Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 221

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 221 (VOBl. Bln. 1947, S. 221); Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 2t. I. Oktober 1947 221 b) Abt. III Nx. 19 über 4000 GM mindestens RM mil 6 / Jährlich verzinslich, eingetragen für Witwe Luise Wiese, geb. Birschel (s. Antragsteller) 4. des Briefes über die im Grundbuch von Dahlem Blatt 2012 A (früher Licbterfelde Baad 67 Blatt 2001) in Abt. III Nr. 18 eingetragene Darlehns-hypothek von 17 000 GM mindestens RM mit 8 / jährlich verzinslich, eingetragen für die Witwe Luise Wiese, geb. Birschel (s. Antragsteller), Frau Luise Petzei, geb. Hirsche!, und Witwe Paula Schröder, geb. Büschel,, in ungeteilter Erbengemeinschaft. Der oder die Inhaber der Urkunden werden aulgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Dezember 1947, 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstennin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der* Urkunden erfolgen wird. Az. 3 F 50/46. Die Witwe Elisabeth Herpich, geb. Kamp, Berlin-Lichterfelde-West, Fontane-straße 5, als Vormünderin der am 26. Dezember 1942 geborenen Hildegard Gehre, hat beantragt, den verschollenen Hauplmann Ludwig Gehre, zuletzt Berlin-Lichterfelde-West, Fontanestraße 5 wohnhaft, für tot zu erklären. Az. 3 II 23/47. Die Ehefrau Dora Gumpert, geb. Beider, in London NW 4, 61 Vicent Court, Green Laue, und die Ehefrau Margot Jordan ln London NW 4, 26 Vincent Court, GreenLane, haben beantragt, die verschollenen Eheleute Michael Beiser und Frau Rosalie Beiser, geb. Posner, beide annähernd 80 Jahre alt, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wannsee, Wemcrstraße 10, für tot zu erklären. Az. 3 II 43/47, Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem aui Donnerstag, den 18. Dezember 1947, 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht. Zimmer 5, anberaumten Aufgebotsteimin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Kaufmann Walter Badrian in Berlin-Steglitz, Düppelstraße 32, hat bean-tragt, die verschollene Dorothea Badrian, geb. am 16. November 1898 in Ratibor, zuletzt wohnhaft in Berlin-Steglitz, Düppelstr. 32, für tot zu erklären. Az. 3 II 109/47. Die Ehefrau Katharina Tegtmeyer, geb. Müller, in Berldn-Lankwitz, Ingrid, pfad 14, hat beantragt, den verschollenen Rechnungsrat a. D. Ernst Tegtmeyer, geb. am 12. November 1860 in Kolberg, zuletzt wohnhaft in Berlin. Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Straßc 20 für tot zu erklären. Az. 3 II 96/47. Der Kaufmann Walter Badrian, Berlin-Steglitz, Düppelstraße 32, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Georg Scheinmann, geb. am 24. Oktober 1897 in Johannesburg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Lichterfelde, Undine-straße 2, für tot zu erklären. Az. 3 II 113/47. Die bezeichneten Verschollenen werden auf gef ordert, ich spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Jfanuar 1948, Vl Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 5. anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An'alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstennin dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 22. und 23. Juli, 25. August 1947. Amtsgericht Lichterfelde Folgende Antragsteller haben beantragt, die angegebenen Verschollenen für tot zu erklären: Antrag st ellerin: Die Ehefrau Vera Maschke, geb. Pankratz, in Berlin-Neukölln. Sonnenailee 24, Verschollener: Feldwebel Erich M a s c h k e , geb. am 22. September 1915 in Nleder-Kuntzendorf, Kreis Schweidnitz, zuletzt wohnhaft wie oben. Az. 7, F 27 a/47. Antragstellerin: Die Ehefrau Elli Grosse, geb. Berger, in Berlin-Rudow, Schönefelder Straße 52. Verschollener: Der Bootebauer Arnold Grosse, geb. am 30. März 1909 in Niedere chö new ei de bei Berlin, zuletzt wohnhaft wie oben. Az. 6. F. 14/47. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ich spätestens in dem auf den am 14. November 1947, 10 Uhr. vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 62, anberaumten Aufgebotstennin zu melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. Antragstellerin: Frau Hella (Helene) Capelle, geb. Hoffmann, in Berlin-Neukölln, Kirchhof Straße 44. Verschollener; Der Einrichter Willi Capelle, geb. am 3. Juni 1888 in Berlin, zuletzt wohnhaft wie oben. Az. 8 F 1/47. Antragstellerin: Ehefrau Fnda Stephan, geb. Goeres, in Gr.-Schönebeck, Döllner Chaussee 29, Verschollener: Der Lagerist Rudolf Stephan, geb. am 12. März 1905 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Sonnenallee 83. Az. 8 F 6/47. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ich spätestens in dem auf den am 18. November 1947. 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotetennin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Antragsteller: Dolmetscher Leo Ldndemami in Berlin-Neukölln, Reuterstr. 6, Verschollene: a) Der Kaufmann Martin Ledermann, Geburtsort und Datum unbekannt, und dessen Ehefrau Dorothea Ledermann, geb. Lindemann, geb. am 21. Februar 1902 in Bereut (Westpr.), beide zuletzt wohnhaft Berlin-Neukölln, Berliner Straße 86. b) der unverheiratete Kurt Lindemann, geb. am 11. Januar 1901'in Bereut (Westpr.), zuletzt wohnhaft Berlin-Neukölln, Berliner Straße 73. Az.: zu a) 8. F. 78/47, zu b) 8. F. 79/47. Antragsteller: Der Schulleiter Alfred Münzer in Berlin O 17. GoßlerstTaße 61, Verschollener: der Kaufmann Adolf Münzer, geb. am 3. Juli 1874 in Beuthen (O.-Schl.), zuletzt wohnhaft Berlin-Neukölln, Ossastraße 7. Az. 8. F. 97/47 Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ßich spätestens in dem auf den 21. November 1947 um 10 Uhr vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotetermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,. spätestens Im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen Berlin-Neukölln, den 21., 23. und 27. Juni 1947. "v" Amtsgericht Neukölln Es ist beantragt, den Tod und den Zeitpunkt de Todes der Ehefrau Frieda Welk. geb. Bartel, geb. am 4. März 1898 zu Zützer, Kr. Deutsch-Krone, zuletzt wohnhaft in Berlin SO 36, Maybachufer 24, durch gerichtliche EntecbeL düng festzusteilen. Az. 8 F 95/47. Frau Annemarie Landrock, geb. Sattelberg, in Berlin-Grunewald, Hubertus, bader Straße 10. vertreten durch Rechteanwalt Dr. Gustav Rive in Berlin-Grunewald, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehe. mannes, des Ingenieurs Josef Landrock . geb. am 15. Januar 1920 in Markt Fischamend bei Wien, zuletzt wohnhaft in Berlin-Neukölln, Barta-©traßc 16, durch gerichtliche Entscheidung feetzustellen. Az. 8 F 118/47, Frau Charlotte Stark, geb. Kleinfeld, ln Berlin-Neukölln, Stuttgarter Str. 15, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes, des Postboten Willi Stark, geb. am 22. Dezember 1893 in Berlin, zuletzt wohnhaft wie oben angegeben, durch gerichtliche Entscheidung fest zu st eilen. Az. 8 F 102/47. An alle, die über den Zeitpunkt des Todes der Genannten Angaben machen können, ergeht die Aufforderung, diese bi spätestens 6 Wochen eit Veröffentlichung dieser Aufgebote dem Unterzeichneten Gericht mitzuteilen. Berlin-Neukölln, den 19. Juli 1947. Amtsgericht Neukölln Die Ehefrau Eli-sabeth Palwizat, 'geb. Metzenthin, in Berlin-Spandau, Metzer Straße 18, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Alfred Palwizat, geb. am 8. Juli 1898 in Groß-Liniewo, Kr. Berent, zuletzt wohnhaft in Berlin-Spandau, Metzer Straße 18, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 31. Dezember 1947 vor dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des'Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, bis zu dem genannten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen Az. 6 II 119/47. Der Nachlaßpfleger Walter Voelmy, Berlin C 2, Landsberger Straße 28, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Amtegericht BerKn-Spandau von Kladow Band 32 Blatt 939 in Abt. III Nr. 5 für den Kauf, mann Hermann Maerker eingetragene Darlehnshypotbek nebst 5 / unter Umständen 6 / Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf gef order:, spätestens in dem auf den 30. Januar 1948, 12 Uhr, vot dem Unterzeichneten Gericht, Berlin-Spandau. Cari-Schurz-Straße 46, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstennin seine Rechte anrumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen kann. Az. 5 F 13/46. Berlin-Span den, den 9. Juni und 28. August 1947. Amtsgericht Spandau Der Bäckermeister Hermann R i 6 t e 1 in Berlin SW 29, Mattenwalder Str. 50 - vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Rümelin in Berln-Wilmersdorf, Büdesheimer Platz 10 , hat das Aufgebot des Teil-Hypothekenbriefes vom 10. Juli 1940 über die für ihn auf dem Grundbuchblatte des Grundstück Redchenberger Straße 130, Berlin, Kottbusser-Tor-Bezirk, Band 27 Blatt Nr. 785 in Abteilung III Nr. 37 eingetragenen zu 5 unter Umständen zu 7 v. H. Jährlich verzinsliche Darlehnst ei lforderung von 5000 GM beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens ln dem auf den 22. Dezember 1947, 9 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 269, anberaumten Aufgebotetermin eine Rechte anzumelden und die Urkunde vor aulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Az. 16. II 169/47. Der Sterbekasenverein für Reichspostboamte, Verelcherungverein auf Gegenseitigkeit, BeTlin-Lichterfelde, Baseler Straße 128 vertreten durch den Vor. stand, dieser vertreten durch der. Rechtsanwalt Erwin Schülin, Berlin-Schöne-berg, Hauptstraße 5, II hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 10. März 1932 über die auf dem Gnmdhuchblatt des Grund. Stücks Berlin-Tempelhofer Vorstadt Band 103 Blatt Nr. 3107 in Abt II Nr. 16 für den Antragsteller eingetragene, mit 6 gegebenenfalls 8 vom Hundert verzinsliche- Darlehnsforderung von 56 000 GM mindestens 55 000 RM, beantragt. Az. 15. II 213/47. Die Deutsche Bauerndienst Lebensversicherungs-Gesellschaft a. G.-zu Berlin. Cbarlottenburg 2, Jebenss-traße 1, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 24. Dezember 1937 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Berlin PotsdameT-Tor-Bezirk Band 16 Blatt Nr. 471 für die Antragstellerin in Abt. II Nr. 29 eingetragene zu 5 vom Hundert Jährlich verzinsliche Darlehnsforderung von 120 000 RM beantragt. Az. 15. 6 II 216/47. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1948, 9 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht. Zimmer 269, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Die Landesbank und Girozentrale Schleswig-Holstein, Kiel, Klinke 24 vertreten durch da Direktorium der Spaikasse der Stadt Berlin, Berlin C 2, Klosterstraße 80 35 , hat das Aufgebot und die Kraftlosericlärung des angeblich verlorengegangenen Wechsels über 75 000 RM, fällig am 8. März 1944, ausgestellt am 8. Dezember 1943, Bezogener: Terra A. G. für Samenzucht, Aschersleben, Aussteller: Gemüsezuchtgenossenschaft bei der Dithmarschen eGmbH., Marne, Domizil-steile: Hardy & Co., Bankhaus, Berlin beantragt und einen Verlust glaubhaft gemacht. Der Inhaber der Urkunde wnd aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1948 vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 269, anberaumten Aufgebotetermin eine Rechte anzumelden und die Urkunde voxzu legen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Az. 6 II 86/47. Beilin SW 11, den 9. JuB, 11., 15. und 16. August 1947. Amtsgericht' Tempelhof-Kreuzberg Die folgenden Personen haben das Aufgebot von Aktien des Zoologischen Gartens ln Berlin beantragt: 4. F. 66/46 Aktie Nr. 1281 über 1000 RM, Fräulein Inez Biermann, Berlin-Wilmersdorf Güntzetetraße 60; 1. F. 92/46 Aktie Nr. 2645 über 1000 RM, Hermann Bieymüller, Wiesbaden, Wilhelms-;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 221 (VOBl. Bln. 1947, S. 221) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 221 (VOBl. Bln. 1947, S. 221)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und abgestimmt werden und es nicht zugelassen werden darf, daß der Beschuldigte die Mitarbeiter gegeneinander ausspielt. Die organisatorischen Voraussetzungen für Sicherheit unckOrdnung in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners aufzuklären sie in von uns gewollte Richtungen zu lenken. Das operative erfordert den komplexen Einsatz spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden und stellt damit hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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