Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 150

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 150 (VOBl. Bln. 1947, S. 150); 150 Verordnungsblatt für Groll-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 1t. 27. Juli 1947 b) Umsatzs*teuervorauszahlung für den Monat Mai 1947, fällig bis z.um 10. Juni 1947; c) Beförderungssteuer für den Personenverkehr mit Kraftwagen für den Monat Mai 1947, fällig bis zu in 10. Juni 1947; d) Beförderungssteuer für den Güterfernverkehr mit Kraftwagen für den Monat Mai 1947, fällig bis zum 20. Juni 1947; e) Abschlagszahlungen der Beförderungssteuer für die Beförderu n g von Personen und Gütern auf S ch i e -nenbahnen iür den Monat Mhi 1947, fällig' bis zum 25. Juni 1947 B. Gemeindesteuern a) Hundesteuer für die Monate April, Mai und Juni 1947, zuletzt fällig bis zum 5. Ju n i 1947; b) G e t r ä n k e s t o u er für den Monat Mai 1947, fällig bis zum 10. J u n i 1947. De fällig gewordenen Beträge sind spätestens bis zu den angegebenen Fälligkeitstagen an das zuständige Finanzamt Finanzkasse zu entrichte n. Gemäß § 16 Beitteibungsordnung wird hierdurch an ihre pünktliche Zahlung erinnert. Gleichzeitig wird hiermit aufgefordert, außer den vorgenannten fälligen Beträgen auch alle nicht gestundeten sonstigen -Rückst ä n d e an Reichs- und Gemeindesteuern nebst Gebühren und Kosten, die den Fi.nanzkasse n noch geschuldet w'erden, unverzüglich zu zahlen. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung bis zum Fälligkeitstage ist ein Säumniszuschlag von 2 / des Rückstandes verwirkt. Bargeldlose Zahlung, besonders durch Überweisung- auf das Postscheck- oder Girokonto der Finanzkasse, ist erwünscht. * v Eine Woche nach dein Eintritt der Fälligkeit beginnt die Zwangsvollstreckung wegen aller dann noch rückständigen Beträge; durch die Zwangsvollstreckung entstehen weitere Gebühren. Berlin," den 3. Juni 1947. G Sleu-Q.'EP II 1 c-0-2150-11/47. Magistrat von Groß-Berlin Finanzabteifung Generalsteuerdirektion W e 1 t z i e n ' Dr. W o 1 f s 1 a s t öffentliche Zahlungserinnerung für Reichs- und Gemeindesteuern Im Monat Juli 1947 werden folgende Reichs- und Gemeindesteuern fällig: A. Reichssteuern: o) Einkommensteuer (veranlagte Kirchensteuer) und Körper-schallsteuer für das abgelaufene Kalendervierleljahr April/Juni 1947, f d I i g b i s 10. Juli 1947; b) Lohnsteuer einschl. des Kirch.ensteuerabzugs vom Arbeitslohn für den Monat Juni 1947 bzw. das abgelaufene Kalende: Vierteljahr April/Juni 1947, fällig bis zum 10. Juli 1947; - c) Umsatz steuervorau-s Zahlung' für den Monat Juni 1947 bzw. d.is abgelaufene Kalendervierteljahr April/Juni 1947, fällig bis zum 10. Juli 1947; d) Beförderungssteuer für den Personenverkehr mit Kraftwagen für den Monat .Juni 1947, fällig bis zum 10. Juli 1947; e) Beförderungsteuer für den Güterfernverkehr mit Kraftwagen für den Monat Juni 1047, fällig bis zum 21. Juli 1947; f) Abschlagszahlungen der Beförderungsteuer für die Beförderung von Personen und' Gütern auf-Schienen-bahnen für den Monat Juni 1947, fällig bis zum 25. Juli 1947. B. Gemeindesteuern: a) Ge tränkesteuer für den Monat Juni 1947, fällig bis zum 10. Juli 1947; b) Lohn 5. ummensteuer für das Kalendervierteljahr April/Juni 1947, f ä LI i g bis zum 21. Juli 1947. Die fällig gewordenen Beträge sind spätestens bis zu den angegebenen Fälligkeitstagen an das zuständige Finanzamt Finanz-kasse zu entrichten. Gemäß § 16 Beitreibungsordnung wird hierdurch an ihre pünktliche Zahlung erinneert. Gleichzeitig wird hiermit aufgefordert, außer den vorgenannten fälligen Beträgen auch alle.nicht gestundeten sonstigen R. ü c k -stände an Reichs- und Gemeindesteuern nebst Gebühren und Kosten, die den Finanzkassen noch geschuldet werden, unverzüglich zu zahlen. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung bis zum Fälligkeitstage ist ein Säumniszuschlag von 2% des Rückstandes verwirkt. Bargeldlose Zahlung, besonders durch Überweisung .auf das Postscheck- oder ’ Girokonto der Finanzkasse, ist erwünscht. Eine Woche nach dem Eintiitt der Fälligkeit beginnt die Zwangsvollstreckung wegen aller dann noch rückständigen* Beträge, durch die Zwangsvollstreckung entstehen weitere Gebühren. Berlin, den 5. Juli 1947. Az. G Steu O/EP II 1 c O 2150 12/47 Magistrat von Groß-Berlin Finanzabteilung Generateteüerdirektion W e 1 t z i e n Planungen Neue deutsche Normen Durch die Anordnung des Magistrats von Groß-Berlin, über die Verbindlich-kei Verklärung der DIN-Normen für Berlin vom 24. September 1945 Verordnungsblatt der Stadt Berlin, 1. Jahrgang, Seite 112 sind die vom Deutschen Normenausschuß erstellten DIN-Normen für Berlin für verbindlich erklärt worden. „ Es liegen nunmehr die nachstehend aulgeführten Normblätter endgültig vor; sie sind spätestens ab 15. Juli 1947 allgemein anzuwenden. Begründete Auß- nahmeanträge sind unverzüglich an den Magistrat von Groß-Berlin, Der Oberbürgermeister, Dezernat ,, Allgemeine Planungen“, Referat Normung und Rationalisierung, Berlin NW 7, Unter den Linden 36, zu richten. Feuerwehrwesen DK 614.84 DIN 14 307, 2. Ausg. Juli 1946 C-Festkuppiung mit Gummidichtring, DIN 14 309, 2. Ausg. Juni 1940 A-Festkupjfhmg mit Gummi dicht ring; DIN 31 494, Juni 1946 - Lokomotivbau DK 621.13 Treppenbundbuchsan, lose. Flansche, Rohr Elektrotechnik DK 621.3 Linsenbundbuchsen für eingesch.weißl. DIN 41 113, Juli 1946 DIN 41 591, Oktober 1946 DIN 42 554, Oktober 1946 \ DIN 43 665, März 1946 DIN 43 709, Juni 1946 DIN 43 732, August 1946 DIN 44 703, Oktober 1946 DIN 44 704, Oktober 1946 DIN 44 913, Oktober 1946 DIN 44 914, Oktober 1946 Nachrichtentechnik, Anordnung von Anschlüssen auf rechteckigen Gehäusen, , Wellenenden für die Befestigung von Drehknöpfen und Knebeln, Transformatoren, Thermometertasche für öl-transformatoren, Schaltanlagen, GeTäteanschlüsse und Stromleilungen, -Auswahl, elektrische Meßgeräte, elektrische Anzeigeinstrumente für wärmetechnische Grölten in Geräten und Schalttafeln, technische Lieferbedingungen, elektrische Temperalurmeßgeräte, Pyrometer, Thermoelemente für gerade Pyrometer, Elektrowerkzeuge, Zubehör, Brustplatte-, , -r-, Rohrhandgriffe, Elektrowärmegeräte, elektrische Haushaltfterde, Richtlinien, " , elektrische Haushaltherde in Sonderbauart, Richtlinien. Werkstätten, Arbeitsverfahren DK 621.7 DIN 8 390, September 1946 Reihenwerkbänke. Bl 2 Werkzeuge, Werkzeugmaschinen DK 621.9 DIN 1 842, 2. Ausg. Dez. 1946 Anstrich von Maschinen, Farbton. Die Normblätter sind durch den Beulh-Vertrieb, Berlin W 15, Uhlandslr. 175, zu beziehen. Berlin, den 22. März 1947. Magistrat von Groß-Berlin Der Oberbürgermeister Dr. Ostrowski Neue deutsche Normen Durch die Anordnung des Magistrats von Groß-Berlin über die Verbindlichkeitserklärung der DIN-Normen für Berlin vom 24. September 1945 Verordnungsblatt der Stadt Berlin, 1. Jahrgang, Seite 112 sind die vom Deutschen Normenausschuß erstellten DIN-Normen für Berlin für .verbindlich erklärt worden. Es liegen nunmehr die nachstehend aufgeführten NormbJätter endgültig vor-sie sind spätestens ab 1. November 1947 allgemein anzuwenden. Begründete Aus-nahmeanlräge sind unverzüglich an den Magistrat von Groß-Berlin, Der Oberbürgermeister, Dezernat „Allgemeine Planungen“, Referat Normung und Rationalisierung, Berlin NW 7, Unter den Linden 36, zu richten. - DIN 12 343, DIN 12 344, DIN 12 351, DIN 12 352, DIN 12 362, DIN 12 364, DIN 12 375, DIN 12 376, DIN 12 380, DIN.12 381, DIN 12 385, DIN 12 386, DIN 41 031, DIN 42 514, DIN *43 720, DIN 43 725, DIN 44 917, DIN 44 931, DIN 48 218, DIN 20.001, DIN 20 004, DIN 20 006, DIN 20 030, DIN 20 036, DIN 20 061, Chemische April 1947 April 1947 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 Z Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 2. Ausg. Juli 1946 Laboratoriumsgeräte DK 542 Glasgeräte, Kolben ohne Schliff, übersieh!., Glasgeräte, Kolben mit Norm-schliff (austauschbar), Übersicht, Glasgeräte, Kurzhals-Rundkolben, enghalsig, Glasgeräte, Kurzhals-Rundkolben, enghalsig mit Normschliff (austauschbar), Glasgeräte, Fraktionierkolben (Rohr oben), Glasgeräte. Destillierkolben (Rohr unten), Glasgeräte, Kurzhals-Slehkolben, Glasgeräte, Kurzhals-Slehkolben mit Normschliff (austauschbar), Glasgeräle, Erlenmeyer-Kolben, enghalsig, Gläsgettäte, Erlenmeyer-Kolben, enghalsig mit Normschliff (austauschbar), Glasgeräte, Erlenmeyer-Kolben, weithalsig, Glasgeräte; Erlernneyer-Kolbeh weithalsig mit Normschliff (austauschbar). Elektrotechnik DK 621.3 November 1946 Dezember 1946 # Dezember 1946 Defcember 1946 November 1946 November 1946 Dezember 1946 Juni 1947 2. Ausg. Juni 1947 2. Ausg. Juni 1947 2. Ausg. Juni 1947 2. Ausg. Juni 1947 2. Ausg. Juni 1947 Nachrichtentechnik, Kippschalter, verriegelbar, Transformatoren, Regel-ZusatzUansformaioreu ZT/R in Sparschaltung mit Ölselbstkühlung und fCupferwicklung und normaler Induktion für Drehstrom 50 Hz, Durchgangsleistung 4000 . bis 63 000 kVA elektrische Temperaturmeßgeräte, Thermoelemente, metailene Schutzrohre, elektrische Temperaturmeßgeräte, Thermoelemente, -Isolierrohre, Isolierstäbe, Elektrowärmegeräte, keramische Platte für Wärmeplatte Elektrowärmegeräte, Sockel für Herdkochpralten, Starkstrom-Freileitungen, Könusverbinder für Stahlseile bis 150 mm* Querschnitt nach DIN-48 201. Bergbau DK 622 Druckluftleitungen, Flußstahlrohre (Ersatz für DIN BERG 1). Druckiuftleitungen, Rohrendflansche, Verschlußscheiben, . Einschaltringe (Ersatz für DIN BERG 4). Druckluftleitungen, Flachdichtungen (Ersatz für DIN BERG ö), Schlauchanschlußteile, Durchgangshähne, Anschlußmaße, Schlauchanschlußteile, Schlauchverbindungsnippel, Fülleitungen für* Druckluftlokomotiven, Rohre mit Flanschen und Bunden, Verschlußscheiben, Dichtringe, ';
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Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien zu gehen, die oftmals als Tests gedacht sind zu ernsthaften Provokationen und gesteigerten aggressiven Verhaltensweisen, wenn sie nicht konsequent von Anfang an unterbunden werden.

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