Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 230

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 230 (VOBl. Bln. 1947, S. 230); 280 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 23. 15. Oktober 1947 Erzeugnisse und Mengen* Güteklassen angabe Kohlrabi A o. Laub 100 kg ' „ m. L., jungwüdh€ig, über 4 cm 0 100 kg „ „ „ unt. 4 cra 0 100 kg „ „ „ üb. 6 cm 0 100 St. „ „ „ 4 6 cm 0 100 St. „ „ „ 3 4 cm 0 100 St. geplatzte Ware 20 '/#, Schießer 50 / weniger. Salat A 100 kg „ A über 300 g . * - r 100 St. „ A ., 200 g . * S V t 100 St. „ A „ 150 g . 100 st. „ A ,, 100 g . 4 ♦ 100 st. Endiviensalat A . , 100 St. s s 100 kg „ ab 16. 10 * 5 9 100 kg Mangold A . , s 100 kg Rapunzel A . 100 kg Möhren u. Karotten A ohne Laub über 15 mm 0 100 kg unter 15 mm 0 100 kg Möhren und Karotten A mit Laub über 15 mm 0 100 St. unter 15 mm 0 100 St. Kote Beete A Anlieferung m. Laub unzulässig 100 kg Kohlrüben A gelbfleischig , 100 kg „ A weißlleischig , 100 kg Malrüben A gelbfleieehig 100 kg Herbstrüben A 100 kg MairctUch u. Eiszapfen A m. L. 100 kg „ „ „ m. L. 100 St. Mairetticb „Oslergruß" A m. L. 100 kg „ „ abgedreht 100 kg „ „ A m. L. 100 St. Herbst- n. Winter-Rettich A o. L. gewaschen 7 10 cm 0 100 kg 4 7 cm 0 100 kg Radieser A mit Laub 100 kg „ A 16 Stück im Bund . . 100 Bd. Sellerie-Knollen A ohne Laub . . 100 kg Sellerie A mit Laub . . , . 100 kg #f A über 4 cm 0 . , . * 100 St. „ A 2 4 cm 0 . . . 100 St. Scllerlelaub A ; 100 kg Schwarzwurze'n A 100 kg Schluppenzwlebeln A üb. 20 mm 0 100 St. unter 20 mm 0 100 St. Zwiebeln A 100 kg Porree A über 25 man 0 100 kg unter 25 mm 0 100 kg Peteratlienwurzeln A ohne Laub . 100 kg „ mit jungem Laub 100 kg „ bi. L., über 30 mm 0‘ 100 St. „ m. L 20 30 min 0 100 St. „ xd. L., unter 20 mm 0 100 St. Erzeuger- Groß- Kleinhandels- handele- höchstabgabepreis RM RM RM 20, 26,26 26, 33, 16, 22, 10, 13,50 8, 1-1,20 5. 7,50 30. 38,70 16. 22,50 14, 16,80 12, 14,50 8, 10,20 25, 31,50 30, 38,70 33, 41,70 23, 28,50 50, 61,30 22, 28,60 9, 13,50 1,50 2,25 0,50 1,06 14, 19,50 9, 13,50 7,50 11,80 12, 16,50 7, 10,70 22, 28,60 1. 1,65 26, 35,80 40, 49,50 1,45 2,40 28, 35,80 18, 24. 25, 33, 10, 13,50 28, 35,80 30, 38,70 20, 24,80 12, 14,50 1*4, 19,50 70, 85,50 2,45 3,45 1,30 2.10 45. 55,50 46, 56,50 30, 38,70 30, 38,70 22,50 20,70 5, 6,75 3,50 4,95 1,60 2,70 ) 0,35 Je kg 0,44 j kJ 0,30 je St. 0,18 je St. 0,15 je St. 0,10 Je kg 0,52 je St. 0,30 je St. 0,22 je St. 0,19 je St. 0,14 je St. 0,42 je kg 0,52 je kg 0,56 je kg 0,38 je kg 0,82 je kg 0,38 je kg 0,18 je 10 St. 0,30 je 10 St. 0,14 je kg 0,26 je kg 0,1 je kg 0,16 j kg 0,22 je kg 0,14 j* kg 0,38 je 10 St. 0,22 je kg 0,48 je kg 0,66 je 10 St. 0,32 je kg 0,48 je kg 0,32 je kg 0,44 je Bd. 0,18 je kg 0,48 je kg 0,52 je St. 0,33 je St. 0,19 j kg 0,26 j kg 1,14 je lOSt. 0,46 je J0 St. 0,28 i kg 0,74 je kg 0,74 je kg 0,52 je kg 0,52 i kg 0,40 je 10 St. 0,90 je 10 St. 0,06 je lOSt. 0,36 Erzeugnisse and Güteklassen Mengen- angabe Erzeuger- Groß- Kleinhandels- handeis-höchstabgabepreis RM RM RM Rhabarber A, grünslielig tr ■ 100 kg 16,50 21. j kg 0,28 „ A, rotstielig . t 100 kg 21, 27, je kg 0,36 Grüne Bohnen A , i ( 1 100 kg 120, 143,60 j kg 1,92 Freilandgurken A , 119 100 kg 50, 61,30 je kg. 0,82 Kürbis A . * * , 2X9 100 kg 14, 19,50 je kg 0,26 Tomaten A . s s i I 100 kg 95, 1'14, je kg 1,52 „ grün x j , iE 100 kg 28, 35,80 je kg 0,48 Speisemais A t * * 100 kg 50. 01 ,.30 Je kg 0,82 100 kg 19, 25,50 je kg 0,34 Dill, Pfefferkraut, Petersilie A . 100 kg 40, 49,50 je kg 0,66 kl. Bund nicht unter 20 mm 0 100 Bd. 10, 13,50 je Bd. 0,18 Schnittlauch A 100 kg 30, 38,70 je kg 0,52 kl. Bund nicht unter 20 mm 0 100 Bd. 6, 7,50 je Bd. 0,10 Majoran A . kl. Bund nicht unter 20 mm 0 100 Bd. 16, 18,40 je Bd. 0,26 Bei Küchenkräutern dürfen die Preise für Bundware nur bei tatsächlicher Bündelung berechnet werden. Soweit Zehnerbunde (zehnfache Menge der kleinen Bunde) geliefert werden, müssen diese zur Zeit folgende Annäherungsgewichte haben: Dill, Pfefferkraut . 250 g Petersilie 300 g Schnittlauch § ■ . 200 g Majoran . d i a i 150 g Sappengrün A, Mindestgewicht 150 g, jedes Bund muß außer Möhren 75 g andere Zutaten enthalten . , , , 100 Bd. 7,50 9 75 Je Bd. 0,12 Pfifferlinge A 10 kg 200, 237, je kg 3,16 Tafeläpfel A 100 kg 120, 143,50 Je kg 1,80 Wirtschaftsäpfel A, gepflückt 100 kg 85, 102,40 je kg 1,28 Falläpfel 100 kg 30, 38,40 Je kg 0,48 Tafelbirnen A , s 100 kg 130, 155,20 je kg 1,94 Kochbirnen A, gepflückt 100 kg 85, 102,40 je kg 1,2 Fallbirnen 100 kg 30, 38.40 je kg 0,48 Zwetschgen A (Bauempflaumen) . 100 kg 80, 94, Je kg 1,18 Holunderbeeren A . 100 kg 50, 62. j kg 0,78 Die angegebenen Preise gelten für beste Ware, für B-Ware ist ein Abschlag von mindestens 20 / und für C-Ware ein solcher von mindestens 50 / au* den Erzeugerpreis zu gewahren, soweit für diese Güteklassen besondere Preise nicht festgesetzt sind. Jede Verteilerstufe ist verpflichtet, ihre Abgabepreise mttf Grund der bestehenden Anordnungen zu errechnen. Vorstehend Höchstpreise dürfen jedoch nicht überschritten werden. Berlin C2, den 24. September 1947. Ktosteretraße 65 67. Az. PrA B 1 1650 2712/47. Magistrat von Groß-Berlin / Preisamt 111 m e r EL Amtliche Bekanntmachungen Magistrat Personalfragen and Verwaltung Ungültigkeitserklärung von Dienstsiegeln Folgende Dienstsiegel nd abhanden gekommen und werden hiermit für ungültig erklärt: „Bezirksamt Charlottenburg / Groß-Berlin", Kennziffer 10, „Stadt Berlin, Bezirksamt Mitte, 8. Volksschule", „Bezirksamt Mitte / Groß-Berlin, Kennziffer 33, „Bezirksamt Tiergarten / Groß-Berlin", Kennziffer 20. Sollten noch Bescheinigungen usw. mit einem Abdruck dieser Dienstsiegel ▼orgelegt werden, so sind sie einzuziehen und den betreffenden Bezirksämtern Abt. für Personalfragen und Verwaltung zur Nachprüfung zu übersenden. Berlin, den 10. Oktober 1947. Magistrat von Groß-Berlin Abteilung für Personalfragen und Verwaltung I. A. Schwartinskl Bau- und Wohnungswesen Straßenumbenennung Im Verwaltungsbezirk Prenzlauer Berg sind die Weißenburger Straße in KoWwdtzetraße und der Wörther Platz in Kollwrtzplatz um benannt worden. Berlin, de 7. Oktober 1047. Magistrat von Groß-Berlin Der Obe rbüngeimei ster 1. V, L. Schroeder Finanzwesen Forderungen für Güter, Dienstleistungen usw., die für britische Besatzungsdienststellen geliefert bzw. erbracht worden sind Die im Teil I dieses Blattes auszugsweise veröffentlichte Anordnung der Britischen Militärregierung 07/07/05 (f IN) vom 22. September 1047 gilt für Ansprüche aller Art, also auch für Wohnungsmieten, Möbelmieten, Vergütungen für die Benutzung von Wassersportfahrzeugen usw. Für die Berechnung und etwaige Bezahlung der Forderungen ist bei beweglichen Sachen und Dienstleistungen jeweils das Bezirksamt Amt für Kriegsschäden und Besatzungskosten zuständig, in dessen Gebiet die Dienststelle der Britischen Militärregierung ihren Sitz hat, die die Besatzungs-leislungen angefordert oder bescheinigt hat. Bei Grundstücken und somit auch bei der Forderung von Wohnungsmieten (und damit zusammenhängenden Forderungen, wie Möbelmiete usw.) ist das Bezirksamt, in dessen Gebiet das Grundstück liegt, zuständig. Hat jedoch bei beweglichen Sachen und Dienstleistungen die Lieferfirma oder die leistende Person ihren Sitz außerhalb de?s britischen Sektors, oder liegt das Grundstück nicht im britischen Sektor, so ist stets das Bezirksamt Charlottenburg zuständig. Die Aussdhlußfrist (31. Dezember 1947) gilt als gewahrt, wenn der Antrag bis zu diesem Tage beim Magistrat von Groß-Berlin, Hauptamt für Kriegs-schäden und Besatzungskosten oder bei einer der vorgenannten Stellen eingeht. Berlin, den 29. September 1947. Magistrat von Groß-Berlin Finanzableilung Dt H a.a;
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, Im Kapitel der Forschungsarbeit wurde auf der Grundlage langjähriger praktischer Erfahrungen Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung von unterschiedlichen Lhitersuchungs Handlungen Verlauf der Bearbeitung von Brmittlungsverfahren - zu lösen. Schwerpunkt dabei die Befähigung des Einzuarbeitenden, den mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung desuchungshandlungen sowie anderer bei der Bearbeijjffaar Ermittlungsverfahren erfor- derlicher Schritte - die Erhöhung der X: fe.ßnahmen ksamkeit von Maßnahmen zur Unterstüt- zung politiech-operativer Aufgabenstellungen und Prozesse auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde erneut der Mißbrauch eingeräumter Kontrollbevorrechtung durch in der akkreditierte Korrespondenten von Massenmedien der nachgewiesen.

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