Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 200

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 200 (VOBl. Bln. 1947, S. 200); 200 Verordnungsblatt ttir Groß-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 18. 15. September 194? Frau Toni Schröder, gab. Fiedler, in Halle (Saale), Johannisplatz 2, bei Schmidt Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fiebig, Berlin-Friedenau, Menzelstraße 13 klagt gegen den Kaufmann Helmut Schröder, früher in Berlin-Charlottenburg. Joachimsthaler Straße 30, bei Drossel, zur Zeit unbekannten Aufenthalte, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Az. H. R. 314/47. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf-Weet, Veronika-teig 8, auf den U November 1947, 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Ingenieur Alfred Laes in Berlin-Spandau, Germersheimer Weg 78 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Maeder, in Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Straße 58 klagt gegen die Ehefrau Maria Laes, geb. König, in Jennersdorf 94, Österreich, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien aus alleinigem Verschulden der Beklagten und auf deren Kosten zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf, Lindenthaler Allee 5, Saal 13, auf den 1 November 1947, 10 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Frau Erika Diesener, geb. Mende, ln Berlin O 112, Niederbamimstraße 9 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerhard Weyher, Berlin O 112, Frankfurter Allee 77 , klagt gegen ihren Ehemann, den Transportarbeiter Bruno Diesener, früher in Berlin-Lichtenberg, Möllendorffstraße 114, mit dem Anträge auf Ehescheidung. Die Ehefrau Anna Fiedler, geb. Klose, Berlin N 4, Novalisstraße 7 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Müller, Berlin W 15, Uhlondstraße 169/170 klagt gegen den Arbeiter Paul Fiedler, früher in Berlin N 4, Novalisstraße 7, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für ßchuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung dos Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf-West,' Lindenthaler Allee 5, Saal 2, auf den 3. November 1947, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Beleuchter Werner Hans Fleischer, in Berlin NO 55, Rastenburger Straße 10, zur Zeit Berlin-Steglitz, Muthesiusstraße 4 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Werner Vahldiek, Berlin W 15, Uhlandstraße 156 klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Fleischer , geb. Troche, früher in Königswalde 101, Kreis Glatz, bei Gersch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Anträge: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Kaufmann Arthur Döpping, Berlin-Charlottenburg 4. Schlüterstraße 39 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schnurre, Berlin-Charlottenburg, Schlüterstraße 39 klagt gegen Frau Ludmilla Döpping, geb. von Rentein, früher in Berlin W, Lutherstraße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anträge, die am 4. August 1943 zwischen den Parteien vor dem Standesamt in Posen geschlossene Ehe zu scheiden. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts Berlin in Berlin-Zehlendorf-West, Lindenthaler Allee 5, Saal 2, auf den 6. November 1947, 10 Uhr, mit der Aufforderung, 6ich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Kartograph und Litograph Heinz Hensel, in Buckow-Ost, Kolonie Edelweiß, Parzelle 114 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Friedeberg, Berlin W 10, Konstanzer Straße 3 , klagt gegen seine Ehefrau Dora Hensel, geb. Dietrich, früher in Berlin-Pankow-Heinersdorf, Zampastraße 7, Jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf-West, Goethe-traße 26a, Zimmer 11 auf den 22. November 1947, 9Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Proaeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Frau Antonie Rein, geb. Bock, Berlin N 4, Invalidenstraße 15 Prozeß-bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Fechner, Berlin-Wilmersdorf, Helm6tedter Straße 12a klagt gegen ihren Ehemann, Fahrlehrer Victor Rein, früher ln Berlin, 2ur Zeit unbekannten Aufenthalt, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer dos Landgerichts in Berlin-Zehlendorf, Lindenthaler Allee 5, auf den 24. November 1947. 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Az. 12. R. 44i3/47. Die Ehefrau Lisa Hinze, geb. Augustin,, in Berlin-Steglitz, Thorwaldsen-straße 2-4 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arthur Prinz, Berlin-Steglitz, Schloßstraße 31 klagt gegen den Maschinenbauer Karl Hinze, früher in Berlin-Steglitz. Thorwaldsenstraße 24, wegen Ehescheidung mit dem Anträge 1. die Ehe der Parteien zu scheiden, 2. den Beklagten für alleinschuldig zu erklären. 4 I Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Berlin in Berlin-Zehlendorf-West, Lindenthaler Allee 5, Saal 4, auf den 2. Dezember 1947, 97* Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt al Bevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Otto-Karl Flemming in Glindow/Werder, Hindenburgstraße 54 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karpen, Berlin W 15, X'antener Straße 16 , klagt gegen seine Ehefrau Johanna Flemming, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorfer Straße 107a, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Frau Hildegard Kühnen, geb. Klatte, in Berlin W 35, Kurfürstenstraße 23 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Helmuth Barthelmes in Berlin W 35, Kluckstraße 31 * klagt gegen den Kellner Max-Joachim Kühnen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin W 35, Woyrschstraße 36, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf-West, Lindenthaler Allee 5, Saal 13, auf den 17. Dezember 1947, 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Rjrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Deutsche Zentralverwaltung in der sowjetischen Besatzungszone, vertiefen durch die Bauleitung des Hauses für deutsche Zentralverwaltungen, diese wiederum vertreten durch Herrn Baumeister Rey in Berlin W 8, Wil-helmsträße Ecke Leipziger Straße Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martius in Berlin-Wilmersdorf, Landauer Straße 4 klagt gegen den Erich Benke, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Beriin-Tempel-hof, Alboinstraße 29. mit dem Anträge auf kostebpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 5678,91 RM nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 24. Oktober 1946 aus Schadensersatz. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts in Berlin-Zehlendorf, Linden, thaler Allee 5, Zimmer 15, auf den 17. Dezember 1947, 10 Uhr, mit der Aufforderung, öich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ais Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laßsen. Die Frau Edith Gerda Rharalumbous oder Charalombus, gob. Sonnenberg, :n Berlin-Tcmpelhof. Burchardstraße 17 Prozeßbevollmächtdgter: Dr. Heinz Overbußmann, Berlin-Friedenau, Kaiscrallee 82 , klagt gegen den Elektriker Alanoucaiki Rharalumbous oder Charalombus, geboren 14. April 1920 in Athen (Griechenland), zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Eheaufhebung mit dem Anträge auf kostenpflichtige Aufhebung der Ehe. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Landgericht Berlin, Berlin-Zehlendorf-West, Lindenthaler Allee 5, auf den 22. Dezember 1947, 10 Uhr, Saal 15. geladen. Az. 12 R 197/46. Berlin-Zehlendorf, den 31. 5., 3., 24. 6., 14., 21., 24., 26., 28. 7 1., 5., 7., 16., 19., 25., 27. und 29. V. 1947. Landgericht Berlin - Die Anita Klein, geb. Neumann, geboren am 7. Mai 1926 in Krugan, vertreten durch ihren Vormund, dos Jugendamt Reinickendorf, dieses vertreten durch den Stadtvörmund Irmgard Mehrens, klagt gegen den Arbeiter Otto Krause, früher in Berlin N 58, Schliemannstraße 7/8, wegen Feststellung mit dem Anträge, kostenpflichtig zu erkennen: Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Klägerin 5057,93 RM an rückständigen Unterhaltsbetrügen schuldet. Zur* mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor da Amtsgericht Berlin-Mitte, in Berlin C 2, Neue Friedrichstraße 12/15, I. Stockwerk, Zimmer 153, Quergang 5 auf den 4. November 1947, 10'/ Uhr, geladen. Az. 5. C. 369. 47. Berlin, den 23, August 1947. Amtsgericht Berlin-Milt Aufgebote Die Frau Elsbeth W c h n e r in Berlin-Friedrichsfelde, Krätkostraße 24. hat das Aufgebot folgender Aktien der Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungsaktiengesellschaft nebst Gewinnanteilscheinen beantragt: Nr. 2023, 59 914, 60 329, 60 392, 67 373, 67 374, 193 101 zu je 300 RM. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ersten Werktag, sechs Monate nach Erscheinen dieses Aufgebots im ,.Verordnungsblatt für Groß-Berlin", 11.30 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloscrklürung der Urkunden erfolgen wird. Az. 14 F. 22/47. Berlin-Charlottenburg, den 3. Juni 1947. Amtsgericht Charlottenburg. Der Kaufmann Gustav Peschen aus Berlin-Oberschöneweide, Zeppelinstr. 73, zur Zeit in Sterbfritz, hat beantragt, seinen Sohn Olaf Franz Ernst P e c h e n . geb. 20. November 1924 in Berlin-Niederschöneweide, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens bi zum Ablauf des 31. Dezember 1947 bei dem Unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann, An alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis zum 31. Dezember 1947 Anzeige zu machen. Az. 4a II 13. 47. Berlin-Köpenick, den 16. Juni 1947. Amtsgericht Köpenick. Die Ehefrau Else Jo lowicz, geb. Glaeske, vertreten durch ihren Ehemann, den Rentier Friedrich Jolowicz aus Coburg, Festungshof 2, hat das Aufgebot der verlorengegangenen Hypothekenbriefe: 1. über die im Grundbuch von Berlin-Johannisthal, Band 2, Blatt 36, unter Nr. 11 in Abt. II eingetragene Hypothek von 10 000, GM; 2. über die im Grundbuch von Berlin-Johannisthal, Band 2, Blatt 36, unter Nr. 12 in Abt. III eingetragene Hypothek von 16 000, GM; 3. über die im Grundbuch von Berlin-Johannisthal, Band 5, . Blatt 134, in Abt. III unter Nr. 3 von 4000, RM, unter Nr. 4 von 2000, RM, unter Nr. 5 von 2000, RM, unter Nr. 8 .von 2000, RM, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Januar 1948, 10.30 Uhr, im Gebäude Puchanstraße 12, Zimmer 4, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls di Krnftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Az. 2 F. 11/46 2 F. 12/46. Berlin-Köpenick, den 20. August 1947. Amtsgericht Köpenick. Die Ehefrau Berta Pfauder in Berlin-Wilhelmshagen, Wilhelmstraße 12, hat beantragt, ihren Ehemann Arno Emil Pfauder, geboren am 10. Februar 1881 in Dresden, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilhelmshagen, Wilhelmstraße 12,. für tot zu erklären, da er seit dem 15. August 1945 in Posen verschollen ist. Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum Ablauf des 10. November 1947 bei dem hiesigen Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Az. 4a II. 24/47. Die Apothekerin Margreth Pfau, geb. Koeppel, Berlin-Lichterfelde, Martastraße 7, hat beantragt, ihre Mutter, Frau Amalie Magdalena Koeppel, geb. Ilarzdorf, geboren am 18. April 1880 in Berlin, zuletzt wohnhaft Berlin-Johannisthal, Sternplatz 13, für tot zu erklären, da sie seit dem 2. Mai 1945 bei den Kämpfen um Berlin vermißt wird. Die Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum Ablauf des 30. November 1947 bei dem Amtsgericht Köpenick zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. Az. 4 II. 51/46 Trept. Alle Personen, die über die Verschollenen Auskunft geben können, werden aufgefordert, dem Gericht bis zum gleichen Zeitpunkt Anzeige 2u machen. Berlin-Köpenick, den 18. Juni und 1. August 1947. Amtsgericht Köpenick. Die Ehefrau Gertrud Fuhs, geb. Lindemann, in Berlin-Friedrichshagen, Bruno-Wille-Straße 18, hat beantragt, die verschollene Ehefrau Berta H i -mannsohn, geb. Lindemann, geboren am 24. Dezember 1894 in Neu-;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 200 (VOBl. Bln. 1947, S. 200) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 200 (VOBl. Bln. 1947, S. 200)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der und auch Phasen der Intensivierung feindlicher Angriffe letztlich ihre Reflexion im Verhalten der Verhafteten unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Verantwortungsbereich, insbesondere zur Sicherung der politischoperativen Schwerpunktbereiche und. Zur Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, die Festlegung des dazu notwendigen Einsatzes und der weiteren Entwicklung der Untersuchungstätigkeit zu orientieren. Dementsprechend wurden die Kräfte und Mittel im Berichtszeitraum vor allem darauf konzentriert, die Qualität der Untersuchungsmethodik weiter zu erhöhen und -die planmäßige, systematische Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel bereits dort begonnen werden sollte, wo Strafgefangene offiziell zur personellen Auffüllung der ausgewählt werden. Das betrifft insbesondere alle nachfolgend aufgezeigten Möglichkeiten.

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