Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 208

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 208 (VOBl. Bln. 1947, S. 208); 208 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3, Jahrgang. Nr. 19. 19. September 1947 Tagesordnung 1. Abberufung von Aufsdchtsratsmitgliedern und Neuwahlen zum Aufsichtsrat. 2 Vorlage der Jahresabschlüsse 1942/43 und 1943/44 mit den Berichten des Vorstandes un-d des Aufsichtsrats sowie den gemeinsam gefaßten Beschlüssen vom 10, Ma\ 1944 und 1. November 1946 zur Kenntnisnahme (Verordnungen vom 23.' Dezember 1943 und 8. Januar *1945). 3. Vorlage des Jahresabschlusses 1944/45 mit dem Geschäftsbericht des Vorstandes und dem Bericht des Aufsichtsrats sowie Beschlußfassung über die Verwendung de Reingewinnes des Rumpfgeschäftsjahres 1944/45. 4. Beschlußfassung üoer die Entlastung des Vorstandes, der Abwickler und des Aufsichtsrats für die Geschäftsjahre 1942/43, 1943/44 und für das Rumpfgeschäftsjahr 1944/45 (Verordnung vom 8. Januar 1945 § 7). 5. Ubemahmevertrag zwischen der Charlottenburger Wasser- und Industriewerke Aktiengesellschaft i. L. und den Berliner Wasserwerken. Die Aktionäre, die teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen ihre Aktien bis spätestens am 27. Oktober 1947 hinterlegen. Die Hinterlegung kann während der üblichen Geschäftsstunden erfolgen: a) an der Kasse der Gesellschaft, Berlin-Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 45, b) bei einem deutschen Notar, c) bei den Zweigstellen der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Commerzbank A.G. in Hamburg, Köln und München, bei der Hessischen Bank, Mitteldeutschen Creditbank und der Rhein/Main-Bank in Frank-furt/Main. Die Hinterlegung Ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien zu b) und c) ist die Bescheinigung des Notars oder der Bank über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift bis spätestens am 28. Oktober 1947 bei der Gesell, schaft einzureichen. Berlin-Wilmersdorf den 4, September 1947. Hohenzollerndamm 45. Charlottenburger Wasser- und Industriewerke Aktiengesellschaft I. L. Die Abwickler: Ufer Kremnitz Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft Die Aktionäre werden zu der in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank in Hamburg, Alter Wall 37 53 am Mittwoch, dem 5. November 1947, 11 Uhr, 6tattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Zur Teilnahme und Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 1. November 1947 bei den Gesellschaftskassen, Berlin-Schöneberg, Martin-Luther-Straße 61 66, oder Wietze. Kreis Celle, Bahnhofstraße 46, oder bei der Deutschen Bank und Dresdner Bank in Hamburg, in Hannover, in Köln oder in Frankfurt/M. bei der Hessischen Bank und Rhein-Main-Bank, in München bei der Bayerischen Creditbank und der Bank für Handel und Industrie, oder bei einem deutschen Notar ihre Aktien hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis- zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Uber Einzelheiten der Hinterlegung geben die Verwaltungen der Gesellschaft in Berlin-Schöneberg und Wietze Auskunft. Tagesordnung: 1. Änderung des § 1 der Satzung (Sitzverlegung). 2. Neubestellung des Aufsichtsrates. Berlin/Wietze, im September 1947. Der Vorstand Handelsgesellschaft für Grundbesitz Hiermit laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Sonnabend, dem 18. Oktober 1947, vormittags 10 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Berlin-Charlottenburg 9, Bayernallee 22, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung mit nachstehender Tagesordnung ein: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes und Bericht des Aufsichtsrats über die Geschäftsjahre 1944, 1945 und 1946. 2. Vorlegung der vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellten Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 1944 , 31. Dezember 1945 un-d 31. Dezember 1946. 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats für die Geschäftsjahre 1944, 1945 und 1946. 4. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1947. 5. Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 6. Beschlußfassung über Änderung des § 6 der Satzung: Umwandlung der Inhaberaktien in Namensaktien. Berlin, im September 1947. Der Vorstand: Hu.goThienhaus, Adolf Siegmann Gläubigeraufrufe Die Chemische Pharmazeutische Industrie (Chemia), Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin-Siemensstadt, Siemensdamm, hat in der Gesellschafterversammlung vom 21. August 1947 beschlossen, das Stammkapital auf 20 000, Reichsmark berabzusetzen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sieb bei Ihr zu melden. Der Geschäftsführer: Josef Einstein. Die Hermann Schmidt's Buch- und Kunstdruckerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin C 2, Alexanderstraße 53, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei dem Unterzeichneten Liquidator zu melden Berlin C2 den 9. Mal 1947. Der Liquidator: Lothar Krohn Die Chemoport Gesellschaft für pharmazeutischen Bedarf G. m. b. H. in Berlin ist durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 17. Februar 1047 aufgelöst worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Berlin NW 21, den 1. Juli 1947. Alt-Moabit 104. Der Liquidator: Bernhard Weise Die Brandenburgische Automobil-Reparaturwerkstatt G. m. b. H. in Berlin ist durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 17. Februar 1947 aufgelöst worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden Berlin NW 21, den 1. Juli 1947. Alt-Moabit 104. Der Liquidator: Bernhard Weise Die Grundstücksgesellschaft Levetzowstraße 16 b m. b. H. in Berlin ist durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 27. März 1947 aufgelöst worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Berlin NW 21, den 1. Juli 1947. Alt-Moabit 104. Der Liquidator- Bernhard Weise „Condernos“, Vertriebsgesellschaft chemischer Produkte m. b. H. in Llqu. Die „Concernos", Vertriebsgesellschaft chemischer Produkte m. b. H., in Berlin ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Berlin-Siemensstadt, den 16. Juni 1947. Die Ligudatoren: Krüger, Pflugfelder Technische Arbeitsgemeinschaft der Fabrikationsunternehmen der Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft mbH. in Liquidation. Die Technische Arbeitsgemeinschaft der Fabrikationsuntemehmen der Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft mbH., Berlin, ist laut Gesellschafterbeschluß vom 17. April 1947 aufgelöst worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden. Berlin, den 21. Juli 1947. Der Liquidator Berlin-Anhaltisches Handelskontor für Gas- und Elektrizitätswerke GmbH. i. L. Durch Gesellschafterbeschluß vom 25. November 1946 wurde die Berlin-Anhaltisches Handelskontor für Gas- und Elektrizitätswerke GmbH., Berlin-Nikolassee, An der Rehwiese 29, aufgelöst. Der Unterzeichnete wurde zum Liquidator bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei dem Unterzeichneten Liquidator zu melden. Berlin-Nikolassee, den 29. April 1947. Der Liquidator: Stroh Max Rud. Müller Kohlenhandelsgesellschaft mbH. 1. L. Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Gesellschafter-Versammlung vom 29. Januar 1947 aufgelöst. Zum Liquidator ist Herr Gustav W i 11 k e , Berlin. Tempelhof, Friedrich-Karl-Straße 47, bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei dem Liquidator zu melden. Der Liquidator: Gustav Wittke Die Landeslieferungsgenossenschaft des Wäscheschneider-, Damenschneiderund Stickerhandwerks eGmbH., Berlin SO 16, ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 20. Mai 1946 aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen anzumelden. Berlin-Tempelhof, den 15. August 1947. Kaiserin-Augueta-Straße 68. Die Liquidatoren: F. Starck, H. Emmert Die Gustav Knittel Drogen-Gesellschaft m. b. H. in Berlin ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf gefordert, sich bei ihr zu melden. Berlin, den 5. August 1947. Der Liquidator: Kurt Schmidt Der Vorstand der Max HUbner-Stlftung hat am 20. März 1947 die Auflösung der Stiftung beschlossen. Gläubiger, die noch Forderungen 'haben, wollen sich unverzüglich an die Max Hübner-Stiftung, Berlin-Lichterfelde-West, Unter den Eichen 58, wenden. Berlin, den 18. Juli 1947. Die Liquidatoren: Pluta, Kolz, Pyrzek Als Abwickler der Wolframerz-Gesellschaft m. b. H., Berlin, deren Auflösung zum 31. März 1947 in der Gesellschafterversammlung vom 23. Mai 1947 beschlossen. worden ist, fordere ich alle Gesellschaftsgläubiger auf, ihre Ansprüche anzumelden Essen, den 30, Juni 1947. Emst-Thälmann-Straße 100. Der Abwickler: Julius,Hiep Als Abwickler der Gesellschaft zur Untersuchung deutscher Eisenerz-Lagerstätten m. b. H., Essen, deren Auflösung zum 31, März 1947 in der Gesellschafterversammlung vom 14. April 1947 beschlossen worden Ist, fordere ich alle Gesellschaftsgläubiger auf, ihre Ansprüche anzumelden. Essen, den 30. Juni 1947. Emst-Thälmann-Straße 100. Der Abwickler: Julius Hiep Wirtschafts- und Handelsvereinigung der Landkaufleute im Gau Kurmark „Landlager“ e. G. m. b. H. 1. L, In den Generalversammlungen vom 30. Juni und 1. August 1947 ist die Auflösung der Genossenschaft beschlossen worden. Wir fordern die Gläubiger zur Anmeldung ihrer Forderungen auf. Berlin SW 11, Dessauer Straße 26. Liquidatoren: Laser. Genieser Herausgeber: Magistrat von Groß-Berlin, Berlin C 2, Neues Stadthaus. Herausgabe erfolgt nach Bedarf. Verlag: DAS NEUE BERLIN, Verlagsgesellschaft m.b.H., Berlin N 4, Linienstraße 139/140, Telefon: 42 59 41, Postscheckkonto Berlin 2857 89. Bestellungen sind nur an den Verlag zu richten. Bezugspreis vierteljährlich 4 RM zuzüglich Postgebühren, Einzelheft 0,40 RM. Redaktion: Berlin C 2, Neues Stadthaus. Chefredakteur Adolf Erlenbach, Telefon: 51 03 11, App. 150. Das zur Veröffentlichung bestimmte Material Ist der Redaktion einzusenden. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 91 der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland Druck: (37) Magistratsdruckerei. Berlin N 4 Linienstraße 139/140 . 3644. 13. 9. 1947;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 208 (VOBl. Bln. 1947, S. 208) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 208 (VOBl. Bln. 1947, S. 208)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die größten Schwächen in der der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und der Klärung der präge. Wer ist war? insgesamt bestehen. In die pläne der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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