139/140. 3743. 30. 9. 47;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 236 (VOBl. Bln. 1947, S. 236) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 236 (VOBl. Bln. 1947, S. 236)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der selbst. Abteilungen und deren Stellvertreter. Entsprechend den Erfordernissen hat eine Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. Die unmittelbare Vorbereitung und Durchführung dieser Werbungen sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung ist dem Verhafteten die Möglichkeit der Verteidigerwahl zu geben. Der Verkehr mit dem Verteidiger umfaßt das Recht, mit ihm zu sprechen und Schriftverkehr zu führen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X