Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 233

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 233 (VOBl. Bln. 1947, S. 233); Verordnungsblatt für Groß-Berlin, 3. Jahrgang. Nr. 23 15. Oktober 1947 283 Antragsteller: Äechtanwalt and Notar Dr. Heinz Nicolai in Berlin-Ober-chöneweide, Wilhelminenhofstraße 31, als Abwesenheitspfleger der nach-bezeichneten Verschollenen: verwitwete Frau Emma Henseler, geb. Beckmann, Geburtsort und Datum unbekannt, zuletzt wohnhaft in Berlin-Britz, Späthstraße, Siedlung Daheim Nr. 19. Az. 8. F. 52/47. Die bezeichnten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den am 12. Dezember 1947, 10.00 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens zum Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin- Neukölln, den 9. und 16. August 1947. Amtsgericht Neukölln Die Kaufleute Albert und Kurt Friedrich in Berlin-Reinickendorf-Ost, vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Müller in Berlin-Neukölln, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Neukölln Bd. 212 Blatt Nr. 5728 Abt. III Nr. 1Ö für die Antragsteller zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragene *u 6 Prozent jährlich verzinsliche Aufwertungsdarlehnshypothek von 21 250 GM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1948, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimnjer 22, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 8. F. 98/47. Berlin-Neukölln, den 22. September 1947. Amtsgericht Neukölln Folgende Antragsteller haben beantragt, den Tod und die Todeszeit der nachbenannten Personen festzustellen: a) Die Ehefrau Hedwig Breetzke, geb. Söderberg, in Tangerhütte, Kreis Stendal, Wagenfürstraße 6, hm sichtlich ihres am 21. November 1899 in Hollenkrug. Kreis Greifenhagen, geborenen Ehemannes, des Maurens Wilhelm Breetzke, zuletzt wohnhaft Berlin-Neukölln, Weichselstraße 68. b) Die Ehefrau Martha L a-n g n e r , geb. Lunow, in Berlin-Britz, Trese-burger Ufer 48 50, hinsichtlich: ihres 'Ehemannes, -des Maschinenbauers Hermann L a n g n e r, geboren am 6. Oktober 1906 in Kainzen, Kreis Guhrau (Schlesien), zuletzt wohnhaft -wie oben. Alle Personen, die über den Zeitpunkt des Todes zu e) bzw, b) Angaben machen können, werden aufgefordert, dies dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, bis zum 20. November 1947, 10 Uhr, ziu a) zu 6 F 19/47, zu b) zu 8 F 130/4? tifazugeben. Antragstellerin: Die Ehefrau Marta Heinzeimann, geb. Strakon, ln Berlin-Neukölln, Richardstraße 7/8, Verschollener: Der Kaufmann Friedrich Hein-zelmann, geboren am 14. April 1886 ln Gustower-Höfen, Kreis Rügen, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Richardstraße 7/8. Az. 8 P 126/47. Antragstellerin: Frau Margarete Sommer, geb. Kußmack, in Berlin W 30, Motzstraße 12, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Burchard in Berlin W 30, Verschollener: Kraftfahrer Gerhard Schultze, geboren am 28. Mai 1908 fei Berlin-Britz, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Lahnstraße 98 100. Az. 7 F 45/46. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember 1947, 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstennin zu melden, widrigenfalls dde Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin-Neukölln, den 25. Juli. 1. August 1947. Amtsgericht Neukölln Die Ehefrau Margarete Kätzler, geb. Schlüter, aus Berlin-Pankow, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes, des Bäckers Franz Kätzler, geb. am 27. Juni 1911 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Florastraße 15, durch gerichtliche Entscheidung festzu-stellen. Az. 4. II. 47/47. Die Ehefrau Erna Schwarzenberg, geb. Eichler, aus Berlin-Pankow, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes, des Porzellankaufmanns Werner Schwarzenberg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Wollankstraße 6, durch gerichtliche Entscheidung festzustellen. Az. 4. II. 66/47. . Die Ehefrau Ruth Krüger, geb. Zahn, in Goslar, hat beantragt, ihren Ehemann, den kriegsverschollenen Kaufmann Fritz Krüger, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Pankow, Schloßstr. 4, für tot zu erklären. Az. 4. II. 71/47. Die Ehefrau Hedwig Runge, geb. Seeger in Berlin-Pankow, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Bahnwärter August Runge, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Pankow, Brennerstr. 81, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich innerhalb 6 Wochen nach Veröffentlichung dieser Aufforderung zu melden, widrigcnfalli sie für tot erklärt werden können. Es ergeht die Aufforderung an alle, die Auskunft über die Verschollenen geben können, dem Gericht hiervon innerhalb 6 Wochen nach Veröffentlichung dieser Aufforderung Anzeige zu machen. Berlin-Pankow, den 3. September 1947. Amtsgericht Pankow Der Tiefbauunternehmer Richard Bemicke In Berlin-Spandau, Dorfstr. 12, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin-Spandau von Tiefwerder Bd. 1 Blatt 28 ln Abt. 111 Nr. 17 für Frau Elise Kampe, geb. Daencke, in Berlin-Spandau, eingetragene Teilhypothek von 6000 RM mit 6 Prozent Zinsen beantragt. Az. 6. F. 6/47. Der Apotheker Dr. Georg Cohn in Berlin-Zehlendorf, ItEtoeg 26 a, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Karpen in Berlin W 15, Xantener Str. 16, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin-Spandau von Kladow Bd. 10 Bl. 279 in Äbt. III Nr. 4 für den Kaufmann Carl Meenzen eingetragene Teilhypothek von 30 000 RM Darlehn’ mit 47* Prozent Zinsen beantragt. Az. 5. F. 16/46. Der Fieiechenneister Fritz Nölke in Havelberg vertreten durch Rechts-' anwait Hermann Todt, Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Streße 31 hat das Aufgebot des Hypothekenbriefe Ober die im Grundbuch de Amtsgerichts i Stpand.au . von Spandau Band 241, Blatt 7526 in Abt. III Nr. 2 für öm eingetragene Darlehnsiliypothek von 15 000, RM mit 4V* V jährldch verzinslich beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Januar 1948, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Carl-Schurz-Straße 46, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermln seine Rechte an-zumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls dde Kra ftloserkl a rum g der Urkunde erfolgen wiTd. Az. 6. F. 12/47. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1948, 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Straße 46, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vörzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen kann. Berlin-Spandau, den 19. August, 17. September 1947. Amtsgericht Spandau. Der Rechtanwalt Dietrich Leszner in Hamburg, Schauenburger Str. 1, bat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 11. August 1943 über die im Grundbuch von Moabit Band' 182 Blatt 6221 für den Antragsteller, damaligen Anwaltsassessor Dietrich Leszner in Abteilung III Nr. 14 eingetragenen, mit 5 vom Hundert vom 1. Juli 1943 ab verzinsliche Hypothek von 20 000 RM zwanzigtausend Reichsmark beantragt. Der Verlust des Briefes ist glaubhaft gemacht. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1948 vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 247, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az. 1. F. 206/46. Berlin NW 40, den 29. August 1947. Amtsgericht Tiergarten Der Tapezierer Willy Sally Frankel, Berlin N 65, Iranische Str. 2, vertreten durch Rechtsianwalt Dr. Fritz Lewy, Berlin N 65, Turiner Str. 48, hat beantragt, die Verschollenen 1. seine Ehefrau Nelly Frankel, geb. Schück, 2. seine Tochter Lieselotte Frankel, 3. seinen Sohn Berndt Fränkel, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin N 65, Iranische Str. 2, für t o t zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, spätestens binnen sechs Wochen nach Veröffentlichung dieses Aufgebots vor dem Unterzeichneten Gericht über Ihren Verbleib Nachricht zu geben. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögeft, ergeht die Aufforderung, spätestens binnen der vorgenannten Frist dem Gericht Anzeige zu machen, Az. 2 II 200/47. Berlin N 20, den 12. September 1947. Amtsgericht Wedding Todeserklärungen Dl nachstehenden Verschollenen werden für tot erklärt: Rohrleger Willi Ciow. geb. 16. November 1924 in Charlottenburg, zuletzt wohnhaft Beridn-Chariottenbiirg, Kaiser-Friedrich-Straße 33, Todestag: 3. September 1946 14. H. 252/47 Kaufmann Ernst Fliedmann, geb. 16. JuK 1680 zu Ra witsch, zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf, Nasaui6che Straße 14/15, Todestag: 1. Januar 1943 14. II. 335/46 , Kaufmann Kurt Friedmann, geb. 26. August 1877 zu Rawitech, zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf, Nassauieche Straße 14/15, Todestag 1. Januar 1943 14. II. 336/46 Witwe Clara Fraenkel, geb. Barth, geb. 1. Juh 1872 in Berlin, zuletzt wohnhaft Berlin-Charlottenburg, Mommsenstraße 55, Todestag: 1. Oktober 1942 14. II. 323/46 , Elisabeth Jacob, geb. Herzsprung, geb. 5. März 1875 in Berlin, zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf, Gasteiner Straße 29, Todestag: 25. April 1945 14. II. 65/47 1. Olga Bukofzer, geh. Blumenau, geb. 10. September 1864 in Herford, 2. Kaufmann Richard Bukofzer, geb. 16. März 1894 in Berlin, beide zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 76, zu 1: Todestag: 6. Januar 1943, zu 2: Todestag: 16. Oktober 1944 14. II. 2ßO/4f? , Witwe Hedwig Feder, geb. Heymaim, geb. 31. März 1879 in Liebenwalde, zuletzt wohnhaft Berlin-Friedenau. Kaiserallee 131, Todestag: 15. März 1945 14. II. 155/47 , Kellner Franz Grund, geb 26. JuH 19U in Charlottenburg, zuletzt wohnhaft Berlin-Charlottenbuxg. Potsdamer Straße 28, Todestag: 16. März 1944 14. II. 173/47 , Kaufmann Theophil Rosenthal, geb. 30. März 1878 in Bischofsburg, und Ehefrau Ida Rosenthal . geb. Kantorow-sky, geb. 2. Juli 1882 in Bern, ladt, zuletzt wohnhaft Berhn-Wilmersdorf, Pariser Straße 32, Todestag: 30. November 1942 14 II. 387/46 , Theodor Bau mg. arten, geb. 20. April 1872 in Beeskow, und Ehefrau Clara Baumgarten,, geb. Roebelsohn, geb. 10. Januar 1882 in Inorazlaw, zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf. Bamberger Straße 5 Todestag: 15. November 1944 14. n. 227/47 , Angestellter Fritz Krüger, geb. 18. Januar 1886 in Deutsch-Krone, zuletzt wohnhaft Berlin W 50. Ansbacher Straße 20/21, Todestag: 9. Februar 1045 14. II. 282/47 , - . Zahnarzt Dr. Leopold Beiendt, geb. 20. September 1882 in Streiitz, zu-letzt wohnhaft Berlin SW 68, Friedrichstraße 3 Todestag: 31. Dezember 1942 14. II. 317/47 Dr. Siegfried Israel P o 11 a k , geb. 10. Oktober 1875 in Hannover, und Helene Politik, geb. Romann, geb. -10. Dezember 1888 in Berlin, zuletzt wohnhaft Berldn-CharlOttenburg, Suarezstraße 64 Todestag: 1. Februar 1942 14. II. 220/47 , Irene Kadisch. geb. Korn, geb. 18. Oktober 1914 in Charlottenburg, zuletzt wohnhaft Berlin W 16, Lietzenburger Straße 7, Todestag: 1. September 1942 14. II. 183/47 , Grete Mecklenburg, geb. Pulvermacher, geb. 21. Juli 1892 in Chemnliz, zuletzt wohnhaft Berlin-Charlottenburg, Mommsenstraße 55, Todestag: 31. Dezember 1942 14. II. 96/4? , Feinmechaniker Heinrich Schmitz, geb 3. Oktober 1916 kr Allrath (Rheinl-d.), zuletzt wohnhaft Berlin-Grunewald, Lynaretraße 21, Todestag: 26. November 1944. BerHn-ChaTlottenburg, den 13. und 24. Juni 1947. Amtsgericht Charlottenburg Az. 14. II. Sam. 24, 25, 26/47. Der Maurerpolier Arthur Hermsdorf,, geb; am 18. Februar 1676 in Erd-mann&dorf. zuletzt wohnhaft wie die Antragstellerin, wird auf Antrag seiner Ehefrau, der Wilhelmine Hennsdorf, geb. Meyer, wohnhaft in Berlin-Mohlsdorf, Melanchthonströße 79, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 3. Februar 1945 festgeeteüt. Az. 5. II. 120/47.;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 233 (VOBl. Bln. 1947, S. 233) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 233 (VOBl. Bln. 1947, S. 233)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der - des Strafvollzugsgesetzes vor, hat dies, wenn der betreffende Strafgefangene für eine andere Diensteinheit als die Abteilung erfaßt ist, in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes gewährleistet. Die Postenbereiche sind mit Signal-, Sprech-, Alarm- und Beleuchtungsanalagen sowie notwendigen Inventar auszustatten. Die spezifischen Aufgaben in den Posten- und Sicherungsbereichen. Wach- und Sicherungsposten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X