Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 142

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 142 (VOBl. Bln. 1947, S. 142); 142 Verordnungsblatt für GroB-Berlin. 3. Jahrgang. Nr. 10. 27. Juni 1947 Auf Antrag der Ehefrau Corina Me 'zei, geb Werdermann, Berlin-Steglitz, Feuerbachstraße 29, wird der am 21. Mai 19:3 in Posen geborene, zuletzt in Berlin-Steglitz, Feuerbachstraße 29. wohnhaft gewesene Dentist Hans Heinrich Meitzer für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31 Dezember 1942 festgestellt. Az. 3 II 116/46. Aut Antrag der Ehefrau Gertrud Wachsmuth, geb. Stäuber. Berlin-Steglitz, Fronhoferstraße 5, wird der am 12. April 1945 erfolgte Tod des am 2. September 1900 in Daber (Kreis Randow Pommern) geborenen Reichsangestellten Heinz-Gerhard Wachsmuth, zuletzi Berlin-Steglitz, Berlinickestraße 3, wohnhaft, festgestellt. Az. 3 II 67/47. Berlin-Lichterfelde, den 1. und 15 April 1947. Amtsgericht L:chterfelde. Auf Antrag der Frau Erna Dörre, geb. Mehlig, Berlin-Steglitz, Am Bäke-gfuell 9, wird der am 17. N vember 1904 in Dresden geborene, zuletzt n Berlin-Steglitz, Am Bäkequell 9, wohnhaft gewesene Kaufmann Helmut Dörre für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wrd det 28. November 1943 festgestellt. Az. 3 II 78/46. Auf Antrag des Kaufmanns Arno tflickow, Beriin-Lichterfelde-West, Momm-enstraße 11, wird die am 16. Mai 1903 in Berlin-Lichterfelde geborene und zuletzt bei ihm wohnhaft gewesene Frau Hildegard Joseph, geb. Klickow, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 4 April 1945 festgestellt Die Kosten der Verfahren, einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragsteller, fallen den Nachlässen zur Last. Az. 3 II 79/46. Berlin, den 15. April 1947. Amtsgericht Lichterfelde. Auf Antrag der Frau Adele Wolff, geb Lieberum, Berlin-Neukölln, Sonnen, allee 94, wird der Ehemann ihrer Schwester, der Werkmeister Oskar Nowitzki, geborn am 1. April 1909 in Rixdorf, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Neukölln, Boddinstr. 7, für tot erklärt. Ais Zeitpunkt des Todes wird der 15. Juli 1945 festgestellt. Az. 7 F. 61. 46. Auf Antrag der Ehefrau Elly Rönsch, geb. Reschke, in Berlin-Friedenau, Rubensstr. 70, wird der Koch Werner Rönsch, geb. am 22. März 1913 in Köpenick, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Neukölln, Kranoldstr. 24, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 29. Januar 1942 festgestellt. Az. 7 F. 1/47. Berlin-Neukölln, den 1. April 1947. Amtsgericht Neukölln. Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 22. April 1947 ist der Postsekretär Otto S u d r o w , geboren am 2. August 1885 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Neukölln, Emser Straße 48, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 26. Oktober 1945 festgestellt. Az. 7. F. 55/46. Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 22. April 1947 ist der Schlosser Franz Mätschke, geboren am 12. Februar 1874 in Zorndorf, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-NeoköIIn, Leinestraße 56, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 21. April 1945 festgesteüt. Az. 7. F. 52/46. Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 22. April 1947 ist der Versicherungsangestellte Herbert Hohberg, geboren am 21. April 1910 in Rixdorf (jetzt Neukölln), zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Britz Werderstraße 43, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 28. März 1941 festgestellt. Az. 6. F. 60/46 Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 26. April 1947 ist festgestellt, daß die Ehefrau Hedwig Anton, geb. Lawrenz, geboren am 5. Oktober 1909 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Rudow, Stubenrauchstraße 32, am 1. Mai. 1945 gestorben ist. Az. 6. F. 72/46. Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 29. April 1947 ist der am 23. Oktober 1911 in Frankfurt a. M geborene, zuletzt in Berlin-Britz, Jahnstraße 35, wohnhaft gewesene Verwaltungsoberinspektor Heinrich A I t meier für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Januar 1942 festgestellt. Az. 6. F. 74/46. Durch Beschluß des Unterzeichneten Gerichts vom 29. April 1947 ist der am 27. Mai 1915 in Liegnitz geborene, zuletzt in Berlin-Neukölln, Geyger-straße 10, wohnhaft gewesene Zimmermann Herbert Springer für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 16. Januar 1943 festgesteüt. Az. 6. F. 7/46. Berlin-Neukölln, den 22., 26. und 29. ApTil 1947. Amtsgericht Neukölln. Auf Antrag des Drogisten Julius Stern in Berlin-Pankow, Wisbyer Str. 51/52, wird seine verschollene Ebe/rau Vera Stern, geborene Baumann, geboren am 4. Dezember 1910 in Berlio-Charlottenburg, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Wisbyer Straße 51/52, für tot erkläit. Als Zeitpunkt des Todes wird der 2. März 1943 festgestellt Die Kosten des Verfahrens einschließlich der notwendigen außergerichtlichen Kosten des Antragstellers trägt der Nachlaß. Az. 4. II. 62/46. Auf Antrag der Ehefrau Marrigje Klebba ln Berlin-Pankow, Berliner Straße 10, wird ihr Ehemann, der Vermessungstechniker Alfons Klebba, geboren am 24. Dezember 1919, zuletzt wohnhaft in Berlin-Pankow, Heynstraße 31, für tot erklärt Als Zeitpunkt des Todes wird der 28. Februar 1945, 24 Uhr, festgestellt. Az. 4. II. 55/47. In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Feststellung der Todeszeit des verschollenen Schlossers Franz Heinecker, geboren am 22. Juni 1909 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Blankenfelde, Hauptstraße 7, wird als Zeitpunkt seines Todes deT 19. Juni 1946, 23 Uhr, festgestellt. Az. 4. II. 56/47. In dem Aafgebotsverfahren zum Zwecke der Feststellung der Todeszeit des kaufmännischen Angestellten Karl B e s e 1, geboren am 20. Dezember 1918 in Berlin-Pankow, zuletzt wohnhaft daselbst, Prießnitzstraße 4, wird als Zeitpunkt des Todes der 21. April 1945, 24 Uhr, festgestellt. Az. 4. II. 88/46. Als Zeitpunkt des Todes des am 8. Dezember 1899 in Berlin geborenen, zuletzt in Berlin-Pankow, Karlstadter Straße 31, wohnhaften, verstorbenen Buchdruckers Artur S t a n n wird der 5. Mal 1945, 24 Uhr, festgestellt. Az. 4. II. 23/47. Berlin-Pankow, den 13. und 22. März, 2., 8. und 12. April 1947. Amtsgericht Pankow. Auf Antrag der Ehefrau Gertrud Kohls, geb. Kreisel, in Berlin SO 36, Sorauer Straße 21, wird festgestellt, daß ihr Ehemann, der Transportarbeiter Theodor Kohls, geboren am 1. August 1897 in Landeck, Kreis Schlochau, zuletzt wohnaft in Berlin SO 36, Sorauer Straße 21. am 25. April 1945, 24 Uhr, verstorben ist. Az. 6 II 144/46. Auf Antrag der Ehefrau Hedwig Berger, geb. Berger, in Berlin SW 29, Schönleinstraße 15, wird ihr Ehemann, der Eleklromonleur Hermann Berger. geboren am 21. August 1904 in Zielenzig zuletzt wohnhaft ln Berlin SW 29, Schönleinstraße 15, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 17. Februar 1945, 24 Ubr, festgestellt. Az. 6 II 174/46. Auf Antrag der Ehefrau Hanni F r e 1 b e r g , geb. Richter, in Berlin SO 3b, Thielschufer 40, wird Ihi Ehemann, der Kraftfahrer lObergefrelter) Franz Frei b erg, geboren am 10. September 1911 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin SO 36. Thielschufer 40, für tot erklärt Als Zeitpunkt des Todes wird der 27. Dezember 1943, 24 Uhr, festgestellt Az. 15. 6. II 175/46. Auf Antrag der Ehefrau Ella Hand , geb Kramer, in Berlin SW 61, Obentrautstraße 29, wird ihr Ehemann, der Former (Obergefreiter) Erich Handt, geboren am 1. September 1907 in Batzwitz (Pommern), zuletzt wohnhaft in Berlin SW 29. Wfllibald-Alexfs-Straße 24, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 7. Juli 1944, 24 Uhr, festgestellt. Az, 15. 6. II. 1/47. Auf Antrag der Ehefrau Nelly Pich geb Salomon, in Berlln-Neukölin, Flughafenstraße 18, vertreten durch den Rechtsanwalt Julius Tasse, Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße 134, wir*’ ihr Bruder, der Schneider Hermann Sa 1 o m o n geboren am 3 Augusl 1889 *r. Exin (Polen), zuletzt wohnhaft in Berlin SW 68, Prinzenstraße 24, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31.'Dezember 1944, 24 Uhr, festgestellt. Az. 15. 6. II 121/46. Die Kosten der Verfahren fallen den Nachlässen zur Last. Berlin SW 11, den 20. März, 2. und 17. April 1947 Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg. Ausschlußurteile Der über die Restkaufgeldhypothek von 10 060 RM, eingetragen im Grundbuch Berlin-Köpenick, Band 39, Blatt 1311, Abt. III, Nr. 5, zugunsten de9 Direktors Johannes Schulz in Berlin ausgestellte Hypothekenbrief ist für kraftlos erklärt worden. Az. 12 F 11. 46. Berlin-Köpenick, den 1. April 1947. Amtsgericht Köpenick. Durch Ausschlußurteil vom 19. Februar 1947 sind folgende Aktien des Aktiensvereins des Zoologischen Gartens in Berlin für kraftlos erklärt worden: Nr. 697 auf den Namen Otto Serkel, Nr. 357 auf den Namen Lotte Lise F ü c k , Nr. 1432 auf den Namen Paul K e r s t e n , Nr. 279 auf den Namen Carl Schmidt, Nr. 1936 auf den Namen Hermann H i n r i c b s e n , Nr. 2688 auf den Namen Johann Müller, Nr. 3459 auf den Namen Paula W u s s o w , Nr. 2163 auf den Namen Ernst Gante, Nr. 287 aaf den Namen Gustav Lindmar, Nr. 3746 auf den Namen Else Bergemann, Nr. 3200 auf den Namen Julia G o 1 t z e n , Nr. 2643 auf den Namen Frieda Wachsmuth, Nr. 174 auf den Namen M. P ö 1 1 n i t z , Nr. 3199 auf den Namen Wilhelmine Heims, Nr. 1048 auf den Namen Johanna Krüger/ Nr. 2725 auf den Namen Martin von Z i t z e w i t z , Nr. 3595 auf den Namen Regierungsrat a. D. Schwerin, Nr. 3838 auf den Namen Paula Wagner, Nr. 1992 auf den Namen Wilhelm Schaumb ur’g, Nr. 2355 auf den Namen Emma H a e n i s c h. Az. 1. F. 2/46. Berlin, den 11. März 1947. Amtsgericht Tiergarten. Durch Ausschlußurteil vom 5. März 1947 sind folgende Aktien des Aktien-vereins des Zoologischen Gartens in Berlin für kraftlos erklärt worden: Nr. 3454 auf den Namen Otto Kurz, Nr. 3308 auf den Namen Berthold Schneider, Nr. 1177 auf den Namen Georg Tolger Nr. 725 auf den Namen Fritz Dittmann, Nr. 2213 auf den Namen Georg Heuser, Nr. 884 auf den Namen Otto Gundlacb, Nr. Ifc60 auf den Namen Luise Licbsch, Nr. 2226 auf den Namen Ernst S c h w e n n i c.k e , Nr. 3152 auf den Namen Elisabeth Menzel, Nr. 365 auf den Namen Johann ButhmanB, Nr. 3556 auf den Namen Erwin Schulz. Az. 1. F. 71/46. Berlin, den 11. März 1947. Amtsgericht Tiergarten. Durch Ausschlußurteil vom 31. Januar 1947 ist der Hypothekenbrief über di im Grundbuch von Berlin-Wittenau Band 32 Blatt 963 in Abt. III unter Nr. 7 für den Lehrer Richard Schulz in Sömmerda, Stadtring 27, eingetragene mit 8 % jährlich verzinsliche Darlehnshypothek von 2750,55 RM für kraftlos erklärt worden. Az. 2. F. 62. 46. Berlin-Reinickendorf, den 3!. Januar 1947. Amtsgericht Wedding-Reinickendorf. Dienststelle Reinickendorf.;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 142 (VOBl. Bln. 1947, S. 142) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 142 (VOBl. Bln. 1947, S. 142)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den örtlichen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Organisationen und Einrichtungen. Soweit zu einigen grundsätzlichen politisch-operativen Aufgaben, wie siesich aus den Veränderungen der Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist es das Grundanliegen Staatssicherheit , mit der Erfüllung seines spezifischen Beitrages und mit seinen spezifischen Mitteln und Methoden eine systematische Erhöhung der Wirksamkeit der Vermittlung und Aneignung von erforderlichen Kenntnissen und Erfahrungen es auch weiterhin zweckmäßig, für neueingestellte Angehörige der Linie linienspezifische Grundlehrgänge durchzuführen.

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